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Gesucht: Online-RSS-Reader mit Integration von Readability/Instapaper
#1

Ich habe bisher 2 RSS-Apps ausprobiert:

FeeddlerPro und Reeder 2.

FeeddlerPro integriert den "Inhalte-Reinigungsdienst" Instapaper vollständig.

Bei Reeder 2 muss man noch einmal "klicken" um den vollen Text via Readability lesen zu können.

FeeddlerPro erlaubt folgende Online-RSS-Reader-Konten:

1 TheOldReader
2 Inoreader
3 FeedHq
4 BazQux
5 AOL Reader

1 bietet in der kostenlosen Variante keine Integration von Readability
2 bietet gar keine solche Integration
3+4 sind kostenpflichtig
5 habe ich noch nicht näher angeschaut

Fazit:
Gar nicht so leicht eine RSS-Reader-App zu finden, zu der es einen Online-RSS-Reader gibt und wo beide Readability oder Instapaper integriert haben.

Ihr habt völlig Recht: Ich bin extrem hochbegabt im Finden solcher meistens unlösbarer Aufgaben Zwinkern

Falls ihr Ideen habt: ich freue ich mich über Eure Posts.

Danke.

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#2

Zitat:Ihr habt völlig Recht: Ich bin extrem hochbegabt im Finden solcher meistens unlösbarer Aufgaben Zwinkern
Lol

Hat aber langsam schon ein gewissen Charme, wenn man weiß, dass du es ernst meinst. Zwinkern

Zum Thema, also du hast jetzt die Liste der News und wenn du drauf tippst, soll er den Inhalt direkt über Readability anzeigen?
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#3

@gado
Freut mich, dass Du es so siehst Smiley

Die Ernsthaftigkeit eines Anliegens und ein entspannter Blick auf's digitale Usability-Pleistozän schließen sich ja auch nicht aus.

Zum Thema:
Exakt so wie Du es geschrieben hast.

Feeddler Pro macht es so.
Ich brauche sowas als kostenlosen Online-Dienst, damit ich am Windows-Rechner die Feeds bequem lesen kann.

Und da Feeddler Pro nur die oben aufgezählte kleine Auswahl an Onlinediensten unterstützt, läuft es wohl darauf hinaus ein ganz neues Paar aus App und Onlinedienst zu suchen.

Oder es gibt noch verschlungene Wege/Hacks/mir bisher unbekannte Verfahren ...

Eben erst entdeckt habe ich einen Dienst, der auf eigenem Server
einen Feed, der nur eine Zusammenfassung zeigt, zu einem Volltextfeed umwandelt:

http://fivefilters.org/

So wird aus der Feed-URL

Code:
http://www.heise.de/newsticker/heise-atom.xml

dann

Code:
http://ftr.fivefilters.org/makefulltextfeed.php?url=http%3A%2F%2Fwww.heise.de%2Fnewsticker%2Fheise-atom.xml&max=3

In der kostenlosen Version gibt es nur maximal 3 Artikel pro Feed.

Wenn man eine selbst gehostete Variante kaufen möchte, kostet dies 20$.

Vielleicht gibt es ja auch freie Software, die sowas kann.

Der Ansatz ist jedenfalls interessant.

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#4

Ein wenig betrübt es mich schon, dass es auf einer so vielbesuchten Plattform kaum je Diskussionen um wünschenswerte Funktionen gibt.
Denn die wären ja auch möglich, wenn zur Zeit niemand eine Idee für eine konkrete Lösung hat.

So bleibt es völlig im Dunkeln, wie andere gerne Feeds lesen, was sie dabei schätzen, was sie vermissen.

Sad

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#5

Ich habe mich aufgrund des schnellen Internet von Feeds seit 5 Jahren verabschiedet und lese bewusst internetzeitungen.

Ich sehe also keinen Vorteil mehr darin einen Feed zu abonnieren
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#6

Blogs die alle paar Wochen interessante Einträge machen, erreichst du nur mit Feeds. Außer du klickst dich alle paar Wochen mal durch.
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#7

@gado für mein informationsbedürfnis gibt es keine interessanten Blogs, bin aus der Studien Phase raus und habe keine speziellen Hobbies. Das was wirklich interessant ist finde ich als Schlagzeile z. Bsp. Bei newstral.

