Umfrage: Wem werdet Ihr eure Stimme geben ? - Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
CDU
28.13%
36
28.13%
SPD
10.16%
13
10.16%
FDP
15.63%
20
15.63%
Grüne
10.16%
13
10.16%
Linke
9.38%
12
9.38%
Sonstige
17.19%
22
17.19%
Ich gehe nicht wählen !
9.38%
12
9.38%
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Werdet Ihr Wählen gehen ?
#41

Ich werde mich sehr freuen wenn es kein schwarz gelb gibt. Weil dann hat jeder arbeitnehmen verloren. Allein wenn ich mir die Pläne von zu Guttenberg anschaue. Das Arbeitgeber keinerlei sozialbeiträge mehr ausrichten sollen tut es mit um meine Mitarbeiter leid. Dann heißt es weniger Netto vom Brutto und keinerlei funktionierenden sozialsysteme mehr. So Stelle ich mir Amerika vor. Ein Traum.

Aber jeder darf ja schließlich seine Meinung haben. Und das ist auch gut so. Das ist meine persönliche naive Sicht der Dinge Zwinkern
#42

Berlin wird Rot/Rot regiert und baut seit Jahren die Schulden der CDU ab.
Vor 20 Jahren wurden die Grünen auch verteufelt (nicht regierungsfähig etc.).
Trotzdem haben sie zusammen mit der SPD Reformen eingeleitet die Kohl mit seiner CDU nicht gemacht hat, sondern die Probleme nur ausgesessen hat.

Deutschland hätte nicht diese einschneidenden Reformen in kurzer Zeit gebraucht wenn die CDU unter Kohl Reformen gemacht hätte.
Bestraft dafür wird nun die SPD.

Das Gespenst Rot/Rot zieht bei der Bevölkerung nicht mehr.
Vielleicht sollte die CDU und das konservative Lager mal umdenken und die Strategie umstellen .

Sowohl in Thüringen wie auch im _Saarland hat die Mehrheit nunmal "links" gewählt.
Da kann die CDU weiterhin stärkste Kraft sein - es nützt Ihr wenig.

Diese Landtagswahlen machen Hoffnung für den 27. Septmeber das uns das Schwarz/Gelbe Grauen erspart bleibt !
#43

Was mich an diesem Thread sehr erfreut ist
1. dass er sachlich geblieben ist (bei politischen Diskussionen meist nicht der Fall)
2. dass ich nichts in der Richtung "nützt eh alles nichts, ich geh nicht wählen" lesen musste.

Mir ist ein Gesprächsteilnehmer der die Gegenseite vertritt allemal lieber als jemand den es nicht interessiert Smiley

Ich finde dass sollte mal gesagt werden, also Lob an alle Teilnehmer (bis jetzt)

Sea
#44

@ Sealiah
Ich gebe dir zu 100 % recht ! Es ist wirklich schön das es relativ Sachlich geblieben ist. Auch wenn ich persönlich die ein oder andere Meinung nicht nachvollziehen kann.

@ All
Ich denke schon das grade in den Westlichen Bundesländern das Gespenst Rot / Rot zu recht zieht.
Bestes Beispiel ist hier bei uns in Hessen. Die Leute trauen eben nicht irgendwelche Luftschlösser ohne Inhalt.

Hier ein Zitat Prof. Eckhard Jesse, Extremismusforscher:
"Die Linke ist im Kern keine demokratische Partei, weil in ihr im Kern einige extremistische Tendenzen vorhanden sind, etwa bei der kommunistischen Plattform bei führenden Leuten, die ganz offen sagen, dass sie sich mit dieser Demokratie nicht identifizieren wollen und das ist für mich ein Zeichen, dass DIE LINKE sich schwer tut unseren demokratischen Verfassungsstaat zu akzeptieren." -Zitat Ende

Lothar Bisky auf dem Parteitag der PDS im Juni 2007.:
"Wir stellen die Systemfrage, die die aus der PDS kommen aus der Ex-SED und auch die neue Partei - die Linke."
#45

Das Groteske ist ja, dass der Sozialismus den Kapitalismus braucht. Das Problem ist, dass die Leute Realisten (am Anfang) weniger Glauben schenken, als Wunschdenker. Wenn eine Partei sagt, dass es eine Steuererhöhung gibt, weil der Staat sonst bankrott geht und die gegnerische Partei genau das Gegenteil behauptet (Steuersenkung), dann kann man sich schon denken, wer wen wählt. Aber was danach passiert, daran denken nur die Realisten.
#46

ich bin ganz der Meinung von Tiberium.

