(27.01.2009, 11:17)vkeskic schrieb: @maxHRO
wenn ich etwas (deutlich) unter wert verkaufe ist es also hehlerei? selten so gut gelacht...
Dein Lacher beruht auf einer Fehlinterpretation ;-)
Wenn Du dein Eigentum deutlich unter Wert verkaufst, ist das allein Deine Sache.
Sollte aber der Fall eintreten, dass das Fahrrad, was Du für 50,-€ statt 1500,-€ verkauft hast, nicht nachweislich Deins war, sondern das eines Dritten (und der kann seine Eigentumsrechte nachweisen), bist Du und der Käufer auf der Zielliste.
Wichtig für Dich (als Verkäufer) und den Käufer ist, dass Du immer Deine Eigentumsrechte nachweisen kannst - nur so für den Zweifelsfall.
Darum schrieb ich ja auch:
"... Es ist zwar indirekt "verboten" Dinge zu kaufen, ..."
Da ging es mehr um den Kauf als um den Verkauf ;-)
Und auch nur die Busreisen, die ihre Grauzone weniger in der Gewinnankündigung als in anderen Vergehen begründen, habe ich nur als Beispiel angeführt.
Man sollte Angebote nicht flüchtig überfliegen und den Inhalt dabei verpassen.... das gilt auch für Verkaufsveranstaltungen und ähnliche Abzockgeschichten.
Darum kann ich nach wie vor nur unterstreichen, dass zum Betrug immer zwei gehören. Je raffinierter der Betrüger, desto schlauer das Opfer ;-)
Wer eine Verpackung überteuert kauft, bloß weil die Überschrift etwas anderes verspricht (zu versprechen scheint), gehört zu den etwas weniger schlauen Opfern.
Ebay könnte da einen Riegel vorschieben, muss es aber nicht.
Kunden/Leute/Menschen müssen nicht immer erwarten, dass dritte ihnen das Denken abnehmen.
Es gibt m.E. schon viel zu viele Regelungen, die uns zwingen, nicht selber zu denken.
Gruß Max