30.01.2011, 18:30
iPhone 4 als "Firmenhandy"?
30.01.2011, 19:13
(30.01.2011, 17:53)Tronic schrieb: Das sieht die Deutsche Bank ein wenig anders. Denn wie ich jetzt gelesen habe stellen die demnächst von Blackberry auf iPhone um und das ist ja nicht gerade eine kleine Bruchbid.
So weit ich weiß haben die über 100.000 Notes-User.
Ja wenn die deutsche Bank das so sieht, dann muss ich meine Meinung natürlich ändern. Was interessiert mich denn die deutsche Bank?
(30.01.2011, 17:53)Tronic schrieb: Warum brauche ich auf dem Lockscreen meinen Kalender? Damit den jeder lesen kann ???
Kein Mensch liest deinen Kalender auf deinem SmartPhone.
30.01.2011, 19:16
Ich denke, er wollte sagen, dass man erst immer den Kalender anzeigen lassen muss bevor man das Handy entriegeln kann. Das bedeutet, dass dieser Kalender sehr oft angezeigt wird, auch wenn man das gerade nicht will oder braucht. Also man will einem was zeigen, dann entsperrt man das Handy und derjenige sieht erstmal, welche Termine man noch so hat. So würde ich mir das jetzt erklären.
30.01.2011, 19:22
(30.01.2011, 19:13)*Leopard* schrieb: Ja wenn die deutsche Bank das so sieht, dann muss ich meine Meinung natürlich ändern. Was interessiert mich denn die deutsche Bank?Nein, musst Du natürlich nicht. Ich wollte nur damit andeuten, dass andere eben eine andere Meinung haben
(30.01.2011, 19:13)*Leopard* schrieb: Kein Mensch liest deinen Kalender auf deinem SmartPhone.1) Vorher willst du das wissen?
2) Soll ja auch niemand. Das ist jetzt meine Meinung zu meinem Smartphone.
31.01.2011, 16:23
Ich möchte an dieser Stelle nochmal nachhaken:
Gibt es Mitleser, die aus eigener praktischer Erfahrung über den Firmeneinsatz von iPhones berichten können? Damit meine ich nicht diejenigen, die großzügigerweise ihr (privates) iPhone auch in der Firma nutzen dürfen. Mich interessieren die konkreten Szenarien, die eine IT-Abteilung aufgesetzt hat, um iPhones auf breiterer Ebene in einem Unternehmen auszurollen...
Kennt jemand die Jungs und Mädels von der Deutschen Bank?
Gibt es Mitleser, die aus eigener praktischer Erfahrung über den Firmeneinsatz von iPhones berichten können? Damit meine ich nicht diejenigen, die großzügigerweise ihr (privates) iPhone auch in der Firma nutzen dürfen. Mich interessieren die konkreten Szenarien, die eine IT-Abteilung aufgesetzt hat, um iPhones auf breiterer Ebene in einem Unternehmen auszurollen...
Kennt jemand die Jungs und Mädels von der Deutschen Bank?
03.02.2011, 18:45
Moin,
also, wir nutzen in unserer Firma seit ca einem Jahr das iPhone als Firmenhandy. Wir sind in unserer Firma 15 Leute, von denen 6 ein Firmenhandy (4x iPhone 3GS, 2x iPhone 4) haben. Ich selbst habe den "Rollout" organisiert.
Zuvor hatten wir Blackberrys in Zusammenarbeit mit Lotus Notes und dem Blackberry Enterprise Server, worum sich ein Admin gekümmert hat. Weil wir uns aber mitarbeitermäßig ordentlich "gesundgeschrumpft" haben, haben wir Notes/Domino über Bord geworfen (Gott sei Dank ist dieses Urzeitmonstrum ohne erkennbare Bedienbarkeit endlich weg...) und sind ganz nach dem Vorbild einer großen kalifornischen Stadtverwaltung mit fliegenden Fahnen zu Google Apps Premium (kostenpflichtig, 40 oder 50 € pro Jahr und User) gewechselt, womit die meisten Mitarbeiter auch sehr zufrieden sind. Kein Administrationsaufwand mehr, fortschrittliche Technologien inkl. Push-Mail wie beim Blackberry, sehr guter Spam-Filter, hervorragende Bedienbarkeit, guter und schneller Support, keinerlei Probleme mit Viren, perfekte Integration mit dem iPhone etc. etc. - und natürlich die Möglichkeit, die Firmendomain problemlos mit den Mailaccounts nutzen zu können.
Ich muss allerdings zugeben, dass die Meinungen der Mitarbeiter über das iPhone sowie über Google Apps auseinander gehen, was aber bei den "Mäklern" m.E. mehr an einer gewissen generellen Skepsis (man könnte es auch "Feindlichkeit" nennen...) gegenüber neuen Technologien liegt.
