22.05.2008, 19:36
Der US-Mobilfunkprovider AT&T will bis Ende Juni den Ausbau seiner UMTS-Infrastruktur mit High Speed Uplink Packet Access (HSUPA) abschließen. Damit stehen Mobilfunkkunden im 3G-Netz des Anbieters Uploadgeschwindigkeiten von bis zu 800 kbit/s zur Verfügung. Downloads sind dank HSDPA mit bis zu 1,4 Mbit/s möglich, teilte das Unternehmen am gestrigen Mittwoch mit. Damit seien rund zwei Drittel des AT&T-Mobilfunknetzes auf den 3G-Standard aufgerüstet. Bis zum Ende des Jahres soll das gesamte Netz ausgebaut sein.
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Die Ankündigung gab den zahlreichen Spekulationen um eine bevorstehende Einführung eines UMTS-iPhones neue Nahrung. Eine Mitteilung von AT&T enthält den Hinweis, dass der Carrier sein Portfolio von kompatiblen Endgeräten im Sommer und Herbst um neue "3G-taugliche Smartphones" erweitern werde, ohne dabei explizit das iPhone zu erwähnen. AT&T ist bisher der exklusive US-Vertriebspartner für das Apple-Handy. Mit der Einführung des UMTS-iPhones wird allgemein zu Apples Entwicklerkonferenz Anfang Juni gerechnet.
AT&T hat nach eigenen Angaben in den vergangenen vier Jahren über 20 Milliarden US-Dollar in seine Netze investiert. Der US-Carrier will sein Mobilfunknetz auch im kommenden Jahr weiter aufrüsten und dann Datenkapazitäten von bis zu 7,2 Mbit/s anbieten. Auf einer Konferenz der Investmentbank Morgan Stanley hatte AT&T-Chef Ralph de la Vega zuletzt erklärt, mittelfristig würden Übertragungsraten von über 20 Mbit/s möglich sein. Langfristig plane AT&T, mit das Netz mit LTE (Long Term Evolution) auf Übertragungsraten von annähernd 100 Mbit/s aufzurüsten.
Damit sieht sich AT&T auch gegen mögliche Konkurrenz aus dem Wimax-Lager gut gerüstet. Der Mobilfunker Sprint-Nextel hatte seine ambitionierten Wimax-Pläne jüngst wiederbelebt, nachdem Kabelnetzbetreiber sowie Intel und Google ihre Unterstützung signalisierten. AT&T sieht sich mit seinen Plänen für die Bandbreitenrallye bestens aufgestellt. Der allmähliche Ausbau der etablierten Infrastruktur auf HSPA+ erlaube kostengünstige Bandbreitenerhöhungen, hieß es dazu heute. (vbr/c't)
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/AT-T-baut...ung/108328
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Die Ankündigung gab den zahlreichen Spekulationen um eine bevorstehende Einführung eines UMTS-iPhones neue Nahrung. Eine Mitteilung von AT&T enthält den Hinweis, dass der Carrier sein Portfolio von kompatiblen Endgeräten im Sommer und Herbst um neue "3G-taugliche Smartphones" erweitern werde, ohne dabei explizit das iPhone zu erwähnen. AT&T ist bisher der exklusive US-Vertriebspartner für das Apple-Handy. Mit der Einführung des UMTS-iPhones wird allgemein zu Apples Entwicklerkonferenz Anfang Juni gerechnet.
AT&T hat nach eigenen Angaben in den vergangenen vier Jahren über 20 Milliarden US-Dollar in seine Netze investiert. Der US-Carrier will sein Mobilfunknetz auch im kommenden Jahr weiter aufrüsten und dann Datenkapazitäten von bis zu 7,2 Mbit/s anbieten. Auf einer Konferenz der Investmentbank Morgan Stanley hatte AT&T-Chef Ralph de la Vega zuletzt erklärt, mittelfristig würden Übertragungsraten von über 20 Mbit/s möglich sein. Langfristig plane AT&T, mit das Netz mit LTE (Long Term Evolution) auf Übertragungsraten von annähernd 100 Mbit/s aufzurüsten.
Damit sieht sich AT&T auch gegen mögliche Konkurrenz aus dem Wimax-Lager gut gerüstet. Der Mobilfunker Sprint-Nextel hatte seine ambitionierten Wimax-Pläne jüngst wiederbelebt, nachdem Kabelnetzbetreiber sowie Intel und Google ihre Unterstützung signalisierten. AT&T sieht sich mit seinen Plänen für die Bandbreitenrallye bestens aufgestellt. Der allmähliche Ausbau der etablierten Infrastruktur auf HSPA+ erlaube kostengünstige Bandbreitenerhöhungen, hieß es dazu heute. (vbr/c't)
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/AT-T-baut...ung/108328