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Notfall-Kommunikation (für Senioren): Kurzbefehl für Anruf mit Vorlesen der Position
#81

@olo
Es stellt niemand in Abrede, dass in Notfallsituationen rationales Handeln oft schwer fällt.
Vielleicht schaust Du Dir mal die Statistiken der Rettungsleitstelle an um zu sehen, wievielen Menschen in Notsituationen es dennoch gelingt, einen Notruf zu ihrem eigenen Unfall abzusetzen.

Erkennst Du jetzt die Falle in der Du (und auf Steffen) die ganze Zeit gefangen bist. Es ist der Fundamentalismus.

Darin liegt Dein Fehler in der Betrachtung.

Wir sind völlig einig darin, was ein Optimum darstellen würde.

Wearable, lange Laufzeit, wasserdicht, Warnung beim Aus-dem-Haus-gehen ohne dass es geladen oder angelegt ist, AML-fähig, zertifiziert für automatische Nachricht an Rettungsleitstelle bei entsprechenden Signal vom Sturzsensor, etc. etc.

Es gibt aber kein AML-fähiges Gerät.

Und gerade das von Dir in's Feld geführt Argument Eitelkeit (dem ich voll zustimme, dass dies zu berücksichtigen ist) spricht eher für "meine" Lösung mit einem Standard-Smartphone als für "deine" Lösung mit einem Armband, wo man sich gleich bevormundet fühlt.

iP 12 Pro Max (mit dem jeweils aktuellsten iOS)
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#82

Ich möchte mich mal lieber nicht auf eine Diskussion über Fundamentalismus einlassen, da könntest du ziemlich alt aussehen... ?

Nein ehrlich, du bist einfach bloß ein Theoretiker und fernab von jeglichem pragmatischen Handelns.

Lassen wir's, die Senioren werden dir die Welt schon noch erklären.... ?

Ich bin hier raus, das nimmt hier Ausmaße eines Possenspiels an!

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#83

Was ist pragmatischer als ein vorhandenes, günstiges und weit verbreitetes Gerät zu nehmen und es für eine Zielgruppe bestmöglich vorzubereiten?
Was ist pragmatischer als ein Weg zu entwickeln, wie man auch Rettungsleitstellen eine Position übermitteln kann, wenn diese noch über kein AML verfügt?

Der Theoretiker bist hier Du. Bisher konntest Du kein AML-fähiges alternatives und bezahlbares Gerät nennen.
Du hast niemals einem Senior ein derart minimalistisches Interface in natura vorgelegt, weißt aber schon vorher aus der Theorie, dass es ganz gar nicht praktikabel sei.
Du konntest auch nicht sagen, was - in der Praxis - an meinem Ansatz anders ist als die schon vielfach existierenden Seniorenhandys mit den großen Tasten.

Dagegen wiederholst Du mantraartig "der Ansatz sei nicht praktikabel". Ja, das ist in der Tat eine Posse.

Außerdem habe ich von Anfang an klargestellt, dass ich alle meine Ansätze noch von Senioren ausprobieren und bewerten lassen werde.
Denn natürlich kann ich vorab nicht sagen, was von diesen Ansätzen funktionieren wird und was ich verwerfen muss.

Die pauschale Ablehnung des Ansatzes hier im Forum könnte auch direkt aus der Marketingabteilung der Apple Watch oder der Abo-Dienste für Notrufarmbänder kommen. Es scheint nicht die geringste Bereitschaft zu geben, sich argumentativ auf die konkreten Eigenschaften des vorgestellten Interfaces einzulassen. Oder auf die verschiedenen Notfallszenarien.

Hier scheint es nur das eine Szenario zu geben: der Verunfallte, der nichts mehr kann als einen Knopf zu drücken.
Alle anderen Szenarien werden negiert.
Richtig, das nennt man eine fundamentalistische Haltung.

