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Bald ist Weihnacht, wie freu ich mich drauf,
da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf,
es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern,
wie hab´n wir doch alle das Weihnachtsfest gern.
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Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Ipad vor der Tür.
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Tief verschneit liegt Feld und Wald.
Heil’ge Weihnacht kommt nun bald!
Kerzenduft und Weihnachtsbaum:
Diese Zeit ist wie ein Traum!
Gott hat uns dies Fest geschenkt
weil er sehr oft an uns denkt.
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Mach es wie der Weihnachtsbär –
der nimmt das Leben nicht so schwer.
Lässt keine Sorgen durch sein Fell,
er liebt die Welt ganz warm und hell.
Und sollte sie mal dunkel sein,
genießt er sie bei Kerzenschein!
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Der Weihnachtsmann ist übel dran
Er muss jetzt alles tragen
Hat keinen Schlitten, kein Gespann
Hat nicht mal einen Wagen
Sein Antrag wurde abgelehnt
Die Gelder sind gestrichen
Das ist nun mal der große Trend
Man kennt das ja inzwischen
Mit Auto oder Bahn zu fahr´n
Ist Luxus heutzutage
Man will an allen Stellen spar´n
Und streicht trotz mancher Klage
Der Weihnachtsmann fragt: Liebe Leut
Ja, wollt ihr mich verkohlen?
Soll´n sich die Kinder weit und breit
Die Sachen selber holen?
Da tönt´s: Wir sparen ganz gerecht
Bis alle Schuld beglichen
Und wenn du aufmuckst, alter Knecht
Dann wirst du auch gestrichen!
Helden leben lange - Legenden sterben nie !!
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Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit
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Zimtduft in der Luft und Kerzenschein,
wir wollen alle friedlich sein,
zu seinem Wiegenfeste,
zeigen wir von uns das Beste.
Denn heute ward geboren Gottes Sohn,
in einer Krippe, ganz arm und ohne Thron.
Doch war er und ist noch heute,
einer der wichtigsten Leute.
Drum neigen wir an Heiligabend
das Haupt und sagen Amen.
"Two possibilities exist: either we are alone in the Universe or we are not. Both are equally terrifying."
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Wenn die Welt nach Weihnachten duftet,
des Kerzchens Flämmlein Wärme bringt,
der Himmel sich bemüht und ruft
und laut und lauter von Liebe singt,
wessen Herz ginge da nicht auf?
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Advent erreicht den Zug der Zeit
und tritt mit sanftem Gruß
heraus aus stiller Ewigkeit
und reist auf leisem Fuß
hinein ins laute Glitzerland
und zeigt dem Narren hier
als Gegensatz sein Festgewand
in alter schlichter Zier.
Er duldet gern den Tannenbaum,
geschmückt als Sternenzelt,
und hängt hinein den schönen Traum
vom Frieden in der Welt.
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O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.
Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein,
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen.
Der heilige Christ an alle denkt,
ein jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein!
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Das Christkind beim Finanzamt
Denkt Euch ich habe das Christkind gesehen,
es war beim Finanzamt zu betteln und fleh`n.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommenssteuer.
Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,
dass das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat so nicht kapiert,
wo von das Christkind dies finanziert.
Das Christkind rief: "Die Zwerge stellen die Geschenke her",
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär..
Für den Wareneinkauf müsste es Quittungen geben,
und die Erlöse wären anzugeben.
"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder" wollte das Christkind sich wehren,
dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dieses jetzt besser zu sagen.
"Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die Geschenke in Eile"
Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftliches Gewerbe handelt.
Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz?
"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld",
Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt."
"Aus allen Ländern kommen die Sachen",
mit den wir die Kinder glücklich machen."
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.
Das Finanzamt von diesen Sachen keine Ahnung,
meinte dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.
Mit diesen Sachen, welch ein Graus,
fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein,
und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.
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O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.
Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein,
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen.
Der heilige Christ an alle denkt,
ein jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein!
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Weihnachtsgans im Ofen schmort
Junge in der Nase bohrt
Tochter hat ein Lied gesungen
alle Gläser sind zersprungen.
