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Interview: Symantec über Mac-Schädlinge
#1

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Was nicht ist, kann noch werden

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Die Diskussionen um Schädlinge unter OS X sind wohl fast so alt wie das OS selbst.
Selbst Apple „Jünger“ liegen bei diesem Thema oft im Clinch.
Ein Interview mit Symantec sollte daher etwas Licht ins Dunkle bringen.

Zum Interview
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#2

Ahhh, man kann doch nicht Symantec nach Sicherheitssoftware für den Mac fragen! Pinch

Das schlimmste was man seinem armen Mac antun kann ist sich Symantec zuzulegen.

Es gibt durchaus Schadsoftware doch ist sie ohne RootPW und ewtas gesundem Menschenverstand so wirkungslos wie der SoftwareMüll der Firma Symantec, die was geklillte Macs oder Festplatten unter OS X angeht, den User überholt haben dürften.
Hände weg von Norton und viel wichtiger, denen bei Symantec nichts glauben, ist wie mit der Zigaretten Industrie, dort ist das Rauchen ein Stück Lebensqualität und fördert die Gesundheit.Biggrin

BTW: Alle sogenannten 'Appeljünger' die ich kenne, und das sind einige liegen meistens im Clinch, außer es geht um Sicherheitssoftware für dem Mac.
UNNÖTIG.
#3

Danke für den sehr Interesanten Artikel. Das regt mich doch zum nachdenken an. Aber was soll man tun? Welches Vieren Program ist zu empfehlen für den Mac. Denn ich hab schon oft gelesen das Anti Vieren Programme mehr schaden anrichten können als was sie nützen. Was ist deine Meinung dazu?

MfG
Martin
#4

Meine Absicht war eigentlich zu vermitteln das man außer iBrain keine "Software" braucht.

Ging wohl schief Sad

Der Symantec Herr sagt ja selbst das es keine "ernsten" Schädlinge gibt.

Klar kann sich das irgendwann ändern. Zur Zeit bruacht man sich keine Sorgen machen.
(20.05.2009, 20:22)Teisho schrieb:  BTW: Alle sogenannten 'Appeljünger' die ich kenne, und das sind einige liegen meistens im Clinch, außer es geht um Sicherheitssoftware für dem Mac.
UNNÖTIG.

Ui da verweise ich dich mal in den Apple-Bereich hier.

Da hab ich einige Kämpfe geben Sicherheitsfanatiker gefochten.
#5

http://www.architektenwerk.de/mac_os_viren.html schrieb:Für Mac OS X gibt es seit Erscheinen im Jahr 2000 bis heute keinen einzigen Virus, der sich selbständig installiert und verbreitet. Den 31 bekannten Viren für das alte Betriebssystem Mac OS 6-9 (bis 1999) stehen derzeit rund 60.000 bis 820.000 Windows-Viren gegenüber (die Angaben schwanken je nach Quelle). Insofern scheint die Gefährung des Mac immer noch sehr gering zu sein.


http://www.architektenwerk.de/mac_os_viren.html schrieb:Die von Virenschutzprogramm-Herstellern beschworene Gefahr durch Trojaner für Mac OS X kann ebenso noch als gering eingestuft werden, denn alle bisher bekannten Trojaner für Mac OS X erfordern die aktive Mithilfe des Computerbenutzers:
1 - Download von nicht vertrauenswürdigen (Porno-) Websites
2 - Öffnen des Installers aus dem Download
3 - Eingabe des Admin-Passwortes beim Installationsprozess

Weiterhin gilt: erst denken, dann klicken!


Architektenwerk schrieb:Zusammenfassung
Vor diesem Hintergrund kann mit Sicherheit gesagt werden, dass Mac OS X Anti-Viren-Software insgesamt mehr Sicherheitslücken, Betriebssystemprobleme und Datenverluste verursachte als andere Software-Kategorien.

An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass die Installation einer Anti-Viren-Software und der regelmäßige Scan der Festplatte keine Garantie dafür darstellt, dass der Befall durch einen Virus - falls denn mal einer auftreten sollte - verhindert wird. Anti-Viren-Software funktioniert durch Überprüfung Ihrer Dateien auf eine vordefiniertes Set von Viren-Signaturen, die auf Malware hinweisen. Sollte also der vielbeschworene Mac OS X-Virus einmal erscheinen, dann ist die gegenwärtige Anti-Viren-Software solange nutzlos gegen den Befall, bis die Viren-Signaturen um den neuen Typ ergänzt wurden.


Wenn man allerdings die armen Windowsnutzer schützen will, kann man sich einen aktuellen Virenschutz installieren um keine Windows-Viren weiterzuverbreiten.
#6

Je populärer, desto gefährlicher. Es kommen immer Schädlinge.
#7

(20.05.2009, 20:46)maxafe schrieb:  Je populärer, desto gefährlicher. Es kommen immer Schädlinge.

Das wird schon seit 2000 behauptet. Und was ist? Pustekuchen. =)
#8

das ist leichtgläubig

klar braucht man sich zurzeit keine gedanken machen.

aber passieren kann es immer.

