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Akku Tiefenentladen
#1

Hi Leute,

habe von einem Freund ein 3G bekommen. Geht nicht mehr an da es 4 Wochen rumlag. Also nehme ich an Akku ist tiefenentladen. Gibt es eine Möglichkeit auf Rettung? DFU Mod klappt auch nicht. Hab es schon 2 h an der Steckdose gehabt! Garantie hats keine mehr!

iTunes erkennt es auch nicht!

Danke für die Antworten.

LG
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#2

Bei Tiefentladung reichen 2 h nicht aus.
Hängs mal über Nacht dran, so 10 bis 12 h.

Und, ganz wichtig: An die Steckdose hängen, nicht per USB an den Rechner...
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#3

Das Teil wird immer über den USB-Port geladen; und der ist mit 5 Volt und 500 Milliampere spezifiziert. Die stehen am Steckerausgang oder am USB-Anschluss des Rechners zur Verfügung.

Es ist also wurscht, ob Du das iPhone am Netzteil oder am Rechner lädst.
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#4

(11.01.2010, 16:55)Jesusphone schrieb:  Das Teil wird immer über den USB-Port geladen; und der ist mit 5 Volt und 500 Milliampere spezifiziert. Die stehen am Steckerausgang oder am USB-Anschluss des Rechners zur Verfügung.

Es ist also wurscht, ob Du das iPhone am Netzteil oder am Rechner lädst.

Hi, bei meinem Netzteil steht Output 1 A, wird der nochmal irgendwo reduziert? Nur so zu Info, vielleicht ist da nicht bekannt, mir kam's so vor, als ob am Netzteil das Laden schneller ging.

Gruß aus München
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#5

Hi,

danke für die schnellen Antworten.
Habs am Netzstecker. Meint ihr es könnte über 10 bis 12 h klappen oder waren die 4 wochen zu lange?
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#6

Achja Bildschimr ist ganz schwarz :-(
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#7

das problem ist, dass das iphone eine ladekontrolle hat.
wenn du direkt an den akku kommen würdest und den laden könntest (richtige polarisation, spannung,etc) glaube aus dem forum hat das schon mal jeder geschafft... weiß nicht mehr genau...
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#8

Also meint ihr wenn es bis Morgen nicht klappt über Nacht mit dem laden dann ab zum Doc?
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#9

Erstmal abwarten.....
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#10

Scheisse das Ding ist immer noch tot :-/
Hat sonst noch jemand eine idee?
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#11

Zur info über Tiefentladungen:

Extrem tiefe Spannungen müssen ebenfalls überwacht werden. Die Schutzschaltung ist derart gebaut, dass sie den Stromkreis auch dann unterbricht, wenn die Batterie unbeabsichtigterweise unterhalb 2.50V/Zelle entladen wird. Bei dieser Spannung wird die Schutzschaltung die Batterie unbrauchbar machen, und ein Aufladen mit Hilfe eines gewöhnlichen Ladegerätes ist nicht mehr möglich.

Es gibt verschiedene Massnahmen um Tiefentladungen zu verhindern. Die Einrichtung schützt die Batterie durch Unterbrechen der Entladung bei Erreichen einer Spannung von 2.7 bis 3.0V/Zelle. Die Batteriehersteller liefern die Batterien mit einer Kapazität von 40% aus, um eine Selbstentladung während der Lagerung zuzulassen. Technisch bessere Batterien beinhalten eine "Weckschaltung", wobei die Schutzschaltung erst dann einen Stromfluss gestattet, nachdem die Batterie mit Hilfe einer kurzen Ladung reaktiviert worden ist. Dies erlaubt eine längere Lagerung.

Trotz all diesen präventiven Massnahmen kommen Tiefentladungen immer wieder vor. Deshalb sind moderne Batterieanalyser (Cadex Serie 7000) mit einer "Weck"-Funktion (Boost) ausgestattet, die einen kleinen Ladestrom liefert, um die Sicherheitsschaltung bei Bedarf zu reaktivieren und um die tiefentladenen Zellen wieder mit Energie zu versorgen. Anschliessend erfolgt eine Vollladung und eine Analyse der Batterie.

Wenn die Zelle während einiger Tage auf einer Spannung von 1.5V/Zelle geblieben ist, sollte jedoch eine Aufladung vermieden werden. Im Innern der Zellen wurden vielleicht durch Kupfer gewisse elektrische Verbindungen aufgebaut, die zu einem teilweisen oder allgemeinen elektrischen Kurzschluss führen können. Die Zelle wird unstabil. Das Aufladen einer solchen Zelle führt zu starker Überhitzung und die Sicherheit kann nicht mehr gewährleistet werden.
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