Hallo Leute,
ich war letzte Woche kurz in Wien. Um unkalkulierbare Kosten zu vermeiden, hatte ich im Ausland bei meinem iPhone 3G für die komplette Zeit meine SIM-Karte gesperrt. Ich war der Meinung, wenn ich im Ausland nach dem einschalten meine 4-stellige PIN nicht eingebe, dann wäre es faktisch das Gleiche, als wenn ich die SIM-Karte aus dem Gerät rausnehmen würde, und somit können auf meiner Timo-Beil-Rechnung keine Kosten im Ausland anfallen. Als ich dann also in Wien angekommen war, wollte ich in einem Handy-Shop eine österreichische Prepaid-Karte für das Internet holen. Der Verkäufer sagte mir aber, dass ich fast überall in der Wiener Innenstadt kostenlos W-LAN in Kaffees nutzen könne. Und da er auch W-LAN hatte, führte er es mir an meinem Gerät vor. Ich war also im Internet und in meinem iPhone 3G stand eindeutig oben links "SIM gesperrt". In der Innenstadt von Wien waren dann tatsächlich an jeder Ecke kostenlose HotSpots. Ich setzte mich also zu McDoof, lud mein Händy an der Steckdose auf und ging trotz gesperrter SIM ins Internet. Zuerst ging dann aber eine Seite mit den Nutzungsbedingungen auf, dort wurde dann darauf hingewiesen, dass man bei der kostenlosen Nutzung nichts Gesetzwidriges machen darf, also drückte ich auf "akzeptieren". Erstaunlicherweise waren dann später alle vorher aufgerufenen Seiten von Google-Maps im Cache gespeichert, sodass ich später auch ohne Internetzugang auf die Stadtpläne von Wien zugreifen konnte. Scheinbar scheint die Abmahnabzocke in Österreich nicht so um sich gegriffen zu haben wie in Deutschland. Also ärgerte ich mich höchstens noch darüber, dass ich bei 38°C Tropentemperaturen kein Solarladegerät hatte.
Das böse Erwachen kam dann als ich wieder in Deutschland angekommen die kostenlose Abfrage machte. Da waren doch tatsächlich vorgestern Kosten entstanden. Und gestern waren die Kosten sogar noch weiter gestiegen. Ich rief also empört bei Timo Beil an und beschwerte mich. Dort wurde mir allerdings versichert, dass wenn ich mich nicht mit meiner SIM ins ausländische Netz eingebucht habe, dann können mir selbstverständlich auch keine zusätzlichen Kosten entstehen. Ich solle also meine Rechnung nächste Woche abwarten. Heute sind die Gebühren weiter gestiegen. Die Gebühren für GPRS steigen bei mir täglich um etwa 2 Euro, auch wenn ich mein iPhone 3G überhaupt nicht benutze.
Da ich aber erst vor einem ½ Jahr schon einmal Ärger mit meinem Anbieter hatte, weil sich ein Klingeltonabzocker bei mir eingehackt hatte, rechne ich bei denen mit allem. Da sollte ich für ein Abo bezahlen, das ich nie abgeschlossen hatte. Damit wurde dann meine Rechnung automatisch belastet. Solche Dienste, von denen ich vorher nichts ahnte, hatte ich dann generell sperren lassen, damit dann kein Fremder mehr heimlich für mich Verträge abschließen kann.
Mit was muss ich denn noch alles rechnen?
Gruß Perplex
ich war letzte Woche kurz in Wien. Um unkalkulierbare Kosten zu vermeiden, hatte ich im Ausland bei meinem iPhone 3G für die komplette Zeit meine SIM-Karte gesperrt. Ich war der Meinung, wenn ich im Ausland nach dem einschalten meine 4-stellige PIN nicht eingebe, dann wäre es faktisch das Gleiche, als wenn ich die SIM-Karte aus dem Gerät rausnehmen würde, und somit können auf meiner Timo-Beil-Rechnung keine Kosten im Ausland anfallen. Als ich dann also in Wien angekommen war, wollte ich in einem Handy-Shop eine österreichische Prepaid-Karte für das Internet holen. Der Verkäufer sagte mir aber, dass ich fast überall in der Wiener Innenstadt kostenlos W-LAN in Kaffees nutzen könne. Und da er auch W-LAN hatte, führte er es mir an meinem Gerät vor. Ich war also im Internet und in meinem iPhone 3G stand eindeutig oben links "SIM gesperrt". In der Innenstadt von Wien waren dann tatsächlich an jeder Ecke kostenlose HotSpots. Ich setzte mich also zu McDoof, lud mein Händy an der Steckdose auf und ging trotz gesperrter SIM ins Internet. Zuerst ging dann aber eine Seite mit den Nutzungsbedingungen auf, dort wurde dann darauf hingewiesen, dass man bei der kostenlosen Nutzung nichts Gesetzwidriges machen darf, also drückte ich auf "akzeptieren". Erstaunlicherweise waren dann später alle vorher aufgerufenen Seiten von Google-Maps im Cache gespeichert, sodass ich später auch ohne Internetzugang auf die Stadtpläne von Wien zugreifen konnte. Scheinbar scheint die Abmahnabzocke in Österreich nicht so um sich gegriffen zu haben wie in Deutschland. Also ärgerte ich mich höchstens noch darüber, dass ich bei 38°C Tropentemperaturen kein Solarladegerät hatte.
Das böse Erwachen kam dann als ich wieder in Deutschland angekommen die kostenlose Abfrage machte. Da waren doch tatsächlich vorgestern Kosten entstanden. Und gestern waren die Kosten sogar noch weiter gestiegen. Ich rief also empört bei Timo Beil an und beschwerte mich. Dort wurde mir allerdings versichert, dass wenn ich mich nicht mit meiner SIM ins ausländische Netz eingebucht habe, dann können mir selbstverständlich auch keine zusätzlichen Kosten entstehen. Ich solle also meine Rechnung nächste Woche abwarten. Heute sind die Gebühren weiter gestiegen. Die Gebühren für GPRS steigen bei mir täglich um etwa 2 Euro, auch wenn ich mein iPhone 3G überhaupt nicht benutze.
Da ich aber erst vor einem ½ Jahr schon einmal Ärger mit meinem Anbieter hatte, weil sich ein Klingeltonabzocker bei mir eingehackt hatte, rechne ich bei denen mit allem. Da sollte ich für ein Abo bezahlen, das ich nie abgeschlossen hatte. Damit wurde dann meine Rechnung automatisch belastet. Solche Dienste, von denen ich vorher nichts ahnte, hatte ich dann generell sperren lassen, damit dann kein Fremder mehr heimlich für mich Verträge abschließen kann.
Mit was muss ich denn noch alles rechnen?
Gruß Perplex