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App zum Messen der Ladezeit gesucht
#1

Moin.

Gibt es eventuell eine App die loggt, wieviel Zeit zum Laden von x% bis y% vergeht? Zum Beispiel von 20-90%.

Ideal für Vergleichmessungen wäre eine App, die auch punktgenau entladen kann, mit irgendeinem energieintensiven Task. Und die dann eben exakt bei Erreichen von 20% aufhört.

Anlass der Frage:
Gestern ist ein QI-Ladegerät von Anker angekommen. Ich würde gerne ein paar Vergleichsmessungen durchführen.

Einmal am 500mA-USB-Ausgang meines MacBooks und alternativ mit einem 3A-Netzteil.

Danke.
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#2

eine Lipo Ladekurve ist nicht linear.... nur das zur Info....vielleicht bei den Berechnungen mit einbeziehen!
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#3

Die beste Möglichkeit, das zu machen, ist, einfach auf die Uhr zu gucken...
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#4

Oder einen USB Ladeadapter zu verwenden.

Sorry, meinte eine USB Ladeanzeige, z.b. von Muker QC3.0
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#5

Wie schade, dass es keinen Software dafür gibt.

@Outlaw
So ein Multimeter misst die Energiemenge, die das Ladegerät aufnimmt.

Die von mir erwähnten Zeitmessungen, abhängig von Ladezuständen kann man damit nicht durchführen.

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#6

Dann versteh ich nicht ganz was du messen willst?

Ich stöpsel das Multimeter ins Ladegerät und dann kommt z.b. mein Handy dran wenn ich bei 20% bin, und wenn ich bei 90% sehe ich bei meinem Multimeter:
die Zeit, die mAh, und die Energie in Wh.
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#7

Ich möchte nicht daneben hocken und darauf achten, wann 90% erreicht ist.
Und was ich messen möchte, habe ich ja oben geschrieben: die Zeitdauer, die das jeweilige Ladegerät benötigt um das iPhone von 20 auf 90% zu bringen.

Dafür ist kein Multimeter nötig, nur eine Uhr.

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#8

Ich denke, das das Mobiltelefon das regelt. Egal was da theoretisch rein kommt.

hier mal ein Bild um das zu veranschaulichen!

http://www.rc-forum.de/drupal/userfiles/...ekurve.jpg
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#9

@fermion gibt doch schon qi ladevergleiche im Netz. Wenn es ein zertifizierter Lader ist, lädt er mit 750 wenn es ein nicht zertifizierter ist, lädt er mit 500. das iPhone liest das Gerät aus und stellt anhand des Produktes den Ladestrom ein.
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#10

@Denner
Die Ladevergleiche betrachten andere Situationen als mich interessieren. Ich lade mit dem 500m-USB-Ausgang meines MacBooks.

Aber auch unabhängig von diesem konkreten Vergleichsinteresse interessiert mich eine Software, mit der man rund um's Laden vernünftig loggen kann. Mit einer Stoppuhr ist ja albern.

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#11

@fermion Es ist egal, was Dich interessiert, eine QI Matte lädt mit 500mAh lt. Spezifikation. Da ist es egal, ob du ein 500mW USB dran hängst oder ein 20A Ladegerät.

Was anderes ist, wenn Du ein Apple spezifizierten QI Lader hast, der lädt mit 750mAh, aber nur, wenn natürlich >750 mAh am Ladegerät bereitgestellt werden.

Die Zeiten für Beide findest Du in den Vergleichen. Da ab 80% der Ladestrom gesenkt wird, kannst Du einfach 30 Minuten drauf rechnen, dann bist du ungefähr bei den 90%, das hilft das dauernde draufklotzen zu vermeiden.

Eine Software ist mir nicht bekannt, weil Apple die Daten ja nicht für Apps bereitstellt. Alle Battery Apps für iOS sind mehr oder weniger märchenerzähler oder Momentaufnahmen Interpolierer.

Einzig das Syslog gibt Dir die Daten, da müsstest du halt selbst was programmieren.
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#12

@Denner
Ein gutes neues Jahr wünsche ich Dir Smiley Und den anderen Mitlesern auch!

Ich hatte schon vermutet, dass es keine Apps gibt, die das können, was ich skizziert habe.

Da der Wirkungsgrad bei induktivem Laden schlecht ist, kommen bei der Verwendung eines 500mA-USB-Anschlusses als Speisung sicher weniger am Gerät an, also wenn ein - auch von Anker explizit empfohlenes - leistungstärkeres Netzteil verwendet wird.