Ich wollte fermi ja nur Feedback geben, warum es mich nicht interessiert.
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#8

@denner und gado
Danke für Euer Feedback.

Mir ging es letztlich genau wie Dir, Denner. Kaum je konnte ein Blog länger mein Interesse fesseln.
Das hatte jedoch immer auch mit Usability zu tun. Denn einige Perlen an einzelnen Beiträgen gibt es in etlichen Blogs.
Und diese auf den originalen Websites mit ihrem typischen endlosen nervigen Ballast durch Herumklicken zu erreichen, war es mir nie den Aufwand wert.

Gute Feedreader bieten ja sogar die Option zum Filtern nach Schlagwörtern/Autoren. Mit logischen Operatoren pipapo.
Das würde ich verwenden.

Bin gespannt, ob ich zu dem oben angeführten (IMHO hocheleganten) Ansatz, Feeds auf dem eigenen Server vorzureinigen, noch eine freie Software entdecke.
Vermutlich nicht.

Fies ist ja (wieder mal):
ich bin sehr dicht am Ziel.

Feeddler gefällt mir sehr gut.

Nur existiert (wie meistens) kein Client für Windowsrechner. Und via Tight VNC und Veency auf die App am großen Display zugreifen, ist unattraktiv. Im Guckloch will man keine umfangreichen Texte lesen.

Auf Informationen von mehreren Geräten verschiedener Plattformen zugreifen - das wird wohl noch Jahrzehnte unmöglich bis grottenkompliziert bleiben.

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#9

Habe mal etwas rum getestet. Bin bei Feedbin hängen geblieben. Das kann man sich auch selbst auf den Server installieren. Kann man aber auch bei ihm hosten lassen. Sind 30$ im Jahr, werde das über ihn laufen lassen, einfach weil ich den Client sehr gut finde und ich ihn unterstützen möchte. Kostenlos bzw. Serverkosten wenn man es selbst macht. Clients wie Mr. Reader unterstützt Feedbin mit eigenen Serveradressen. Ich nutze Reeder 2 auf iOS. Der Webclient ist sehr schick.

Dort kann man für jeden Feed einzeln einstellen, ob dieser mit Readability gerendert werden soll.

Habe jetzt alles auf Feedbin umgestellt und lasse ein paar Sachen aus der Twitter Timeline zu Feedbin schicken (http://chrissimpkins.github.io/tweetledee/).
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#10

@gado
Danke für Deinen Bericht.

Ich habe mir ein Testkonto bei Feedbin angelegt.
Ein wirklich schönes Webinterface.
Auch gut via Pfeiltasten bedienbar.
Schmankerl: die Einstellung "Sticky Readability".
Wenn man einmal manuell die Anzeige "Readability" gewählt hat, wird sie automatisch beim nächsten Artikel ebenfalls gewählt.
Klasse.

Aber beim Lesen mit Reeder 2 wird diese gereinigte Version des Feeds nicht beim Synchronisieren übertragen.
Auf Reeder 2 sieht man nur die kurze Teaser-Version des Feeds.
Getestet mit
Code:
http://www.heise.de/newsticker/heise-atom.xml

Reeder 2 bietet leider kein Merkmal wie "Sticky Readability". Jeder geöffnete Artikel muss stets manuell an den Dienst Readability "übergeben" (Tap auf das Readability-Icon) werden.

Das hat eine gravierende weitere Folge:
Die Readability-Version wird nicht, während man im WLAN ist, für alle Artikel für den Offline-Betrieb geladen.
Das Laden unterwegs dauert pro Artikel sehr lange.

Ich hatte im vorangegangenen Posting daher an eine serverseitige Technik gedacht, die "auf dem Server reinigt".

Siehe auch meinen ausführlicher Kommentar im anderen Thread zum von Dir vorgeschlagenen anderen Verfahren "RSS-Feed via IFTTT an Leseliste von Readability übergeben".

Du erwähnst, dass man Feedbin auf dem eigenen Server installieren kann. Wo gibt es bitte Infos dazu?

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#11

Entschuldige, hab wohl viele Fulltext RSS Feeds. Ist mir heute morgen aufgefallen, dass das mit Readability in Reeder Quatsch war.