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#84

Die ersten lockeren Gespräche mit SeniorInnen zu der Idee habe ich geführt. Die Grundidee stößt auf ein sehr positives Echo.
Bisher war kein Senior dabei, der das Starten eines Notrufes zu 112 "zu kompliziert" fand. Aber das sagt aus meiner Bewertung noch nicht viel aus.

Tiefergehende Usability-Tests stehen noch aus. Dort sollen dann verschiedene Bedienpfade miteinander verglichen werden, ebenso wie verschiedene Glyphen und Farben.

Dafür habe ich Kontakt mit dem Seniorenclub scc-berlin-mitte.de aufgenommen, wo ich das Projekt in einem größeren Rahmen vorstellen und dann hoffentlich ausführlicheres Feedback erhalten werde. Ich werde hier berichten.

Über die Uni Kiel, wo ein Freund von mir als Prof tätig ist, werde ich noch versuchen, Kontakt zu Usability-Experten aufzubauen, die sich speziell mit Interfaces für Senioren befassen.

Für eine Steigerung der Verfügbarkeit eines Gerätes im Notfall ist natürlich nicht nur Software nötig, sondern auch zu etablierende Gewohnheiten.

Meine Ideen dazu:

1 Drahtloses Laden des Gerätes auf der Nachttischlampe

2 Aufbewahrung des Gerätes in einer Gürteltasche, damit es nicht erst in eine Jackentasche gesteckt werden muss, wenn der Senior sich außer Haus bewegt

3 Armbandgerät, welches bei eingehenden Anrufen vibriert (nach einem bezahlbaren mit langer Akkulaufzeit suche ich noch - falls da noch jemand eine Idee hat: gern)

4 Mitführen eines sehr kleinen Zusatzakkus in der Gürteltasche, für den Fall, dass das Nachladen doch mal vergessen wurde

Warnsignale bei einem zu niedrig werdenden Akkustand lassen sich leider per Kurzbefehl nicht realisieren, weil bei Automation der Auslöser "Akkustand" nicht bereit steht. Das wäre ansonsten auch ein weiteres nützliches Mittel, die Zuverlässigkeit des "Gesamtsystems" zu verbessern.

Ich werde als nächstes Testen, wie zuverlässig ein QI-Empfänger zum Nachrüsten funktioniert.

iP 12 Pro Max (mit dem jeweils aktuellsten iOS)
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#85

Die besten Kombinationen aus Homescreen-Icon plus Name sind noch nicht gefunden.

Ich erwäge z.B. ein Icon, welches in sich sowohl die Information "SMS" als auch "Position" visualiert.

Immerhin habe ich einen Weg durch Ausprobieren gefunden, wie man Homescreen-Icons mit gleichem Namen aber verschiedenen Icons hinbekommt.
Normalerweise meckert das System und meldet "Es gibt schon einen Homescreenbutton mit diesem Namen".

Aber wenn man das UTF-8 Zeichen "Leerzeichen mit Breite Null" z.B. irgendwo in einen Namen schreibt, wird das vom System als neuer Name gewertet. Das Auge kann den Unterschied nicht erkennen.

https://borumat.de/bilder/iphone/01.jpg

Noch keine Lösung gefunden habe ich für die Aufgabe "Funktionslose Lücke in der Matrix der Homescreenbuttons erzeugen". Siehe Bildlink.

Ein Homescreenicon in der gleichen Farbe wie der Hintergrund des Homescreens erfüllt zwar visuell den gewünschten Effekt um eine bestimmte Anordnung zu erzielen. Aber natürlich ist der Button nicht funktionslos, sondern zeigt beim Tippen "Dieser Kurzbefehl enthält keine Aktionen".

Vermutlich ist die Aufgabe unlösbar.

iP 12 Pro Max (mit dem jeweils aktuellsten iOS)
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#86

@fermion dies ist es eher nicht…was du suchst?

https://iempty.tooliphone.net/
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#87

@dusti
Erstmal vielen Dank für die Idee und den Hinweis.
Wirklich verstanden habe ich das Konzept noch nicht, bin auch schon ziemlich müde.
Das ist ja irre viel Text.