Egal, mir genügt die Ladegeschwindigkeit am Schreibtisch dicke. Ich war einfach nur neugierig auf einen präzisen quantitativen Vergleich.

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#13

(31.12.2017, 17:36)Denner schrieb:  @fermion Es ist egal, was Dich interessiert, eine QI Matte lädt mit 500mAh lt. Spezifikation. Da ist es egal, ob du ein 500mW USB dran hängst oder ein 20A Ladegerät.

Was anderes ist, wenn Du ein Apple spezifizierten QI Lader hast, der lädt mit 750mAh, aber nur, wenn natürlich >750 mAh am Ladegerät bereitgestellt werden.

Mangels App kann ich nicht messen, mit welcher Leistung mein QI-Lader von Anker das iPhone lädt.
Anker gibt nicht an, ob es "für Apple spezifiziert ist".

Am MacBook-USB-Ausgang zieht es jedenfalls 1000mA, das konnte ich mit meinem USB-Messgerät prüfen.
Ob diese Größenordnung schon darauf hindeutet, dass es mit 750mA lädt, kann ich nicht sagen, da ich die typischen elektrischen Wirkungsgrade der induktiven Ladung nicht kenne.

Für mich war jedenfalls neu, dass an den USB-Ausgängen von MacBooks bis zu 1,5A bereit gestellt werden. Zumindest für iDevices. Und an USB-C wohl sogar bis zu 3A. (Mein MBP 2015 hat keine solchen Ausgänge.)

Wesentlich ist jedenfalls das Fazit:
Wer ein MB besitzt und überlegt, ob er Vorteile hinsichtlich der Ladegeschwindigkeit beim Gebrauch des Standardnetzteils mit 1A hat, hat die Antwort: Nein.

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#14

@fermion Eben, ist relativ egal, zumal mit zunehmendem Füllstsand, die Ladeleistung eh verringert wird. Wenn iPhone auf 99% geklettert ist, lädt es nur noch mit 0,3 Watt, deshalb dauert es so ewig, bis das Gerät „voll“ ist.

Aber eine ladematte ist ja auch nicht zum Handyaufladen an sich gedacht, sondern zum Zuladen, wenn man in der Nähe ist. Optimal ist es am Schreibtisch, wenn man es zum telefonieren nutzt.
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#15

Also es ist nicht so, dass es keine Möglichkeiten gibt, das zu messen. Apple stellt im Rahmen des Entwicklerprogramms so Einstellungsprofile bereit, die man sich auf seinem iOS-Device installieren kann. Die schreiben dann im Hintergrund Daten über die gewünschten Systeminformationen mit, zum Beispiel eben Akku und Ladevorgang. Und wenn man dann mit iTunes synchronisiert, nachdem man das ein paar Tage hat laufen lassen und mehrere Ladezyklen durchwandert hat, kriegt man diese Logdateien in einen Ordner auf dem PC synchronisiert. Man muss dafür auch nicht Mitglied des Entwicklerprogrammes sein, eine einfache Apple-ID reicht dafür aus, und das ist dann 1:1 genau das, was im Apple Store oder beim Apple Support passiert, wenn sie Systemdaten auslesen. Ich hab leider den Link dazu nicht an der Hand, aber wenn du danach suchst, wirst du es sicherlich finden Smiley
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#16

@Luke
Danke für die interessante Info.
Logfiles manuell auszuwerten bzw. erst Exceltabellen o.Ä. als Hilfsmittel zu entwickeln wäre mir jedoch zu aufwändig.

Ist halt hinzunehmen, dass es keine Apps für den Zweck gibt.

Genauso, wie man ja nach wie vor den maximalen Ladezustand nicht justieren kann, z.B. auf 80%. Kürzlich fuhr ich das erste Mal ein Elektroauto um meinem Neffen diesen Wunsch zu erfüllen. Da war es Default für den Stadtbetrieb, dass der Akku um diesen zu schonen, nur auf 80% geladen wird.

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#17

Ja, man hat quasi keinen Einfluss auf die Systemeinstellungen eines iOS-Devices. Was vielleicht oft sinnvoll ist, aus Sicherheitsgründen, oder um Anfänger davor zu schützen, ihr System zu zerstören, ist auch oft ziemlich einschränkend und nervig. Kann man leider, ohne einen Jailbreak und entsprechende Tweaks oder Kenntnisse, nichts dran ändern :/
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