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Polizei überfordert ?
#1

Ich möchte hier ein ernstes Thema aufgreifen Grund sind die Geschehnisse von Gestern in Österreich.
Zitat:Beim Versuch, durch den Rollbalken einer Laderampe in den Supermarkt zu gelangen, wurde ein stiller Alarm ausgelöst.
Dabei wurde ein unbewaffneter 14 Jähriger erschossen.

Hier ein Bericht des ORF http://news.orf.at/090806-41236/

Dazu einpaar interessante Daten aus Österreich:
Ein Angestellter einer bewaffneten Sicherheitsfirma muss 10x mehr zum Schießtraining als ein Polizist.
Nicht das die PolizistInnen das so wollen, sie können nicht, da es der Dienstplan so nicht vorsieht.

Bei uns wird im Zuge der Umgestaltung der Post einiges an Beamten frei, die kommen jetzt zur Polizei um die Aktenarbeit zu machen. Theoretisch wunderbar, Praktisch undurchführbar.

Wie ist das bei euch fühlt ihr euch beschützt und sicher oder bewacht und verunsichert.

gunky
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#2

Hi,

na fein - hat dieser leidvolle Vorfall auch den Weg hierher gefunden.

Grundsätzlich tun mir die zwei Polizisten ebenso leid, wie die beiden Jugendlichen.
Es ist absolut unbestritten, dass dies nicht hätte passieren dürfen und nicht der Standard sein sollte.

ABER: Ich sehe schon wieder die Tageszeitungen vollgefüllt mit Mitleidsmeldungen über die ach so armen Jugendlichen.
Diese böse Polizei, warum die nur so schießwütig ist!!

Sicherlich war die Handlungsweise der Exekutive hier nicht angemessen, aber:
Wer traut sich zu, in solch einer Situation mit absoluter Sicherheit die richtige Entscheidungen zu treffen.
Es hätten sich in dem Supermarkt nämlich auch professionelle (bewaffnete) Einbrecher befinden können.
Naja, und dann kann ein zu langes Zögern im Handeln das Ende des Polizisten bedeuten.

Auf den Punkt gebracht:
Wer den Beruf des Elektrikers ausübt, muss damit rechnen irgendwann mal nen Schlag (elektr.) zu bekommen.
Wer in Supermärkte einsteigt, muss damit rechnen irgendwann mal erschossen zu werden.

PUNKT!

In diesem Sinne
mills
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#3

Ich muss dem mills da mal zustimmen. Klar ist da blöd gelaufen, warum auch immer...

Aber Fakt ist, wer nirgends einbricht dem passiert soetwas auch mit an sicherheitsgrenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Klingt hart, ist aber so. Wer sich an Gesetze hält, sollte zumindest nicht von der Gendarmerie erschossen werden
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#4

(06.08.2009, 13:46)mills schrieb:  Hi,

na fein - hat dieser leidvolle Vorfall auch den Weg hierher gefunden.

Grundsätzlich tun mir die zwei Polizisten ebenso leid, wie die beiden Jugendlichen.
Es ist absolut unbestritten, dass dies nicht hätte passieren dürfen und nicht der Standard sein sollte.

ABER: Ich sehe schon wieder die Tageszeitungen vollgefüllt mit Mitleidsmeldungen über die ach so armen Jugendlichen.
Diese böse Polizei, warum die nur so schießwütig ist!!

Sicherlich war die Handlungsweise der Exekutive hier nicht angemessen, aber:
Wer traut sich zu, in solch einer Situation mit absoluter Sicherheit die richtige Entscheidungen zu treffen.
Es hätten sich in dem Supermarkt nämlich auch professionelle (bewaffnete) Einbrecher befinden können.
Naja, und dann kann ein zu langes Zögern im Handeln das Ende des Polizisten bedeuten.

Auf den Punkt gebracht:
Wer den Beruf des Elektrikers ausübt, muss damit rechnen irgendwann mal nen Schlag (elektr.) zu bekommen.
Wer in Supermärkte einsteigt, muss damit rechnen irgendwann mal erschossen zu werden.

PUNKT!

In diesem Sinne
mills

Hi,

Das kann ich so unterschreiben.

Auf den Dreck den die Zeitungen jetzt hochholen und Niederschreiben gebe ich selbigen..