Hast Du verstanden, was passiert, wenn man so ein "leeres" Icon antippt? Erscheint dann irgendwas?

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#88

@fermion

Wenn Du solch ein Blanc Icon anklickst, wirst Du auf die Seite von iEmpty geleitet.
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#89

Das ist leider richtig und ohne Jailbreak wird man es wohl nicht anders lösen können…
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#90

Alles klar. Dann hake ich die Aufgabe also unlösbar ab.

Wenn es einen Weg gäbe, per Kurzbefehl "den Homescreen aufzurufen", dann könnte so einen "Befehl" auf das unsichtbare Icon legen.
Gibt es leider auch nicht.

iP 12 Pro Max (mit dem jeweils aktuellsten iOS)
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#91

Aus Neugier:

Ich habe mittlerweile die Anzahl der Maßnahmen, die die Zuverlässigkeit des "Gesamtsystems" verbessern sollen, stark ausgearbeitet.

https://borumat.de/iphone-zur-kommunikat...nioren#h-3

Aus meiner Bewertung spielt das Interface zwar eine wichtige Rolle, aber entscheidend ist, dass der Senior das Gerät wirklich immer dabei hat, wenn er aus dem Haus geht. Mit hinreichender Akkulaufzeit.
Mit anderen Worten: es geht vor allem um die Etablierung von Routinen, die das begünstigen.

Fehlt euch in der Liste was?
Was könnte noch nützlich sein?

Die mir wichtigste Funktion ist leider (ohne Apple Watch) unmöglich.

Ein Warnsignal am Handgelenk, wenn der Senior ohne iPhone aus dem Haus geht. Analog zu einem Warnsignal, welches in einem Auto ertönt, wenn jemand nicht angeschnallt ist.

iP 12 Pro Max (mit dem jeweils aktuellsten iOS)
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#92

Und ich glaube nach wie vor, dass der "Senior" den du hier zeichnest und auf dessen Existenz alle deine Premissen basieren, erst noch geboren werden muss...


Ich habe mich mal in meinem Umfeld umgehört und schallendes Gelächter geerntet... 

Und noch als kleine humoristische Einlage zum Thema, habe ich das hier gefunden...


Angehängte Dateien Bild(er)
   

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#93

@Olo
Es ist Dein gutes Recht, die Idee lächerlich zu machen. Überzeugende konkrete Argumente konntest Du bis jetzt nicht nennen. Überzeugend wären z.B. Analogien zu anderen bereits etablierten und von Senioren genutzte Geräte in den Bedienpfaden und -schritten verglichen werden.

Das hat nicht einer der Kritiker bisher auch nur versucht.

Kein Problem, ich kann mit so einer Ablehnung leben. Entscheidend für mich werden die Gespräche mit verschiedensten Senioren sein, die das konkrete, eingerichtete iPhone ausprobieren und bewerten, es in Bezug zu anderen Methoden setzen werden.

Es ist für mich keineswegs ausgeschlossen, dass ich auf dem falschen Dampfer bin. Wer weiß.

Die bisherige rein pauschale "Kritik" motiviert mich eher, das Projekt weiter zu verfolgen.

Ich werte es übrigens auch als ein Zeichen mangelnder Auseinandersetzung mit der Gesamtidee, dass zu all meinen "ergänzenden Maßnahmen" (die also das Interface gar nicht betreffen) noch kein einziger Kommentar kam.

Ich bin in anderen Diskussionsmedien (Usenet) eine andere Tiefe und Sorgfalt in Debatten gewohnt. Schade, dass hier kaum je jemand Lust auf sowas hat. Mein Pech.

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#94

Doch Fermion, wenn du nur die Güte hättest dein eigenes Palaver zu lesen...

