iPhones gut geschützt - 5 Verbraucher-Tipps

iPhones gut geschützt – 5 Verbraucher-Tipps

Mit dem iPhone hat Apple einen Techniktrend losgetreten, der bis heute anhält. Die Rede ist von Smartphones, welche Stück für Stück die Handys abgelöst haben. Laut Branchenverband BITKOM sind die Umsätze für das Jahr 2016 zwar rückläufig. Weniger Geräte werden deswegen nicht verkauft. Im Gegenteil. Mehr als 27 Millionen Smartphones finden 2016 ihren neuen Besitzer. Und darunter sind nicht nur junge Erwachsene. Inzwischen nutzen auch viele Senioren die Geräte fürs Telefonieren und mobile Surfen. Apple hat – mit der Entwicklung der ersten iPhone-Generation – daran Anteil.

Inzwischen ist mit dem iPhone 7 die aktuelle Generation der Geräte im Laden zu haben. Wer Besitzer eines solchen Gerätes werden will, muss allerdings etwas tiefer in den Geldbeutel greifen. Je nach Ausstattung kostet ein iPhone der neuesten Reihe schnell 700 Euro bis 800 Euro. Selbst Geräte der früheren Generationen sind – ohne Vertrag – nur für mehrere hundert Euro zu haben. Schäden am Display (etwa durch einen Sturz) sind bei solchen Summen ärgerlich. Bleibt die Frage, wie sich ein iPhone im Alltag schützen lässt?

iPhone liegt am Tisch

Abbildung 1: Ein iPhone ist grundsätzlich ein teure Angelegenheit – doch lässt sich das Gerät vor Schäden schützen?

Display schützen: Folie versus Glas

Eine Schwachstelle der Smartphones – und damit auch des iPhones – ist das Display. Letzteres ist Anzeige und Bedienelement. Durch einen Sturz oder Spannungen im Gehäuse kann es passieren, dass das Display reißt. Selbst in letztgenanntem Fall ist es meist schwierig, Ansprüche gegen Händler/Hersteller geltend zu machen.

Inzwischen gibt es aber Alternativen, welche das iPhone schützen. Die Rede ist von Displayfolien und Schutzgläsern. Beides wird auf das Display des Geräts aufgeklebt. Dieser Schritt kann mitunter etwas diffizil werden. Hat alles geklappt, ist das Gerät allerdings bestens geschützt – und dürfte im Alltag deutlich weniger anfällig sein als ein Display ohne Schutz.

Handy-Case: Schutz fürs iPhone

Kratzer oder ein gerissenes Display sind ärgerlich. Aber auch Beschädigungen am Gehäuse sieht niemand bei seinem iPhone gern. Auf der einen Seite sind die Schäden unästhetisch. Auf der anderen Seite stellt das iPhone ein Wertobjekt dar, welches sich – früher oder später – zu Geld machen lässt.

Selbst gebraucht liegen Geräte in gutem Zustand immer noch bei mehreren hundert Euro. Wem heute klar ist, dass das iPhone mit Erscheinen einer neuen Generation ausgetauscht wird, der wird Interesse an einem guten Zustand seines Geräts haben. Hüllen erreichen genau dieses Ziel. Für viele Nutzer in erster Linie Ästhetik, bewahren Silikonhüllen oder ein Metal-Case bei einem Sturz das Gehäuse vor größeren Schäden.

App: Wenn sich Langfinger das iPhone greifen

Jedes Jahr werden in Deutschland tausende Smartphones gestohlen. Bei einem iPhone, das mehrere hundert Euro gekostet hat, macht sich kein Langfinger beliebt. In Kalifornien hat der Gesetzgeber Dieben die Lust an Smartphones seit Juli 2015 mit dem Kill-Switch-Gesetz verdorben. In Deutschland fehlen entsprechende Regeln.

Wer seinem Smartphone dennoch einen gewissen Schutz angedeihen lassen will, kann zu Sicherheits-Apps greifen. Deren Funktionsumfang variiert und kann:

  • reine Alarmfunktionen
  • eine Lokalisation
  • die Steuerung
  • das Ablichten der Langfinger

umfassen. Entsprechende Apps werden heute als kostenfreie Software oder im Rahmen eines Bezahlmodells den Besitzern eines Apple iPhone angeboten.

Versicherung: Wer ersetzt den Schaden?

Teure iPhones lassen sich ersetzen – auch ohne in die eigene Tasche greifen zu müssen. Versicherer bieten heute spezielle Smartphone-Tarife an. Der Umfang der versicherten Schäden kann in den einzelnen Tarifen variieren. Sind:

  • Sturzschäden
  • Beschädigungen durch Flüssigkeiten
  • Bedienfehler
  • Diebstahl

mit niedriger Selbstbeteiligung und Ersatzgerät im Tarif drin, sind die Beiträge entsprechend hoch.

Natürlich geht es auch günstiger – etwa durch eine höhere Selbstbeteiligung oder den Ausschluss einzelner Schadensereignisse. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass eine Versicherung für das iPhone 7 bei 5,95 Euro pro Monat anfängt. Letztlich muss jeder den Tarif finden, der zu ihm passt.

Schutz am Strand: Das iPhone bei Sport & Co.

Immer mehr Besitzer nutzen das iPhone nicht nur unterwegs, im Büro oder zu Hause. Durch Fitness-Apps lässt sich mithilfe der Geräte Lauf- und Herzfrequenz aufzeichnen, das Smartphone wird zum Trainingspartner.

Das Problem: Outdoor gibt es die eine oder andere Möglichkeit, wie ein iPhone zu Schaden kommen kann – sei es durch Regen, Erschütterungen, Schmutz usw. Hier sind spezielle Outdoor-Hüllen natürlich ideal. Letztere fangen nicht nur Erschütterungen auf. Oft ist deren Design so ausgefeilt, dass sie das Gerät wasserdicht verpacken.

gebrochenes iPhone-Glas

Abbildung 2: Mit einer passenden Versicherung liegen die Kosten im Schadensfall niedrig.

Fazit: Mit diesen Tipps das iPhone wirksam schützen

Das iPhone ist ein teures Smartphone. Kommt es abhanden oder wird anderweitig beschädigt, ist der Ärger groß. Damit es gar nicht erst soweit kommt, können Besitzer des Smartphones heute zu verschiedenen Hilfsmitteln greifen. So lassen sich durch Schutzglas und Smartphone-Case Display und Gehäuse angemessen „verpacken“. Natürlich ist bei so hochwertigen Geräten auch Diebstahl ein Problem. Mit der richtigen App auf dem iPhone wird aber so mancher Langfinger eine Überraschung erleben, auf die er so sicher nicht vorbereitet war.

Bildquellen:
Abbildung 1: @ helloolly (CC0-Lizenz) / pixabay.com
Abbildung 2: @ Oexels (CC0-Lizenz) / pixabay.com