Schütze dein iPhone mit einem VPN
Artikel wurde aktualisiert am 02.01.2019
Beim Surfen im Internet ist man zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt. Angriffe von Hackern, die Daten rauben und missbrauchen stehen mittlerweile an der Tagesordnung. Vor allem beim Surfen in öffentlichen WLAN-Netzwerken ist kaum Schutz geboten.
Werden dort Finanztransaktionen durchgeführt kann es passieren, dass die eigenen Bankdaten gestohlen und weiterverwendet werden. Zudem befinden sich auf den meisten Mobilgeräten zahlreiche weitere persönliche und vertrauliche Daten, die der User nicht mit der Öffentlichkeit teilen möchte. Ein umfangreicher Schutz für dein iPhone bei Onlineaktivitäten wird durch ein Virtuelles Privates Netzwerk gewährleistet.
Aber wie genau funktioniert ein VPN? Es wird sozusagen ein virtueller Tunnel erschaffen, über den alle ein- und ausgehenden Daten laufen. Diese werden verschlüsselt und sind für Dritte weder einsehbar noch abrufbar. Darüber hinaus wird die eigene IP-Adresse verborgen. Der User verbindet sich mit einem Server des VPN und bekommt dadurch eine neue, anonymisierte IP-Adresse zugeteilt. Diese Server sind je nach Anbieter in verschiedenen Ländern der Welt verteilt, wobei sich die Anzahl der Server und der abgedeckten Länder stark unterscheidet. Je höher die Anzahl, desto besser.
Auch die Kompatibilität mit den verschiedenen Betriebssystemen ist unterschiedlich. Es ist daher wichtig zu prüfen, welcher Provider sich besser für iPhones eignet und welcher Anwendungen hat, die eher für Android oder andere Systeme optimiert sind. Du kannst hierbei unter den besten kostenlosen VPN für iPhone wählen. Für einen umfangreichen Schutz mit einem VPN ist es wichtig, dass es bestimmte Kriterien erfüllt. So sollte beispielsweise eine Kill Switch-Funktion vorhanden sein, die wie ein Notausschalter funktioniert. Es wird sofort jede Verbindung mit dem Internet unterbrochen, wenn es beim VPN zu Schwankungen kommt. Dadurch wird abgesichert, dass der Schutz auch bei Aussetzern des VPN aktiv bleibt und der Nutzer seine Anonymität wahrt.
Wie bereits erwähnt spricht eine hohe Anzahl an Servern und abgedeckten Ländern für Qualität, genau wie eine hohe Geschwindigkeit. Ein weiterer wichtiger Punkt ist es, dass der Provider keine Logs, also Aktivitäts- und Verbindungsprotokolle über seine Nutzer aufbewahrt. Diese „No Log Policy“ gewährleistet, dass es weder für das Unternehmen noch für weitere Personen möglich ist einzusehen, welche Aktivitäten online mit dem VPN durchgeführt werden.
Darüber hinaus gibt es Unterschiede was die simultanen Verbindungen angeht. Bei zahlreichen Premiumanbietern gibt es die Möglichkeit, mit nur einem einzigen Abonnement mehrere Geräte gleichzeitig zu schützen. Zudem sollte ein guter Provider über einen kompetenten Kundenservice verfügen. Zahlreiche Unternehmen bieten hierbei einen Service, der rund um die Uhr über einen Online-Chat kontaktiert werden kann. Dadurch erhält man bei technischen Problemen direkt Antworten auf seine Anfragen. Eine Vielzahl von Providern bietet seinen Neukunden die Möglichkeit, das Angebot über eine Testphase mit Geld-zurück-Garantie auszuprobieren.