Weihnachtsbowle schmeckt famos.
Wo steckt denn der Opa bloß?
Oma hat ganz ungeniert
die Hälfte ganz allein probiert.
Draußen klingelt's, wer wird's sein?
Lasst den Weihnachtsmann doch rein!
Dicker Bauch und weißer Bart
mit Geschenken nicht gespart.
Ho, Ho, Ho hört man ihn rufen
Vorsicht! Hier sind glatte Stufen!
Weihnachtsmann ist hingefallen
Katze zeigt ihm scharfe Krallen.
Weihnachtsmann trägt Opas Schuh
geht das mit rechten Dingen zu?
Eilig muss er wieder fort
noch an einen andren Ort.
Opa ist jetzt wieder da
Weihnachten ist wunderbar!
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Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so friedlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderlich beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld,
hehres Glänzen, heil´ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigt´s wie wunderbares Singen -
o du gnadenreiche Zeit!
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Durch den Schnee zu Eurem Haus
kommt schon bald der Weihnachtsmann.
Wer lieb war, findet er schnell heraus.
Und wer es war, den beschenkt er dann.
Die Tastatur liegt einsam dort - weil Father in der Motherboard!
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Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Autor: Rainer Maria Rilke
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Christkind kam in den Winterwald,
der Schnee war weiß, der Schnee war kalt.
Doch als das heil'ge Kind erschien,
fing's an, im Winterwald zu blühn.
Christkindlein trat zum Apfelbaum,
erweckt ihn aus dem Wintertraum.
"Schenk Äpfel süß, schenk Äpfel zart,
schenk Äpfel mir von aller Art!"
Der Apfelbaum, er rüttelt sich,
der Apfelbaum, er schüttelt sich.
Da regnet's Äpfel ringsumher;
Christkindlein's Taschen wurden schwer.
Die süßen Früchte alle nahm's,
und so zu den Menschen kam's.
Nun, holde Mäulchen, kommt, verzehrt,
was euch Christkindlein hat beschert!
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Rudolph hat ‘ne rote Nase,
ihm drückt der Glühwein auf die Blase,
bedröhnt fliegt er von Haus zu Haus
und richtet meine Grüße aus.
iPhone XS 256GB silber | iPad mini 2 16GB Wifi + LTE weiß | MacBook Pro Retina mid 2012
Zehn kleine Tannenbäume
wuchsen auf mit einem Traum:
Wenn wir einmal groß sind, werden
wir bestimmt ’mal Weihnachtsbaum.
Doch dann in einer Juli-Nacht,
kurz nach 12, wurden alle gefällt.
Mit Säge und Axt, rapp-zapp, schnell gemacht.
Auch junges Holz bringt schon gutes Geld!
So endete der erste Baum
als Jäger- oder Lattenzaun.
Nummer 2 und 3 kann man jetzt seh’n,
als Schränke bei Ikea steh’n.
Baum 4 und 5, aus deren Stamm
schnitzte man ’ne Holzeisenbahn,
und die Ästchen, grad mal fingerdick,
die landeten in der Streichholzfabrik.
Und was geschah mit 6 bis 9 ?
Nun auch für die gab’s Nix zum Freun.
Sie steh’n entastet, ziemlich krumm,
jetzt bei HochTief als Bauholz rum.
Und brechen sie, bricht auch ihr Stolz,
dann enden sie als Feuerholz.
Doch Nummer 10, der hat’s geschafft:
Er fiel vom LKW bei Nacht.
Kinder haben ihn gefunden,
seinen Traum dann wahr gemacht:
Sie schmückten ihn zum Weihnachtsbaum,
mit Kugeln, Kerzen, Engelshaar.
Dem Baum war dabei piep-egal,
dass grad erst Ende Juli war.
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Die Lichter leuchten hell.
Der Tann'baum ist geschmückt.
Nun geht alles recht schnell.
Die Kinder sind entzückt.
Die Kerze fällt vom Baum.
Oje, es brennt das Feuer.
"Frohe Weihnachten" - wohl kaum.
Wenn gleich alles brennt...
Ja, dann wird das wohl teuer.