1. nicht als admin arbeiten
2. admin pw nur bei absoluter Sicherheit eingeben
3. Backups
4. iBrain

das sollte zur zeit genügen
#9

(20.05.2009, 20:51)ragingbull schrieb:  1. nicht als admin arbeiten
2. admin pw nur bei absoluter Sicherheit eingeben
3. Backups
4. iBrain

das sollte zur zeit genügen


Danke
#10

@Teisho
Windows hat einen Anteil von ca. 98% und ist daher noch das Maß aller Dinge. Wenn Mac ca. 20% hätte, dann würde es anders ausschauen.
#11

nein das glaube ich nicht.

klar würde die anzahl der versuche steigen. allerdings ist es ohne admin pw unmöglich das sich schadsoftware installiert.
#12

(20.05.2009, 21:00)maxafe schrieb:  @Teisho
Windows hat einen Anteil von ca. 98% und ist daher noch das Maß aller Dinge. Wenn Mac ca. 20% hätte, dann würde es anders ausschauen.

Wohl kaum.
Woher nimmtst du deine Informationen?

Apple hat mit dem Mac einen Marktanteil von rund 10% im Januar.
Microsoft hat schon seit Jahren nicht mehr so viel. Aktuell (Januar): 88,68% .

Quelle

Srry für Doppelpost: :blushing:

Aber wie zum Teufel kann ich meine Beiträge editieren?
Aahh ich hab's kapiert. =)
#13

Kannst du hier gar nicht. Das Portal ist unser Blog da können nur Mods editieren.
#14

Wenn der Focus wirklich mal auf MacOS fallen sollte, denke ich das auch irgendwie die Passworteingabe umgangen werden kann. Wenn man bedenkt wie lange Apple sich Zeit lässt löcher zu stopfen steigt in meinen Augen die Angreifbarkeit der systeme, auch wenn es nicht genutzt wird.

Momentan liegt der Focus bei Virenentwicklern immernoch auf Win wegen der Anzahl der Syteme.

Das Problem was ich sehe ist das alles nur Spekulation ist. Die Apple-Jünger sagen das macOS sicherer ist. Aber kann man das wirklich sagen wenn es kaum Versuche gibt es Anzugreifen? Mit "Viren" die ohne manuelles zutun nicht stören können? Man sollte abwarten bis es eine Vergleichbare Anzahl an Viren gibt wie es jetzt für Windows gibt und dann noch mal Vergleichen.

Meine Meinung: Mac ist noch sicherer aber wie lange noch kann keiner sagen. Bei der momentanen Lage machen anti-Viren Programme aber keinen Sinn.
#15

(21.05.2009, 04:51)Samy102 schrieb:  Wenn der Focus wirklich mal auf MacOS fallen sollte, denke ich das auch irgendwie die Passworteingabe umgangen werden kann.

Mac OS ist unsicherer als ein gut gepatchtes WinXP.
Wir reden hier aber von Mac OSX. Das ist ein großer Unterschied.

Weil das Grundgerüst von OSX ist Unix.
Und ich fürchte Du hast dich noch nicht mit Unix Betriebssystem und deren Sichetheit auseinader gesetzt.
Diese 'Passworteingabe' wie Du sie nennst ist mit nichten von Apple sondern stammt von Unix ab.
Und Unix gibt es schon seit Anfang 1970. Das ist 15! Jahre älter als jedlicher Schrott den Microsoft auf den Markt geworfen hat.

Wer keine Rootrechte hat ist gearscht und das war vor 39 Jahren schon so und wird auch immer so bleiben.

Betriebsysteme wie Unix, Linux und MacOSX haben zusammen einen Marktanteil bei den Servern von ca. 40% und das schon seit Jahren.

Einige der Wichtigsten Server der Welt laufen mit Linux und Unix (Apple ist da eher nicht so vertreten). Die Bundeswehr hat lange Linux benutzt (doch scheinbar sind die Soldaten zu doof geworden und können es nicht mehr bedienen, so wird jetzt auf Windows ungestiegen), das US-Verteidigungsministerium benutzt Linux, der Vatican usw.

Und du glaubt wirklich das der Vocus da auf Windows liegt? Der große Fang ist ein Unix betriebsystem zu hacken und das haben seit 39 die besten Hacker nicht geschafft.

Klar, es gibt viel, viel mehr Viren für Windows, denn für dieses System kann jeder Trottel Schadsoftware herstellen. Billige, schlecht programmierte Schädligne vom Fließband.

Ich sehe der ganzen Sache gelassen entgegen und freue mich noch viele Jahre Virenfreies arbeiten mit meinem Macs. Kiss
#16

Ich wundere mich immer wieder, mit welcher Verbissenheit und Arroganz diese Diskussionen geführt werden, solange einigen beteiligten noch nicht klar ist, was der Unterschied zwischen Viren, Würmern und Trojanern ist. Das ist im Grunde auch herzlich egal, denn wenn der eigene Rechner zur Spamschleuder im Botnetz wird, ist es zweitrangig, durch welche Art von Schädling das passiert ist.

Und wenn wir schon bei unzulässigen rhetorischen Verkürzungen sind: Ich glaube nicht, dass "die Soldaten" zu doof für Linux sind. Ein durchschnittlicher Wehrpflichtiger braucht wohl kaum die Server der Luftüberwachung zu administrieren. Dafür wird sich die BW hoffentlich auch in Zukunft ausgebildete und entsprechend zertifizierte Admins leisten können.

Und weil mal wieder alles gesagt ist und hier nicht weiter gegiftet werden soll, mache ich jetzt zu.

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