[Adam]

@IceBar ist meiner Meinung nach der User des Tages.

[Jodaun]

Dabei war es nur Werbung

[Fisco83]

Ich muss sagen, dass ich für mein "kleines Gehalt" dafür sehr gerne in meinem Beruf arbeite und freue mich täglich auf meine Arbeit. Ich habe 2 abgeschlossene Ausbildungen und wenn ich gewusst hätte, dass mir meine erste Ausbildung absolut gar keinen Spaß macht (FI für Anwendungsentwicklung), hätte ich die komplett weggelassen. Was bringt mir ein Beruf, der mir Geld bringt, aber ich jeden Tag nur am rumjammern bin, weil ich den Job hasse? Deshalb sollte man auch Abstriche beim machen können, wenn man dafür seinen Job gern macht.

[zemento]

@Djnoxx
Ist doch super.
Hier in Deutschland ist das halt anders, gerade für gering qualifizierte.
Also freu Dich!
Und immer schön Nestle-Produkte in Germany kaufen!

[Denner]

Die deutschen Lohndiener drücken die Einkommen erhöhen die Mietpreise und als Ausgleich kann man in grenznäher in d einkaufen gehen.

Andererseits seit Aldi und Lidl da sind ist Migro und Denner auch günstiger geworden.

[|SONY|]

Moin,

interessant gewordener Thread hier... Bisher hat sich kein 30 Semester Dauerstudent hier entlarvt Damit wir nicht über Geld reden, wer hat denn was bisher so an Renten Punkten angesammelt ?

[Yveswo]

Also ich weiß, das ich mit Sicherheit nicht länger als bis 60 arbeiten gehen werde !!

Vorausgesetzt ich bleibe bis dahin fit und an der Schippe!!

[Christian P.]

Habe den Thread mal überflogen und es ist ja so, wenn man mal in eine große Firma wie Daimler (Mein letzter Arbeitgeber im Saarland) reinrutscht braucht man sich keine Gedanken mehr über Tariflohn oder seine Rente zu machen!
Aber wenn man wie ich in ein anderes Bundesland zieht und ggf. einen guten Lebensstandard hatte, fällt ganz schön auf den Popo!!!! Zeitarbeit und andere unmoralische Angebote von 1100€ mit fast 10 Jahren Erfahrung war alles dabei! Die öffentliche Marktwirtschaft bzw. kleinere oder Private Firmen interessiert es einen Dreck wie man lebt! Dann bleiben dir 2 Möglichkeiten entweder du lernst zu Haushalten oder du machst dir einen Namen als Arbeitstier/Perfektionist und bleibst Kompromisslos bei allem was du tust und wechselst beim nächst höheren Angebot die Firma bis man wieder auf dem ursprünglichen Lohnniveau ist!
Klar sieht es ggf. etwas bescheiden auf einer Bewerbung aus aber gerade beim Lohn sollte man keine Kompromisse eingehen, nach 3 Jahren Nürnberg bin ich nun endlich wieder IG Metall und bin vom Lohn als Lackierer ganz gut oben dabei!

[Denner]

@|SONY| die Nutzen die nix weil du in 20 Jahren für einen Punkt weniger bekommst als heute.

[zemento]

@Denner
Trotzdem sind mehr Punkte= mehr Rente.
Zumindest nach heutigem Recht.
Ich finde das auch immer wieder lustig, wie mangelnde Vorsorge oder fehlende Rentenpunkte mit dem Argument "nachher kriegen wir eh nichts" etc. schöngeredet werden.
Wer seine Kohle jetzt komplett raushaut, soll das tun. Aber nachher nicht jammern.

Mir ist klar, dass im Niedriglohnbereich ein Problem besteht.

[montijade]

@zemento Rente ich muss noch 35 Jahre arbeitet bis dahin kann noch viel passieren.

[Nine]

Wie sagte Norbert Blüm doch so schön: Die Rente ist sicher.

[Fraaay]

Vorsorge ja, aber nicht in die Rentenkasse.

[Yveswo]

Ich denke die norm. Rente +eine zweite gute Altersvorsorge(Riester) sollte reichen.
Glücklicherweise hatte ich vor über 20 Jahren auch noch eine gute LV abgeschlossen, mit einem guten garantierten
Zins( solls ja bald nicht mehr geben).
Wer sich auf die normale staatliche Rente verlässt, ist im Alter verlassen, ausgenommen Staatsbeamte/Diener.

[iosuser]

Die beste Altersvorsorge ist immer noch das Eigenheim. Und eine Ehe, Beziehung, die bis ins Alter hält. Ich würde auch für 1500€ Arbeiten gehen.

[Denner]

@zemento Viele Rentenpunkte X nix ist nix.

Ich meine damit privat vorsorgen tut not. Mehr wollte ich nicht sagen. Diejenigen, die sich auf eine Hartz4 Rente vorbereiten sind doch selbst schuld.

[Tessa]

Nun, versucht mal mit einem Niedriglohn-Job, womit man gerade mal so über die Runden kommt, noch eine Altersvorsorge abzuzweigen. Wieviele müssen schon Zweit- oder sogar Drittjobs annehmen, um überhaupt ihre Familien ernähren zu könnnen.

Über dieses Thema habe ich auch mal mit einem Rentenberater der Bundesanstalt rumdiskutiert. Der meinte auch: Ja, man muss privat Vorsorge. Klar, mit seinem Gehalt kann man das ja wohl auch...aber wie soll das eine Friseurin oder eine Verkäuferin machen.
Wir Frauen haben ja eh die A....Karte. Fast immer hast du weniger als ein Mann im gleichen Beruf.
Und darauf verlassen, dass man später mal ja auch noch einen Partner hat, von dessen Rente man mitleben kann, ist ja auch nicht immer sicher gestellt

[franz]

ich find nun nicht, dass 1500€, die hier immer als ca.- Wert auftauchen, wenig Geld sind. Mittlerweile doch der Durchschnitt, wenn man sich umschaut. Zum Leben reicht es auch allemal! Ich selber bin Drucker mit ca. 1650€ im Monat und das ist für berliner Handwerk wunderbar.
Reichlich großspurig was hier stellenweise zu lesen bekommt, auch wenn natürlich was dran ist am "jeder ist sein Glückes Schmied".
Zum Einstiegspost: wo ist es bitte normal das noch Tarif bezahlt wird? Sicher etwas älter der Beitrag, aber auch schon damals nicht mehr alltäglich! Es sei denn man wohnt im südlichen Raum. Hatte mich mal in Bayreuth als Drucker beworben und mir wurde als Einstieg (allein im ersten Jahr) ein Stundenlohn von 16,50€ geboten! Das war vor einem Jahr.

[Nine]

In manchen Branchen gibt es ja allgemeinverbindliche Tarifverträge, die dann einen Mindestlohn vorschreiben. Im Gaststättengewerbe ja auch beispielsweise. Der liegt derzeit bei über 8,00€, was die Kneipen- und Imbissbesitzer nicht gerade erfreut.