21.08.2008, 19:46
O2: Ungewolltes Surfen leicht gemacht
O2: Probleme nach Netzwerkumstellung.
Manche Kunden des Münchner Mobilfunkanbieters O2 surfen mit ihrem Handy seit kurzer Zeit ungewollt im mobilen Internet.
Grund dafür ist eine Netzwerkumstellung, die es Handy-Nutzern ermöglicht mit falscher APN-Eingabe im Web zu Surfen. Durch diese Änderung sollen sich laut O2 in erster Linie Neukunden oder Anbieterwechsler das Eintragen des neuen Internet-Zugangspunktes im Handy-Menü ersparen. Ungewollt werden seit der Umstellung auch leere APN-Einträge auf den O2-Zugangspunkt umgeleitet.
Vorsicht Kostenfalle
Viele O2-Kunden, die grundsätzlich nicht über EDGE oder UMTS surfen wollten und bisher ihr APN-Eingabefeld deshalb leer gelassen hatten, können durch Portalfallen oder versehentliche Tasteneingaben nun trotzdem im Internet landen. Dadurch können Zusatzkosten von bis zu maximal 1,35 Euro pro Verbindung entstehen.
„Dies ist sicherlich ein Problem, an dem wir mit unseren externen Partnern mit Hochdruck an einer Lösung arbeiten, erklärte O2-Pressesprecher Albert Fetsch auf Nachfrage. Bis wann genau eine erneute Umstellung des Netzwerks erfolgt, konnte O2 bis dato noch nicht sagen.
Kunden der Netzanbieter T-Mobile, Vodafone, und E-Plus können derweil beruhigt sein, im Test konnten wir uns weder mit falschem noch mit fehlendem Zugangspunkt ins mobile Internet per Handy einwählen. (sg)
Quelle: 21.08.2008, 14:24 www.chip.de
O2: Probleme nach Netzwerkumstellung.
Manche Kunden des Münchner Mobilfunkanbieters O2 surfen mit ihrem Handy seit kurzer Zeit ungewollt im mobilen Internet.
Grund dafür ist eine Netzwerkumstellung, die es Handy-Nutzern ermöglicht mit falscher APN-Eingabe im Web zu Surfen. Durch diese Änderung sollen sich laut O2 in erster Linie Neukunden oder Anbieterwechsler das Eintragen des neuen Internet-Zugangspunktes im Handy-Menü ersparen. Ungewollt werden seit der Umstellung auch leere APN-Einträge auf den O2-Zugangspunkt umgeleitet.
Vorsicht Kostenfalle
Viele O2-Kunden, die grundsätzlich nicht über EDGE oder UMTS surfen wollten und bisher ihr APN-Eingabefeld deshalb leer gelassen hatten, können durch Portalfallen oder versehentliche Tasteneingaben nun trotzdem im Internet landen. Dadurch können Zusatzkosten von bis zu maximal 1,35 Euro pro Verbindung entstehen.
„Dies ist sicherlich ein Problem, an dem wir mit unseren externen Partnern mit Hochdruck an einer Lösung arbeiten, erklärte O2-Pressesprecher Albert Fetsch auf Nachfrage. Bis wann genau eine erneute Umstellung des Netzwerks erfolgt, konnte O2 bis dato noch nicht sagen.
Kunden der Netzanbieter T-Mobile, Vodafone, und E-Plus können derweil beruhigt sein, im Test konnten wir uns weder mit falschem noch mit fehlendem Zugangspunkt ins mobile Internet per Handy einwählen. (sg)
Quelle: 21.08.2008, 14:24 www.chip.de