16 Jahre Kohl kann man nicht in 7 Jahren Rot - Grün wieder gut machen.
#47

(31.08.2009, 12:23)maxafe schrieb:  Das Groteske ist ja, dass der Sozialismus den Kapitalismus braucht. Das Problem ist, dass die Leute Realisten (am Anfang) weniger Glauben schenken, als Wunschdenker. Wenn eine Partei sagt, dass es eine Steuererhöhung gibt, weil der Staat sonst bankrott geht und die gegnerische Partei genau das Gegenteil behauptet (Steuersenkung), dann kann man sich schon denken, wer wen wählt. Aber was danach passiert, daran denken nur die Realisten.

Das Problem daran ist doch folgendes.

Es ist doch sinnvoller das Geld von den Reichen zu holen.
Von den einfachen Leuten gibt es doch eh schon nichts mehr zu holen.

Warum schaffen sie es immer wieder die kleinen zu schröpfen?

Die großen haben einfach zu viel Einfluss bekommen. Das geht schon los das irgendwelche Polikter in Aufsichtsräten usw sitzen. Dieser Politiker wird doch einen Dreck tun um dieser Firma irgendwie Finanziell zu schaden.

Das ist doch ein korruptes System mit Vetternwirtschaft.

Auch wenn viele mich jetzt steinigen aber unter einer RAF hätte es solche Manager die ihre Firma in den Ruin treiben nicht gegeben. Genauso wenig Politiker die Misswirtschaft noch unterstützen. Da wäre mal einer erschossen worden und der Rest hätte sich von jetzt auf gleich sehr ruhig verhalten.
#48

Das Problem ist nur dass die Bevölkerung von den Politikern für Dumm verkauft wird.
Statt ehrlich zu sagen was mit der Rente, Krankenversicherung etc. ist, werden wir mit Dingen wie Dienstwagen usw. abgespeist.

Eine ehrliche Politik würde die Extremisten (wozu ich die Linke definitiv nicht zähle) mit Sicherheit stark begrenzen.
Nur die Tatsache dass die etablierten Parteien das Volk belügen schafft Platz für solche "kleinen".

Aber Ehrlichkeit wird vom Wähler leider nicht belohnt. das musste die SPD 1990 feststellen. Lafontaine als damaliger Kanzlerkandidat sagte damals das die Vereinigung nur duch Steuerehöhungen finanzierbar ist - Kohl kam mit der "Portokasse".

Auch Schröder hat dies schmerzlich feststellen müssen.

Ich denke wir haben in D wenig Probleme mit Extremismus. Weder links noch rechts. Wenn man mal nach Frankreich schaut, haben es die Deutschen Parteien doch sehr gemütlich.

Die Linke möge die kommunstische Plattform haben. Die CDU hat auch einen äusserst rechten Flügel. Solche Auswüchse hat jede Partei.
#49

(31.08.2009, 12:32)Tiberium schrieb:  Das Problem ist nur dass die Bevölkerung von den Politikern für Dumm verkauft wird.
Statt ehrlich zu sagen was mit der Rente, Krankenversicherung etc. ist, werden wir mit Dingen wie Dienstwagen usw. abgespeist.

Die traurige Wahrheit will hier in Deutschland aber niemand hören.

Da lassen wir uns lieber mit blühenden Landschaften und sicheren Renten verarschen.

Man bräuchte mal wieder einen wie Schmidt. So eine art Obama. Jemand der sich vorne an die Front stellt und auf die Kacke haut wenn ihm was nicht passt.

Warum schafft es bei uns nur jemand wie Hitler Massen zu begeistern Sad
#50

Leider hat der Schmidt damit aber auch erst NACH seiner Amtszeit damit angefangen Zwinkern

-> Anmeldung zum Test der iOS 9-Betas bitte per PM <-
#51

@ ragingbull & Tiberium

Ich gebe euch recht, zumindest Beitrag 48,49.

