Nachdem auf der vor kurzem stattgefundenen WWDC iMovie für das iPhone angekündigt wurde, scheint es nun erste Informationen über die Limitierung auf die neueste iPhone-Generation zu geben.

Der verwendete A4-Prozessor soll Voraussetzung für iMovie auf dem iPhone sein, Quelle hierzu der US-Blog TidBITS.



Folgende Aussagen stehen laut einer Apple-internen Quelle im Raum:

• iMovie wird das iPhone 4 erfordern und vom 3GS nicht unterstützt werden. Die Videover- und bearbeitung erfordert zwingend die Rechenleistung des A4 Prozessors.
  
  
• Projekte, die auf dem iPhone bearbeitet wurden, können "aktuell" nicht in iMovie auf dem Mac zur weiteren Bearbeitung übernommen werden. Die fertigen Projekte können lediglich via iTunes gesynct und erneut in iMovie eingelesen werden.
  
  
• Videos können wie gewohnt in der Kamera-Applikation aufgenommen werden, zusätzlich soll auch die Möglichkeit bestehen, direkt über iMovie Aufnahmen zu starten.
  

Die App wird vorerst ausschließlich für das iPhone erhältlich sein, bis auf Weiteres besteht keine Kompatibilität zum iPad trotz des entsprechenden Prozessors - hier wird jedoch gemutmaßt, dass die Auflösung des Displays einen Strich durch die Rechnung macht.
Womöglich gibt es mit Erscheinen des iOS 4 für's iPad (Geplant für Herbst 2010) eine Anpassung hierzu.

Geplantes Erscheinungsdatum für iMovie auf dem iPhone ist der 24. Juni zu einem Preis von $4,99.

Auszugsweise die Vorstellung der App auf der WWDC als Video: