Naja, bei kleinen Apps finde ich 15 Minuten auch ausreichend, aber bei etwas umfangreicheren Apps ist das eindeutig zu wenig.
Und was heißt, dass man das Rückgaberecht nur bis zum Download hat ? Sobald man die App gekauft hat, wird sie doch automatisch entweder auf den PC/MAC oder auf iPhone/iPad runtergeladen...von daher in einem solchen Fall absolut sinnlos.
Generell finde ich das Ganze auch nur für Apps sinnvoll und nicht für Musik/Filme. Denn die Musik kann man sich vorher anhören und bei Filmen gibt es Trailer zum Anschauen. Wenn man einen Film im Kino anschaut, der sich als schlecht herausstellt, kann man sein Eintrittsgeld auch nicht zurück verlangen.
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"Innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Kaufbelegs lassen sich so Fehlkäufe rückgängig machen – und zwar ohne Angabe von Gründen. Ausgenommen von der Regelung sind iTunes Match, Staffel- und Multi-Pässe, iTunes-Geschenke und Guthabenkonten."
Quelle: heise.de
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30.12.2014, 14:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2014, 14:21 von
gado.)
Funktioniert problemlos. Wurde auch echt mal Zeit. 14 Tage kann man auch eine App mal testen.
Die 15 Minuten bei Android reicht wohl für die meisten Fälle. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie Navi, wo man das etwas länger testen muss, um eine Aussage treffen zu können. 14 Tage sind wieder etwas viel, aber soll mir als Kunde recht sein. Die schlechten Entwickler, haben nun lang genug Geld bekommen. Will gar nicht wissen, wieviel Geld an Fehlkäufen drauf gegangen sind. Gute Apps werden nach wie vor gekauft und behalten.
Genau genommen kann ich auf Amazon auch eine Bohrmaschine kaufen, bohre das Loch, was ich bohren wollte und schicke sie dann wieder zurück. Kann auch ein Spiel in 14 Tagen durchspielen und zurückgeben. Missbrauch gibt es natürlich. Aber sicherlich behält sich Apple vor, den Account so zu limitieren, dass nichts mehr gekauft werden kann, wenn das ausgenutzt wird.
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15 Minuten Testzeit mögen ausreichen für ein banales Match3-Game aber alles was darüber hinaus geht sind 15 Minuten ein Witz. Da muss es noch nicht einmal eine Navi-Soft oder eine Videoschnitt bzw. Soundmix App sein, nicht einmal einen RSS-News Reader kann man vernünftig in der kurzen Zeit testen (erst recht nicht wenn in den 15 Minuten keine News eintrudeln), geschweige denn vorhandene Einstellungen in den Apps testen.
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30.12.2014, 16:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2014, 16:22 von
eXiNFeRiS.)
@gado
Also wenn ich regelmäßig meine News checke und mir dann einfällt einen anderen Reeder zu testen kann es schon mal deutlich länger als 15 Minuten dauern bis wieder neue eintrudeln, erst recht an Wochenenden.
Von daher finde ich persönlich 15 Minuten lächerlich, dann können sie es auch ganz lassen. Die 14 Tage sind mir da deutlich angenehmer.
Ich könnte da jetzt unzählige Apps aufzählen, Radium (Sender einrichten), Infuse (Netzwerk konfigurieren), das aktuell hochgelobte Duet (was bei vielen Usern noch mit Fehlern läuft). Allein das lesen der FAQ auf deren Seite dauert schon 15 Minuten.
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30.12.2014, 16:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2014, 16:29 von
eXiNFeRiS.)
@gado
Ein zusätzlicher (unnötiger Schritt) der einem dann durch eine eben solche Zeitlimitierung aufgedrückt wird. Wie oben schon bei meinen anderen Beispielen. Muss man sich dann einen Timer einstellen und auch alles schön im Vorfeld planen bevor man beabsichtigt eine App zu kaufen? Lächerlich.
Ebenso kann es vorkommen das man den Entwickker bei Problemen fairerweise per Mail kontaktiert zur Problemlösung. Es würde schon an ein Wunder Grenzen von dem in einem 15-minütigen Zeitfenster eine Antwort zu erhalten.
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15 Minuten sind klar zu wenig, aber 14 Tage sind für viele Dinge zuviel. Alleine hier im Thread sind ja schon Fragen drin die darauf hindeuten das man das missbrauchen wird, z.B. die Frage ob dann die App ferngelöscht wird.
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@gado
So unterschiedlich sind die Ansichten. Ich fand da die alte Regelung (Problem melden) schon deutlich fortschrittlicher als ein 15 Minuten Test.
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30.12.2014, 16:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2014, 16:41 von
eXiNFeRiS.)
@gado
Der Klick spielt doch keine Rolle wenn das Ergebnis stimmt. Ich hatte bis dato noch keinerlei Probleme bei der alten Handhabung Dank der Kulanz Apples und ich kenne auch keinen in meinem Freundeskreis der mit der Methode Schwierigkeiten hatte oder abgelehnt wurde.
Im Grunde ändert sich mit der Neuregelung nichts, außer das jetzt offiziell ist was vorher "stillschweigend" stattfand.
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Für die Spieleentwickler sehe ich auch kein Hindernis was die 14 Tagefrist betrifft....man kann halt in 14 Tage nur ein paar Level spielen...erst danach geht es weiter. Wenn jemand das Spiel gefällt wird man die App sicherlich nicht löschen weil man nicht weiter spielen kann bevor 14 Tage rum sind.
Wo sollte da ein Problem entstehen?
Finde die Lösung sehr gut.
Gruss
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30.12.2014, 16:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2014, 16:53 von
eXiNFeRiS.)
@access
Ja solche Fragen lassen schon tief blicken. Ich habe mir auch nur meinen Teil dabei gedacht. Wenn ich eine App zurückerstattet bekomme weil sie mir nicht gefällt, bzw. ich sie nicht nutzen kann wie erwartet, dann wird sie von mir auch gelöscht. Da erwarte ich auch keine Fernlöschung. Andererseits bei solchen Fragen denke ich das ein solche Option seitens Apple wohl nicht die schlechteste wäre.
@Havanna74
Wenn es da Spezis gibt die sich das zur Regel machen (und die wird es bestimmt geben) werden die wohl auch schnell auf die Blacklist von Apple kommen. So eine kleine Sperre der Apple-ID und deren Nachwehen kann schon ganz schön Schmerzen.
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@gado Ich gehe davon aus das auch GooglePlay und Amazon auf kurz oder lang umstellen müssen, kann ja nicht angehen das nur ein Anbieter dazu gezwungen wird so zu handeln.
@eXiNFeRiS Ich würde ein Fernlöschen begrüßen, das beugt Missbrauch vor. Da kauft einer eine Navigationsapp für rund 100 Euro, gibt sie zurück und kann sie voll nutzen, das kanns ja wohl nicht sein.
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30.12.2014, 18:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2014, 18:03 von
Falko.)
(30.12.2014, 16:07)gado schrieb: @eXiNFeRiSApple hat dadurch einfach Geld gemacht, dass Käufer Apps kaufen, die man nach einem kurzen Test nie gekauft hätte.
Daran hat sich durch diese Regelung übrigens nichts geändert. Apple behält bei einer Reklamation seine 40% des Kaufpreises, die müssen dann vom jeweiligen Entwickler "aufgefüllt" werden. Der Entwickler verdient dann also nicht nur nichts, er macht mit jeder Reklamation sogar noch einen Verlust. Das ist für diesen bei einer vielfachen ungerechtfertigten Ausnutzung natürlich besonders ärgerlich bis existenzgefährdend.
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