Nur deine Aussage das du das Geld von den Reichen holen willst..... & der RAF Sache... Hallo Ohmy
Wie genau würdest du das definieren ? Ab einem Jahresgehalt von 80K oder 200K oder mehr ?
WIr brauchen einen starken Mittelstand ! Der Firmeninhaber / Geschäftsführer muß für seine Arbeit ( Persönliches Risiko, Haftung, mind. 50 Stunden Woche ) entlohnt werden.
Ich gehe sogar einen Schritt weiter, der CEO einer AG muss ebenfalls sehr gut entlohnt werden, schaut euch mal das durchschnitts Gehalt eines deutschen CEO ( einer AG ) an, im Weltschnitt, sogar im Europäischen Vergleich ist das ganz unten angesiedelt.
Also kurz gesagt, LEISTUNG muss bezahlt werden ! Ansonsten gehen alle gute Leute ins Ausland.
Wo ich nur das Ko*** bekomme, wenn so jemand die Firma gegen die Wand setzt, und dafür immer noch Fürstlich entlohnt wird. So jemand muss persönlich Haftbar gemacht werden !
#52

(31.08.2009, 12:31)ragingbull schrieb:  Das Problem daran ist doch folgendes.

Es ist doch sinnvoller das Geld von den Reichen zu holen.
Von den einfachen Leuten gibt es doch eh schon nichts mehr zu holen.

Warum schaffen sie es immer wieder die kleinen zu schröpfen?

Die großen haben einfach zu viel Einfluss bekommen. Das geht schon los das irgendwelche Polikter in Aufsichtsräten usw sitzen. Dieser Politiker wird doch einen Dreck tun um dieser Firma irgendwie Finanziell zu schaden.

Das ist doch ein korruptes System mit Vetternwirtschaft.

Auch wenn viele mich jetzt steinigen aber unter einer RAF hätte es solche Manager die ihre Firma in den Ruin treiben nicht gegeben. Genauso wenig Politiker die Misswirtschaft noch unterstützen. Da wäre mal einer erschossen worden und der Rest hätte sich von jetzt auf gleich sehr ruhig verhalten.

Dann musst du eine Kommunistische Partei wählen, die alles auf eine Ebene stellt, zumindest in der Theorie. Wobei ich denke, dass du das ohnehin schon tust. Zwinkern

Das System braucht die Klassenspaltung. Denn wenn alle auf einer Ebene sind, in jeder Hinsicht, wer will dann schon Arzt, wenn er als Müllmann genauso viel verdient, jedoch weniger arbeiten muss? Die Reichen brauchen die Armen und die Armen brauchen die Reichen. Eine klassenlose Gesellschaft wird nie funktionieren und daher nie geben.
#53

(31.08.2009, 10:25)maxafe schrieb:  Rot-rot-grün, so stelle ich mir die Hölle vor. Biggrin

Bin ich froh, dass es bei uns keine Linken gibt bzw. die nie über die Vier-Prozent-Hürde kamen. ^^

Aber was mich am meisten erschreckt ist, dass die NPD den Einzug in den Landtag (Sachsen) schaffte und in den anderen beiden Ländern nur knapp scheiterte.

Genau das ist das Problem in Österreich. Bei euch hat es nie einen Linksruck gegeben.

Dafür sind dann so Vollpfosten wie Haider Idole.
(31.08.2009, 13:46)maxafe schrieb:  Dann musst du eine Kommunistische Partei wählen, die alles auf eine Ebene stellt, zumindest in der Theorie. Wobei ich denke, dass du das ohnehin schon tust. Zwinkern

Nein das tue ich nicht. Ich mag es nur nicht wenn man von den Armen nimmt und es den Reichen gibt.
(31.08.2009, 13:46)maxafe schrieb:  Das System braucht die Klassenspaltung. Denn wenn alle auf einer Ebene sind, in jeder Hinsicht, wer will dann schon Arzt, wenn er als Müllmann genauso viel verdient, jedoch weniger arbeiten muss? Die Reichen brauchen die Armen und die Armen brauchen die Reichen. Eine klassenlose Gesellschaft wird nie funktionieren und daher nie geben.

Wer sowas schreibt hat das Prinzip vom Kommunismus nicht verstanden. Du tust ja so als ob der Bauarbeiter das gleiche bekommt wie der Arzt. Das war selbst in der UDSSR nicht so.

Ich bin gegen den Kommunismus. Nur hat dieser 50 Jahre gebraucht um die UDSSR in den Ruin zu treiben. Der Kapitalismus 15 Jahre für die ganze Welt.

Ich will soziale Gerechtigkeit mehr nicht. Jeder der arbeitet soll genug Geld haben das es zum Leben reicht.

Jeder der mal Arbeitslos wird der soll nicht wie die Schmarotzer nach einem Jahr Alg II bekommen.

Große Firmen und Banken die sich verzocken sollen Pleite gehen.
Die jetzt am lautesten nach Hilfe schreien, waren die die immer gesagt haben das sich der Markt von selbst regelt. Der Staat solle sich bloß nicht einmischen.