Da weiß doch keiner wie das genau gelaufen ist... Gab es Warnschüsse?

Wenn ich als Polizeibeamter zu einem Einbruch/Diebstah Einsatz komme und der flüchtige Täter nach ausreichender Warnung sich immer noch in den Taschen rumfummelt, weiß ich auch nicht genau wie ich handeln würde..

Ein Knieschuß hätte sicher gereicht aber aus weiterer Entfernung kann man mit ner scharfen Pistole nicht mehr sehr Zielgenau schießen.

gurß Flo
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#5

(06.08.2009, 13:46)mills schrieb:  Wer in Supermärkte einsteigt, muss damit rechnen irgendwann mal erschossen zu werden.

Genau,

so hat er zumindest dafür gesorgt das seine Gene nicht weiter im Genpool kreisen. Das lässt sich übrigens beliebig erweitern:

- Wer gerene Komasäuft oder Drogen nimmt muss irgendwann damit rechnen nicht mehr aufzuwachen... (Michael Jackson)

- Wer sich gerne prügelt muss damit rechnen irgendwann auf einen stärkeren zu treffen

- Wer gerne andere unterdrückt muss sich nicht wundern wenn der andere mal zurückschlägt (Winnenden)

etc. pp

Oder zusammenfassend: Man sollte über die Konsequenzen seines Handelns ab und an mal nachdenken.

Grüße
access
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#6

Wenn ich mich nicht täusche hab ich gelesen "nach einem Schusswechsel". Was nach meinem Verständnis heisst, dass beide Seiten geschossen haben. Dann ginge das absolut in Ordnung.

Aber vielleicht haben hier die Zeitungen wieder mal künstlerisch hineininterpretiert...
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#7

Die Zeitung hat "künstlerisch" berichterstattet.
Die beiden waren nicht Bewaffnet.
Das tut aber nichts zur Sache meine Frage ging eigentlich in die Richtung, fühlt ihr euch beschützt.

Es wartet, zu mindestens weis ich das aus Österreich, immer mehr arbeit auf unsere Uniformierten, die Verantwortlichen in der Regierung lässt sie aber in Stich und streicht Planstellen.

Auf der anderen Seite werden Postbeamte aus ihren Poststellen abberufen und sollen zukünftig Polizei Innendienst tun.

peace
gunky
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#8

Erhlich gesagt fühle ich mich nicht besonders geschützt. In Baden Württemberg ist gerade ein Sparprogramm in der Umsetzung, d.h. weniger Polizisten. Auf der anderen Seite ist es mittlerweile kein Problem sich illegal Waffen zu verschaffen, die offenen Grenzen haben ihres dazugetan. Auf der anderen Seite darf man als Bürger nichtmal Pfefferspray oder einen Elektroschocker zur Notwehr kaufen.

Wen wundert es da das alle wegsehen wenn irgendwo Zoff ist. Wo ich früher noch mit der Faust dazwischengegangen wäre, muss ich heute um mein Leben fürchten da ich nicht weiß ob der andere Waffen besitzt. Wo z.B. ist denn das Sicherheitspersonal in der Bahn? Den letzten habe ich vor ungefähr einem Jahr bei der Fahrscheinkontrolle gesehen.

Grüße
access
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#9

Seht ihr, das ist der Gesprächsstoff den ich gesucht habe.
Immer grössere Herausforderungen auch wegen dem Schengener Abkommen.
Weniger Polizisten auf der Strasse, sollten sie dann einmal Amtshandeln 5 Stunden Papierkrieg, da alles von Bürokraten zerlegt wird.
Da sitzen jetzt in Zukunft unsere Postbeamten und sehen zu wie der Kollege Polizist die Protokolle in 20facher tippt.

Hätten wir wieder mehr Polizei und weniger Bürokratie dann wäre es sicher ruhiger auf den Strassen.

Nein das Gegenteil wird gemacht und dann schieben wir die Verantwortung ab und geben den verschiedenen etnischen Gruppen die Schuld.

gunky
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#10

seit wann ist pfefferspray illegal? nur in daffür ausgewiesenen zonen ist das verboten soweit ich weiß^^
hier in hh fühl ich mich eigentlich relativ sicher jedoch ist das eher ein mentaler zustand als tatsache. was ic hweiß ist, dass der kiez seit waffenverbot und massivem polizeiaufgebot echt sicherer geworden ist Smiley
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#11

So wurde es meiner Frau von einer Beamtin gesagt auf die Frage wie man sich denn selber schützen könnte.