Du machst die Rechnung ohne den Wirt und das ist das schlagendste Argument. Die Senioren werden nämlich nicht mitspielen...
Auch wenn die Werbung uns gerne weismachen möchte, dass Bestager alles können, machen und wollen, so ist das nur eine Fantasie.
Noch einmal und dann lasse ich das hier (Possenspiel) Menschen, auch im höheren Alter, die gesund sind, werden sich weigern ein Notfall Equipment auf sich zu tragen, weil sie es einfach nicht wollen. (Keins deiner Argumente zieht hier, oder ist gar richtig)
Sollten sie krank, behindert, oder gar gefährdet sein, muss es erst recht einfach, intuitiv und effizient sein.

Irgendwann sagtest du, dass Smartphones günstig und weit verbreitet seien. In der Zielgruppe ganz bestimmt nicht. Sollte doch ein ambitionierter Sohn, oder Tochter den Eltern so was aufgeschwatzt haben, so liegt es meist unbenutzt, entladen, oder wegen Fehlbedienung funktionslos im Eck.

Sorry, aber du kratzt dich mit der rechten Hand am linken Ohr.

?

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#95

(05.10.2019, 13:28)fermion schrieb:  Ich werte es übrigens auch als ein Zeichen mangelnder Auseinandersetzung mit der Gesamtidee, dass zu all meinen "ergänzenden Maßnahmen" (die also das Interface gar nicht betreffen) noch kein einziger Kommentar kam.

Ich bin in anderen Diskussionsmedien (Usenet) eine andere Tiefe und Sorgfalt in Debatten gewohnt. Schade, dass hier kaum je jemand Lust auf sowas hat. Mein Pech.

Vielleicht interessiert sich hier niemand dafür, in der Tiefe und mit Leidenschaft wie du es gerne hättest...
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#96

@Olo
Du hast jetzt Deine sehr fatalistische Haltung zu den (Lern-)Fähigkeiten von Senioren offengelegt.
Ich teile sie nicht.
Du schreibst aus meiner Sicht sehr überhebliche Sätze wie "die Senioren werden nicht mitspielen". Du hast alles schon ausprobiert, Du weißt wie es läuft.

Du schriebst weiter oben mal, dass Du mit Senioren beruflich zu tun hast (ich übrigens auch, sogar mit denjenigen, die zur Zielgruppe gehören, solchen, die gerne draußen aktiv sind). Bedauerlich, dass Du dir so eine absolute und fertige Ansicht zu den (Lern-)Fähigkeiten (in diesem Bereich) aller Senioren gebildet hast.

Hätte ich das von Anfang gewußt, hätten wir (beide) die Diskussion von Anfang an vermeiden können.

Wie auch immer, ich werde mich von Deiner fatalistischen Sicht nicht entmutigen lassen, die Idee auf ihre Eignung zu prüfen.

Es geht ja um nichts Nebensächliches, sondern letztlich darum, ob sich bei einigen Notfällen im Wald ein Leben retten lässt, allein weil die Position schnell und präzise genug an die Retter übermittelt werden konnte.

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#97

(05.10.2019, 15:02)olo schrieb:  Irgendwann sagtest du, dass Smartphones günstig und weit verbreitet seien. In der Zielgruppe ganz bestimmt nicht. Sollte doch ein ambitionierter Sohn, oder Tochter den Eltern so was aufgeschwatzt haben, so liegt es meist unbenutzt, entladen, oder wegen Fehlbedienung funktionslos im Eck.

Oft kommt es ja nicht vor, aber hier muss ich dir ausnahmsweise widersprechen ?
Meine Mutter ist 76 und das genaue Gegenteil von Technik-affin. Wirklich, selbst Batterien zu wechseln, ist mitunter nicht so einfach.
Aber auf meinem alten iPhone 5 klimpert sie ganz selbstverständlich herum und kann auch WhatsApp unfallfrei benutzen. 
Mein Vater war bis ins hohe Alter immer sehr interessiert an Allem und sehr Technik-affin. Buchstäblich an seinem Sterbebett lagen ein iPhone und ein iPad.
Im Bekanntenkreis meiner Mutter hat tatsächlich fast jeder ein Smartphone. Nicht immer ein iPhone, aber ein Smartphone.