Lasst eine Firma oder eine Bank hopps gehen. Die anderen werden aufeinmal viel vorsichtiger.
#54

Und wegen den "Vollpfosten" ist Österreich eines der reichsten Länder der EU geworden. Die Stadt mit dem höchsten Lebensstandard in Europa heißt übrigens Wien. Zwinkern

Der Sozialismus baut nun mal auf den Kapitalismus. Außerdem ist Armut so ein dehnbarer Begriff. Was ist Armut? Wenn man einen billigen Job hat? Wenn man kein Dach über dem Kopf hat? Wenn man kein Essen hat? Oder weil man keine Statussymbole besitzt? Die europäischen Arbeiter werden ja nicht ausgebeutet. Das Los bekamen die Afrikaner und Asiaten. Dafür verlieren die europäischen Arbeiter ihre Jobs, weil es woanders billiger zum produzieren ist. Jedes Unternehmen ist Gewinn fixiert. Das wird man nicht ändern können. Darum ist es auch der falsche Ansatz nach Robin Hood zuhandeln. Man muss die untere Schicht stärken, ohne eine andere Schicht zu schwächen.
#55

(31.08.2009, 14:06)ragingbull schrieb:  Ich will soziale Gerechtigkeit mehr nicht. Jeder der arbeitet soll genug Geld haben das es zum Leben reicht.

Danke
Und solange Deutschlands Politiker nicht in der Lage sind einen allgemeinen Mindestlohn zu beschliessen wird es hier immer unsozialer werden.
Kein Arbeitgeber wird mehr zahlen wenn er nicht gezwungen wird.

Und eine Firma die nicht in der Lage ist Ihren Angestellten 8,50 Brutto/h zu zahlen ist sowieso krank.

Viele sind sich nicht darüber im klaren dass sie mit Ihren Steuergeldern die Aufstockung durch Hartz IV oder Mindestrente mitzahlen.
Aber Hauptsache den Geschäftsführern gehts gut !
#56

Es geht ja nicht darum die klassengesellschaft abzuschaffen. Das wäre nicht gut. Es muss Leistungsträger geben die auch dafür entlohnt werden. Allerdings wurden in den letzten 20 Jahren nur die wohlhabenden entlastet. Sowohl von der CDU/FDP als auch von SPD/Grüne. Aus meiner Sicht könnten diese Parteien doch die grosse grünecdufdsd Partei gründen. Würde keinen Unterschied zu den letzten 20 Jahren machen. Da es keine Partei mehr für den normalen arbeitnehmer gibt kann man nur noch von der Mitte weichen. Ob nun Links oder rechts besser ist das weiß wohl jeder. Die reichen sollen ja nicht alles alleine bezahlen sondern nur gerecht belastet werden. Was nicht sein kann das so mancher Mittelständler sich eine villa nach der anderen baut und die Arbeitnehmer halb verhungern müssen. Es sind nicht alle so aber ich kenne privat genügend Beispiele.
#57

In Deutschland bedeutet Armut wenn ich so wenig Verdiene, das ich noch Staatshilfe brauche um mich und meine Familie zu ernähren.

Ist ja schön das Wien die Stadt mit dem höchsten Lebenstandard ist. Was ist mit dem Rest von euch?
Alle schreien nach einem Rechtspopulisten aber für 4€ die Stunde die Hände dreckig machen das kann der dumme "Kanacke" schon machen. ( Ich will niemanden beleidigen ich will es nur auf den Punkt bringen )

Die Firmen sollen ja auch Ihre Gewinne machen. Kein Thema. Nur sollen sie die daran teilhaben lassen, die einen großes Stück dazu beigetragen haben.
#58

@maxafe
100 %
#59

Ich behaupte mal, dass die meisten, die für Mindestlohn sind bei Aldi und kik einkaufen... Und unterstützen somit DIREKT die Ausbeuter... In kaum einem anderen Land wird so wenig Geld (prozentual vom Einkommen) für Lebensmittel ausgegeben wie in Deutschland. Will sagen, wir haben es selbst in der Hand von wem wir waren kaufen. Nur leider gibt es immer weniger solche Firmen...
Wenn ich sehe dass im Osten Leute über die Grenze fahren, weil dort die Butter 5 Cent billiger ist könnt ich kotzen..wenn dann die Kassiererin vom heimischen Supermarkt arbeitslos wird... An wem liegt das dann?

Und noch ein Appell an einige hier: bitte nich. Den ganzen tread zitieren.. Ein Satz oder der author reicht glaub ich
#60

Da liegst du falsch Zwinkern

Ich gehöre nicht dazu
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