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Telefónica O2 will Bewegungsdaten verkaufen
#1

Hier geht es zur originalen News: Telefónica O2 will Bewegungsdaten verkaufen im Blog

Zitat:
[Bild: o2-710x270.jpg]

Wie mehrere Onlineportale berichten, will der Mutterkonzern von O2 auch in Deutschland anonymisierte Bewegungsdaten seiner Kunden an Firmen und Behörden verkaufen. Betroffen sind nicht nur O2 Kunden sondern auch Kunden von Aldi-Talk, Base,Blau, Fonic und Tchibo Mobil.

Um das zu verhindern könnt ihr euch auf dieser Internetseite abmelden. Dazu gebt ihr eure Mobilfunknumer ein und erhaltet einen Bestätigungscode per SMS den ihr wiederum auf der Webseite eingeben könnt.

Warum solltet ihr das tun? Der Hersteller der Navigatiossoftware Tom-Tom hatte einst Bewegungsdaten seiner Kunden an Behörden verkauft, diese richteten an Stellen an denen besonders häufig schneller als Erlaubt gefahren wurde Blitzer ein. Damit die Daten der Telefonica nicht für ähnliche Zwecke missbraucht werden sollte jeder für sich entscheiden ob er hier mitmachen möchte - die Möglichkeit zur Ablehnung beseht jedenfalls.
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#2

Wozu ablehnen? Hier hat doch bestimmt keiner was zu verbergen...
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#3

@Hulk Holger Sicher nicht ??... jedoch sollte dies jeder Benutzer für sich selber entscheiden dürfen - damals beim Navigationshersteller gab es einige negative Stimmen...
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#4

Habs abgelehnt [Bild: 261d-fe0f.png]️️
Finde es schon doof, das es erstmal von Haus aus aktiviert ist... Andersrum wäre es besser...!
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#5

[Bild: merkel+dreck+am+stecken.jpg]
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#6

@jimbeamjack für den Nutzer schon, für Telefonica nicht. Die spekulieren natürlich drauf das viele nichts mitbekommen bzw. viele vergessen dies zu deaktivieren.

Somit mehr Datensätze und damit höhere Einnahmen.
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#7

@Hulk Holger Wenn die Daten wirklich 3fach anonymisiert sind und kein Rückschluss auf die Quelle erfolgt, warum nicht.

Wer WA nutzt macht das gleiche nur mit seinem Namen und seiner Telefonnummer und seinen Kontakten und seinen Bildern und Videos, die alle eindeutig zuordbar sind.
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#8

Die fallen dennoch mit dem Vorgehen auf die Nase, wenn die VZ dagegen klagt. Ist doch immer das Gleiche.
Abgesehen davon gebe ich nichts auf Versprechungen der Konzerne. Als nächstes kommt die Frage einer Detektei (oder eines Stalkers) bei O2, wo ich mich am Tag x befunden habe. Anonymisierung hin, Anonymisierung her
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#9

Glaubt ihr wirklich daran, die Personen die sich auf der Seite ,,abmelden" deren Bewegungsdaten nicht mit verkauft werden?

iPhone 5SiPad Mini RetinaiPad AirMacbook Air
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#10

Zumindest würde sie es nicht zugeben
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#11

Also wenn man bedenkt das die Daten auch zur stau Ermittlung im Verkehr genutz werden dann sollte wohl jeder der das nutz auch nicht Wiedersprechen. Weil wenn das jeder ablehnt dann werden die Daten wohl ungenauer wird ich sagen.
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#12

@raveking Am Beispiel von Tom Tom ist das gute Ansinnen, den Verkehr besser zu regeln, ins Gegenteil umschlagen. Die Behörden haben Blitzer aufgestellt um Geld zu machen.
Nein, hier ist eine Opt-Out ohne große Ankündigung gebaut worden, anstatt die Kunden per Opt-In zur Datenweitergabe einzuladen.
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#13

Wenn sich Jeder an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten würde, hätten sie mit ihren Blitzern keine Chance Zwinkern

Ich wünsche mir in soooo vielen Situationen, dass "sie" irgendwo stehen...leider ist es in den seltensten Fällen so...
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#14

@access Sehe ich genauso [Bild: 261d-fe0f.png]️️ Grundsätzlich sollten solche Optionen immer auf aus sein ! Und wer mag, kann es aktivieren... gibt dem Kunden ein besseres Gefühl ?
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#15

Nenn mir doch ein Unternehmen, dem es darum geht dem Kunden ein gutes Gefühl zu geben und nicht um den Profit?
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#16

@Hulk Holger Danke der war gut ??. Ähm mir fällt da so ganz spontan Apple ein! Bekomme jedesmal ein richtig angenehmes Gefühl, wenn ich mir so ein preiswertes iPhone/MacBook o.Ä. kaufe ?

MBP 13" Late 2012 4GB // iPhone 5S Spacegrey 64GB // Apple TV 3

Nike Air is what I wear.

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#17

@Hulk Holger tja, die gibt es wohl leider nicht !
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#18

Jeder Firma wird "Dinge", die im eigentlichen Sinne mehr Geld einspielen sollen (hat @Hulk Holger bereits erwähnt) und zwar zu Lasten der Datensicherheit, eher versuchen positiv darzustellen.

Die Weitergabe der Daten dient zur Ermittlung der Verkehrsströme (der Kunde denkt, ah super, gut für mich - Staumeldungen werden besser) - liegt in der Sache der Natur. Keine Firma wird mitteilen, dass der Verkauf der Daten Geld einspielt aber NUR, wenn dadurch auch Themen fokussiert werden, die der User ggfs. nicht möchte. Das Thema mit dem Blitzer ist eine Sache, ungeachtet, ob der Standort, Spielstraße, Schule, usw... nicht sinnvoller wäre, als auf der ausgebauten und zweispurigen Straße - stadtauswärts, die gerade von 70 auf 50 reduziert wurde.

Sicher ist, der Verkauf der Daten ist ein genereller Verkauf und im Detail werden sicher keine Angaben zur Verwendung gemacht. Allgemeine Thesen sind immer Bestandteil, nur wir als User können damit wenig anfangen. Allgemeine Auswertungszwecke, Blabla...
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#19

Man versucht einfach aus jeder Sache Profit zu erwirtschaften - Unternehmen wie Facebook machen es anderen Unternehmen vor. Und solange soetwas (hier in D) auch klappt, werden andere womöglich auf den Zug aufsteigen Rolleyes
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