Grüße
access
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#12

hab da auch ne frage helche herkunft hatte der 14ge ?
nichts das es einen unterschied machen würde

mfg
2Fa5t
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#13

Also ich fühl mich in Deutschland eigentlich schon sicher... Aber mal gucken wie lang dieser Zustand noch vorherrscht... Bisher wurd ich noch von keiner Einwanderergang umgeholzt.... Aber das Gewaltpotential wird ja jeden Tag größer und die Polizei ist doch jetz damit schon überfordert. Und in manchen Situationen ist es eh besser auf sich zu bauen, denn genau wenns hart auf hart kommt ist die Polizei nie da :/
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#14

also ich hab da eine etwas andere Meinung zu.

Wenn jemand, egal wer und wie alt, sich auf macht um eine strafbare Handlung zu begehen, muß er mit dem Einsatz der Polizei oder anderer Sicherheitskräfte rechnen. Und ist somit für die Folgen seines Handelns ganz allein verantwortlich. Wenn jemand bei mir einbrechen würde, werde ich mit sicherheit, mit allem was ich habe auf diesen einschlagen. Und da ist es mir völig egal ob der Täter 14 oder 41 ist.

Genauso sehe ich das wenn sich jemand gegen die Polizei zur Wehr setzt.
Ich bin der Meinung das jedweder Angriff gegen Polizisten mit mehrjährigen Haftstrafen geahndet werden sollte.

Ich bin übrigens kein Polizist oder habe etwas mit der polizei zu tun.
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#15

sehen ich auch fast so
nur hat der Polizist gewusst das der Einbrecher 14 ist ? ich glaube nicht
wäre der einbrecher älter wäre es wahrscheinlich nicht einmal zu den Medien durchgedrungen
aber der "arme" 14ige
alleine das sich ein 14iger getraut wo einzubrechen ist ja nicht mehr normal oder ? wo wird das enden ?
was habt ihr mit 14 jahren gemacht ? seit ihr auch wo eingebrochen ?
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#16

Wär mir nicht im Traum in den Sinn gekommen. Da hätte ich zu viel Angst vor der Autorität gehabt....
...Neee, nicht die Polizei. Aber mein Vater ist Karate-Meister, wenn ihr versteht, was ich meine.. ;-)
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#17

Zitat:hab da auch ne frage helche herkunft hatte der 14ge ?

Und genau da liegt das Problem, er war keiner Minderheit zugehörig.
Dieser Junge war Österreicher und somit schlägt das viel mehr Wellen.
Ein Polizist hat einen 14 Jährigen Österreicher erschossen, wäre es ein Pole, Türke oder was weis ich was wäre das leise in den Medien verhallt.

Darum lasst das Thema dort wo es ist, ist die Polizei überfordert?
Da ist die Rasse ohne Interesse.

gunky
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#18

ja sicher ist die rasse egal
wollte es nur wissen als eigeninteresse

und ich glaube nicht das es leise untergegangen wäre wenns ein pole oder was weis ich wäre, ist ja auch erst 14 und das ist da das problem finde ich.wie ich schon sagte bei einen älteren wäre es nicht so ein medienzirkus

also war der junge doch von einer minderheit, er war österreicher (scherz)
und JA polizei ist überfordert
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#19

Kurz und bündig

Ich hab kein mitleid mit einen Einbrecher der erschossen wird.
Egal ob 14, 40, 75, männlich oder Weiblich, Österreicher oder Ausländer.
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#20

Ich kann da newdesign99 nur zustimmen. Außerdem sind die Polizisten bzw. Soldaten wirklich arme Schweine. Denn was würdet ihr machen, wenn einer (schreiend) auf euch zu läuft und ihr nicht wisst, ob derjenige bewaffnet ist oder nicht? Da muss man innerhalb von Sekunden handeln. Dann kommen die Medien hinzu, die alles dramatisieren und die Justiz als Brut des Bösen darstellen. Wie es wirklich abgelaufen ist, das werden wir wohl nie erfahren.
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