Feedbin als eigene Lösung.
https://github.com/feedbin/feedbin

Nimm statt Reeder Ziner (AppStore-Link). Ist für 14 Tage kostenlos ohne Werbung testbar. Danach einmalig 2.69€ um die Werbung zu entfernen. Smiley

Das hat die Sticky Readability Funktion. Lange auf dem Readability Symbol -> partielle Umschaltung für den Feed, kurzer Druck -> temporäre Umschaltung. Auch so hat die App ganz nette Features. Wie beim Scrollen als gelesen markieren. Einstellungen findest du mit einem Wisch nach Rechts. Smiley

Wird mein neuer Reader, finde ich auch sehr schick. Hat aber glaube keine Custom Adressen funktion für Feedbin. Da ist wohl der Haken für dich. Mal wieder den Entwickler schreiben. Lol
Mr. Reader hat es, umsetzbar ist es also.

Passt die Lösung?
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#12

(21.06.2014, 12:51)gado schrieb:  Entschuldige, hab wohl viele Fulltext RSS Feeds. Ist mir heute morgen aufgefallen, dass das mit Readability in Reeder Quatsch war.
Kein Problem.
(21.06.2014, 12:51)gado schrieb:  Feedbin als eigene Lösung.
https://github.com/feedbin/feedbin
Danke.
Fertige Installationspakete wie für z.B. für Wordpress o.ä. gibt es leider nicht.
Dann ist die Nutzung auf eigenem Server eher etwas für Leute, die sich mit Administration, dem Aufsetzen solcher Dinge auskennen.
(21.06.2014, 12:51)gado schrieb:  Nimm statt Reeder Ziner

Aber der wird doch genauso wenig wie Reader die Readability-Variante offline bereitstellen, oder täusche ich mich.

Ohne diese Funktion ist Readability unterwegs nicht praktikabel.
Dauert viel zu lange, unterwegs für jeden zu öffnenden Artikel erst mit dem Laden anzufangen.

Einen iOS-Feed-Reader, der automatisch eine Readability-Version öffnen kann, habe ich übrigens bereits: Feeddler.


(21.06.2014, 12:51)gado schrieb:  Hat aber glaube keine Custom Adressen funktion für Feedbin. Da ist wohl der Haken für dich.
Was meinst Du bitte mit "Custom Adressen"?

Ich glaube, ich kann bald wieder stolz einen weiteren Verdienstorden Zwinkern der Forumsleitung entgegen nehmen - für die Aufdeckung der Unlösbarkeit eines simpelsten Standard-Usecases:
Lesen von gereinigten RSS-Feeds, synchron auf dem iOS und Windows.

Wie schon erwähnt:
Ich sehe nur einen Ansatz, die Aufgabe zu lösen.
Ein Reinigungsdienst auf dem eigenen Server. Inklusive Webinterface dafür.
Und sowas scheint nicht zu existieren.

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#13

Zitat:Was meinst Du bitte mit "Custom Adressen"?
Wenn du Feedbin selbst aufsetzen würdest, müsstest du im Client ja eine Adresse angeben. Die Möglichkeit gibt nicht jeder. Smiley

Zitat:Lesen von gereinigten RSS-Feeds, synchron auf dem iOS und Windows.
Das geht mit der Lösung, der Knackpunkt ist, dass es direkt als Readability gecached werden soll. Sehe da aber eher das andere Problem. Ich weiß nicht wie viele Artikel du am Tag hast. Aber du könntest da auch an API Limits des Parsers kommen. Readability braucht viele Rechensourcen um Inhalte zu parsen, deswegen wird das limitiert. Du parst dann einfach mal eben 30-40 Artikel direkt hintereinander, was an sich schon sehr lange dauern wird. Wenn man von 3 Sekunden pro Artikel ausgeht (so lange braucht Readability bei mir), brauchst du für wenige Artikel fast zwei Minuten. Ich glaube, da wirst du ziemlich schnell an dem Limit ankommen, was man als kostenloser Nutzer nutzen darf. Das bedeutet du müsstest Geld an Readability zahlen. Kannst ja mal anfragen, wie viele Anfragen man als kostenloser Nutzer machen darf. Das alles für Artikel, die du vielleicht nicht liest. Der normale Nutze geht seine Liste durch und liest ja nicht alle Artikel, sondern nur die interessanten. Da reicht es dann im Normfall, dass es zu der Zeit gerendert wird oder man es durch eine Geste zu Readability für das spätere Lesen schickt.

