04.09.2010, 18:11
Einer Pressemitteilung von Apple zufolge, wurde iTunes 10 in den ersten 48 Stunden 3 Millionen Mal herunter geladen und ein Drittel der User, also eine Million, registrierten sich auch gleich für Ping.
Diese erste Bilanz sieht also auf den ersten Blick sehr gut aus, es zeigt sich aber an den Posts hier im Forum, dass iTunes 10, wie immer, im ersten Release nicht ganz fehlerfrei ist, denn die Berichte reichen von verschwundener Musik über sich überlagernde Anzeigen und Probleme mit NAS-Anbindungen bis hin zu Abstürzen.
Die Integration von Ping in iTunes soll es ermöglichen, den Lieblingskünstlern ähnlich Twitter zu 'folgen' und das eigene Netzwerk über Neuerscheinungen oder Lieblingstitel zu informieren.
Letztlich geht es aber natürlich darum, Apples Absatzzahlen zu erhöhen und es darf bezweifelt werden, dass die Mehrheit oder gar alle der bislang aktivierten Ping-Accounts auch wirklich dauerhaft genutzt werden. Viel wahrscheinlicher ist, dass viele User sich einmalig registrieren um einfach mal einen Blick in die neue Funktionalität zu werfen.
Grundsätzlich dürfte die Einbindung von Ping in iTunes auch eher eine jüngere Käuferschicht ansprechen.
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