08.01.2010, 11:27
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Steuert Apple die Spekulationen um seine Produkte?
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Steuert Apple die Spekulationen um seine Produkte?
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Nach dem Release ist vor dem Release. Bereits kurz nach Erscheinen eines Produktupdates wird über ein weiteres Facelifting spekuliert. Die Gemeinde der Applefans verhält sich dabei wunderlich bis schwer nachvollziehbar. Es geht auch der Spruch um "Wenn Apple ein Ei legt, dann gackert die ganze Welt". Und wenn der Druck erst groß genug ist, dann springt auch die etablierte Journaille auf den Zug auf. So berichtete kürzlich die seriöse Süddeutsche Zeitung über eine bevorstehende Einführung eines Tablet PCs, gestützt auf Gerüchte. Es handelt sich hierbei wohlgemerkt um ein Produkt, über welches es ausser Spekulationen nichts gibt.
Apples Geheimniskrämerei ist sprichwörtlich und die Fangemeinde zelebriert das mit bisweilen masochistischer Leidenschaft. Nun könnte es aber sein, dass Apple selbst das Durchsickern "Leaken" von Informationen und Gerüchten steuert, wie Spiegel Online zu berichten weiss. So sollen beispielsweise die Gerüchte um den Tablet PC, die im Wall Street Journal veröffentlicht wurden, von der Firmenleitung selbst lanciert worden sein. Ebenso wird darüber spekuliert, ob hohe Mitarbeiter von Apple bestimmten Journalisten bestimmte Neuigkeiten bewusst zuspielen.
Irgendwo vermutet die Fangemeinde solche Praktiken ja schon lange. Dennoch sollte Apple vorsichtig mit solchen Praktiken sein: Als börsennotiertes Unternehmen müssen Dinge, die den Aktienkurs beeinflussen können, rechtzeitig publik gemacht werden. So können solche gezielten Indiskretionen schnell zu Insiderinformationen werden, mit denen sich die Börsenaufsicht zu beschäftigen hat. Mitunter könnte man allerdings den Eindruck gewinnen, dass für Apple andere Regeln gelten. Man erinnere sich nur um den Eiertanz um die Veröffentlichung von Steve Jobs Erkrankung. Auch hier wäre etwas mehr Transparenz sicher im Sinne der Anteilseigner gewesen.
Apples Geheimniskrämerei ist sprichwörtlich und die Fangemeinde zelebriert das mit bisweilen masochistischer Leidenschaft. Nun könnte es aber sein, dass Apple selbst das Durchsickern "Leaken" von Informationen und Gerüchten steuert, wie Spiegel Online zu berichten weiss. So sollen beispielsweise die Gerüchte um den Tablet PC, die im Wall Street Journal veröffentlicht wurden, von der Firmenleitung selbst lanciert worden sein. Ebenso wird darüber spekuliert, ob hohe Mitarbeiter von Apple bestimmten Journalisten bestimmte Neuigkeiten bewusst zuspielen.
Irgendwo vermutet die Fangemeinde solche Praktiken ja schon lange. Dennoch sollte Apple vorsichtig mit solchen Praktiken sein: Als börsennotiertes Unternehmen müssen Dinge, die den Aktienkurs beeinflussen können, rechtzeitig publik gemacht werden. So können solche gezielten Indiskretionen schnell zu Insiderinformationen werden, mit denen sich die Börsenaufsicht zu beschäftigen hat. Mitunter könnte man allerdings den Eindruck gewinnen, dass für Apple andere Regeln gelten. Man erinnere sich nur um den Eiertanz um die Veröffentlichung von Steve Jobs Erkrankung. Auch hier wäre etwas mehr Transparenz sicher im Sinne der Anteilseigner gewesen.
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