Fazit: Du wirst keine Lösung finden, außer du findest jemand, der programmieren kann, der wird dir das innerhalb einer Stunde fertig machen (vorher bei Readability anfragen, sonst war die Mühe umsonst). Er muss einfach ein PHP Skript schreiben, was den Output vom Parser in ein RSS Feed haut, den du dann direkt abonnierst. Hier liegt halt kein normales Nutzerverhalten vor und das Nutzerverhalten von dir ist halt auch sehr verschwenderisch, wenn es um Ressourcen geht. Ich sag mal so, du wärst dann einer der Nutzer, die der Readability Betreiber nicht haben will. Biggrin
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#14

(21.06.2014, 14:24)gado schrieb:  
Zitat:Lesen von gereinigten RSS-Feeds, synchron auf dem iOS und Windows.
Das geht mit der Lösung,
Das war ja die Kurzform der Aufgabe. Ohne Caching des gereinigten Feeds ist sie objektiv betrachtet nicht gelöst. Denn zum Wesen von normalen Volltext-Feeds gehört ja: der Text wird vollständig gecached.
(21.06.2014, 14:24)gado schrieb:  der Knackpunkt ist, dass es direkt als Readability gecached werden soll.
Eben.
(21.06.2014, 14:24)gado schrieb:  Sehe da aber eher das andere Problem. Ich weiß nicht wie viele Artikel du am Tag hast. Aber du könntest da auch an API Limits des Parsers kommen. Readability braucht viele Rechensourcen um Inhalte zu parsen, deswegen wird das limitiert. Du parst dann einfach mal eben 30-40 Artikel direkt hintereinander, was an sich schon sehr lange dauern wird. Wenn man von 3 Sekunden pro Artikel ausgeht (so lange braucht Readability bei mir), brauchst du für wenige Artikel fast zwei Minuten.

Sehe ich genau wie Du. Kostenlos ist so eine Leistung nicht zu erwarten.
Umso erstaunlicher, dass das Verwenden der Leseliste bei Readability nicht pro Tag auf eine bestimmte Anzahl gedeckelt ist.
(21.06.2014, 14:24)gado schrieb:  Ich glaube, da wirst du ziemlich schnell an dem Limit ankommen, was man als kostenloser Nutzer nutzen darf. Das bedeutet du müsstest Geld an Readability zahlen. Kannst ja mal anfragen, wie viele Anfragen man als kostenloser Nutzer machen darf.
So eine Anfrage wäre nur sinnvoll, wenn ich dem Entwickler ein schlüssiges Konzept liefern könnte. Das kann ich für sein Geschäftsmodell nicht.

Er hat mir ja auch bereits geschrieben, dass er RSS für eine exotische Anwendung für Readability hält.
Das zeigt sich auch am Fehlen des Standardbedienkonzeptes für RSS: "Gelesen/Ungelesen".
Das gibt es in Readability nicht.
Daher wird wohl jede Idee zu einem Synchronisieren scheitern.
Denn das Synchronisieren des Status ist natürlich wesentlich.

(21.06.2014, 14:24)gado schrieb:  Fazit: Du wirst keine Lösung finden, außer du findest jemand, der programmieren kann, der wird dir das innerhalb einer Stunde fertig machen (vorher bei Readability anfragen, sonst war die Mühe umsonst). Er muss einfach ein PHP Skript schreiben, was den Output vom Parser in ein RSS Feed haut, den du dann direkt abonnierst. Hier liegt halt kein normales Nutzerverhalten vor und das Nutzerverhalten von dir ist halt auch sehr verschwenderisch, wenn es um Ressourcen geht. Ich sag mal so, du wärst dann einer der Nutzer, die der Readability Betreiber nicht haben will. Biggrin
Ich stimme Deiner Bewertung aus Sicht des Readability-Betreibers zu.