Ein Punkt allerdings wurde in der bisherigen Diskussion darüber, wie praktikabel ein mit Kurzbefehlen konfiguriertes iPhone denn nun ist - oder eben nicht, aus meiner Sicht aber überhaupt nicht bedacht: welcher Senior trägt sein Smartphone denn die ganze Zeit bei sich und hat es immer griffbereit?
Ich bin da kein Exoerte, aber ich vermute, die meisten Senioren geraten im Haushalt in Not, wenn sie eine Treppe herunter stürzen, einen Schlaganfall erleiden oder Ähnliches.
Selbst wenn sie ihr Telefon dabei zufällig gerade in der Hand hätten, würde es herunter fallen und wäre außer Reichweite. Oder der Senior käme nicht mehr dorthin, wo das Telefon zuletzt hingelegt wurde.

Wirklich lebensrettend wäre aus meiner Sicht deshalb wahrscheinlich ein Wearable, das einen automatischen oder sprachgesteuerten Notruf auslösen kann
Und Senioren mit Smartwatches habe ich tatsächlich noch nicht viele gesehen.
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#98

@Xenia: so sehr widersprichst du mir gar nicht ?

Ich habe nicht in Abrede gestellt, dass es technikaffine Senioren gibt.
Ich stelle aber absolut in Abrede, dass in Notsituationen, selbst junge und geschweige denn alte Menschen in der Lage sind nach ihrem Smartphone zu greifen und all diese komplizierten Abfolgen korrekt zu befolgen, wenn sie überhaupt noch bei Bewusstsein sind.

Jeder, der schon mal in einer Notsituation war wird das bestätigen, ähnliches berichten im übrigen Notfallärzte und Sanifahrer beim Eintreffen am Unfallort, wo sie dann einen extrem hohen Verwirrungsgrad bei den Betroffenen feststellen.

Um NOTFALLSITUATIONEN gehts doch hier und um nichts anderes. Deswegen glaube ich nicht an verkopfte Lösungen.
Ein vollautomatisiertes Wearable, dass sich z.B durch die Armbewegung selbst lädt, wie eine automatische Uhr, wäre eine Lösung, aber ganz bestimmt kein Smartphone.

PS: @fermion: mit Fatalismus (!) hat das übrigens rein gar nichts zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand, Lebenserfahrung und vielleicht etwas Pragmatismus.

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#99

@olo
Stimmt - wir kommen aus anderen Gründen zu einem ähnlichen Ergebnis.
Du bezweifelst die Praktibatibilität.
Ich glaube, in vielen Fällen wird sich diese Frage gar nicht erst stellen.
Ist ein Senior noch mobil, kann er auch zum Telefon gehen und die 110/112 wählen. Das wird uns von Kindesbeinen an eingerichtert - und zwar mit Erfolg. Eine dieser beiden Nummern ist sicher das erste, woran wirklich jeder in einer Notsituation denkt.

Ist ein Senior aber nicht mehr mobil und kann nicht zum Festnetz oder zu seinem Smartphone gelangen (oder es aus der Tasche kramen), stellt sich die Frage der Praktikabilität eines vorkonfigurierten Smartphone erst gar nicht, weil das Smartphone dann einfach gar nicht mehr erreichbar ist.
Ok, eigentlich nur ein anderes Argument dafür, warum ein speziell konfiguriertes iPhone/Smartphone wahrscheinlich nur sehr selten praktikabel sein wird ??

Und Wearables mit automatisierter Sturzerkennung und „richtige“ Notfallarmbänder gibt es doch schon. Wobei die Apple Watch eine viel zu kurze Laufzeit für den Einsatz als Notfallarmband hat. Da bräuchte der Senior wahrscheinlich zwei damit die Watch bei einem Notfall nicht gerade auf der Ladestation liegt.
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@Xenia: exakt und präzise und auf den Punkt zusammengefasst! ??

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