Daher wäre mir ja auch am liebsten, die Resourcen auf meinem bereits gemieteten Webservers zu nutzen.
Im Freundeskreis habe ich leider keine Programmierer, die ich fragen könnte.

Wann etwas als Verschwendung von Ressourcen betrachtet wird, hängt natürlich wesentlich davon, als wie wertvoll man die Zeit des Nutzers betrachtet.

Es gibt ja zig Arten von typischen Diensten, die "vorauseilend" laden, ohne vorher genau zu wissen, ob der Nutzer die Daten auch ansehen wird.

Da kannst Du schon jede beliebige bildlastige Webseite nehmen.

Zig Bilder werden geladen. Der Nutzer schaut nur die ersten drei Zeilen an. Weiter.

Von daher empfinde ich meinen Wunsch nach "Readability-Version" soll fix und fertig vorgehalten werden, auch wenn ich nur einen Teil der Artikel wirklich lese, als sehr gut vertretbar.

Ach ja: echt nett, dass Du Dir die Zeit nimmst, das Thema so genau zu debattieren. Danke dafür! Smiley

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#15

Eigener Server hilft nur bedingt. Ein guter Parser fehlt dir dann immer noch. Das ist ja das eigentliche Produkt von readability.
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#16

Schon klar, es geht um gute Software für den Server.

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#17

Auch gute Parser für den lokalen Server werden nicht befriedigend sein. Wir sprechen hier von komplett anderen Ligen. Es hat sehr lange gedauert bis Readability so gut geworden ist. Kannst ja mal Readability anfragen, was das so kostet, würde mich auch interessieren. Feedbin müsste die ja auch bezahlen.

Ach, was solls, hiermit bekommst du ein weiteren Orden für eine unlösbare Aufgabe, ohne großen Aufwand, verliehen am 21.06.2014, ich gebe mich geschlagen. Lol Biggrin
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#18

Ich stehe zwar mit dem Entwickler Philip in einem sehr netten Mailkontakt, aber es erschiene mir unangemessen so ein Interna wie "Kosten des Dienstes" zu erbitten.

Jedenfalls wäre ich sofort bereit für so einen toll gemachten und gereiften Dienst zu zahlen, wenn ich mit diesem meine Aufgabe lösen könnte.

Aber Philip hat klar signalisiert, dass er RSS für zur Zeit nicht interessant hält.

Deine Einschätzung zur Komplexität solcher Software teile ich. Da steckt sicher eine Menge Arbeit und Ideen drin.
Aber das ist auch bei anderer Software der Fall, die für den Server als FOSS angeboten wird.

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#19

Ne, ich meine nicht interne Kosten.

https://www.readability.com/developers/api/parser

Zitat:The Parser API is freely available for non-commercial use. If you’ve hit your request cap or would like to use the Parser API for commercial use, get in touch with us at licensing@readability.com to learn about our licensing options.
Da wirst du denke ich ja mal drunter fallen, wenn du alle Artikel immer parsen willst. Aber das muss man ja anfragen. Wenn das im Rahmen ist, wäre das kleine Skript, um einen RSS Feed mit Fulltext (Readability) von einem RSS Feed zu machen, nicht komplex.

Hatte meinen Beitrag davor nochmal editiert. Biggrin

Kann ja auch sein, dass Readability den Parser nicht komplett selbst geschrieben hat. Aber eben die Eigenheiten bestimmter Seiten. Multipaging ist auf jeder Seite fast anders und da muss man diese Datenbank der Merkmale bestimmter Seiten in irgendeiner Art ja warten. Gibt ja Feedback von Usern, dass Seite xy falsch dargestellt wird und er bereinigt das dann. Ganz am Anfang gab es sehr viele Seiten, die gar nicht geparst oder nur halb geparst wurden. Oder habe ich dich falsch verstanden und Readability bietet das als Software Paket an?
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#20

@gado

Danke für den "Ziner" Tip. Auf dem iPhone habe ich es zwar gerne kompakt und übersichtlich, Ziner jedoch finde ich optimal zum konsumieren der News auf dem iPad. Deutlich besser als das unsägliche FlipBoard. Ein echter Geheimtipp. Thx Smiley

"Two possibilities exist: either we are alone in the Universe or we are not. Both are equally terrifying."
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