Hauptkritikpunkte am iPhone sind die Touchscreen-Tastatur, die natürlich eine gewisse Umgewöhnung vom Blackberry erfordert, sowie die geringe Akkulaufzeit (die sich aber beim iPhone 4 stark verbessert hat). An Google Apps bemängelten viele Mitarbeiter anfänglich die Ersetzung von herkömmlichen Ordnern durch die zunächst ungewohnten "Labels", um dann aber festzustellen, dass diese eigentlich viel praktischer und vielseitiger sind. Noch schwerer taten sich viele am Anfang mit der Zusammenfassung von e-mails in die "Konversationen", die man ja auch nicht abschalten kann, weil sie wesentlicher Bestandteil der Philosophie hinter Google Apps sind. Aber mit der Zeit haben es dann alle begriffen
Diejenigen, die zumindest ein wenig aufgeschlossen gegenüber neuen Entwicklungen sind, kamen jedoch sofort hervorragend mit iPhone und Google Apps zurecht und freuen sich über die zahllosen sinnvollen und sinnlosen Apps aus dem App Store.
Administrierbarkeit ist bei uns kein großes Thema, genau so wenig wie Datensicherheit, weil beides eigentlich von Haus aus von Apple recht gut umgesetzt wurde, wie auch schon meine Vorredner bemerkt haben. Wir überlassen es jedoch jedem selbst, ob und welche Apps bzw. iOS-Version er verwendet, damit müssen sich die Leute schon selbst auseinander setzen. Wer dazu nicht in der Lage ist, wird auch irgendwann keinen Geschirrspüler mehr bedienen können.
Einen Jailbreak habe nur ich auf meinem iPhone 4, was aber damit zusammenhängt, dass ich so ein wenig der Nerd hier bin...
So das war's eigentlich - zusammengefasst kann man sagen, dass die Umstellung von Blackberry auf iPhone und von Notes/Domino auf Google Apps Premium gut bis sehr gut geklappt hat - von der technischen Seite her sogar fast reibunglos.
Ach ja, und ich muss einem meiner Vorredner 100%ig Recht geben - miCal ist wirklich ein Muss; ein fast schon zwingender Ersatz für den doch sehr mäßigen iPhone-Kalender, der nichtmal eine Wochenansicht kennt...:helpsmilie:
Also, viel Erfolg!
Grüße,
G.
also, wir nutzen in unserer Firma seit ca einem Jahr das iPhone als Firmenhandy. Wir sind in unserer Firma 15 Leute, von denen 6 ein Firmenhandy (4x iPhone 3GS, 2x iPhone 4) haben. Ich selbst habe den "Rollout" organisiert.
Zuvor hatten wir Blackberrys in Zusammenarbeit mit Lotus Notes und dem Blackberry Enterprise Server, worum sich ein Admin gekümmert hat. Weil wir uns aber mitarbeitermäßig ordentlich "gesundgeschrumpft" haben, haben wir Notes/Domino über Bord geworfen (Gott sei Dank ist dieses Urzeitmonstrum ohne erkennbare Bedienbarkeit endlich weg...) und sind ganz nach dem Vorbild einer großen kalifornischen Stadtverwaltung mit fliegenden Fahnen zu Google Apps Premium (kostenpflichtig, 40 oder 50 € pro Jahr und User) gewechselt, womit die meisten Mitarbeiter auch sehr zufrieden sind. Kein Administrationsaufwand mehr, fortschrittliche Technologien inkl. Push-Mail wie beim Blackberry, sehr guter Spam-Filter, hervorragende Bedienbarkeit, guter und schneller Support, keinerlei Probleme mit Viren, perfekte Integration mit dem iPhone etc. etc. - und natürlich die Möglichkeit, die Firmendomain problemlos mit den Mailaccounts nutzen zu können.
Ich muss allerdings zugeben, dass die Meinungen der Mitarbeiter über das iPhone sowie über Google Apps auseinander gehen, was aber bei den "Mäklern" m.E. mehr an einer gewissen generellen Skepsis (man könnte es auch "Feindlichkeit" nennen...) gegenüber neuen Technologien liegt.
Hauptkritikpunkte am iPhone sind die Touchscreen-Tastatur, die natürlich eine gewisse Umgewöhnung vom Blackberry erfordert, sowie die geringe Akkulaufzeit (die sich aber beim iPhone 4 stark verbessert hat). An Google Apps bemängelten viele Mitarbeiter anfänglich die Ersetzung von herkömmlichen Ordnern durch die zunächst ungewohnten "Labels", um dann aber festzustellen, dass diese eigentlich viel praktischer und vielseitiger sind. Noch schwerer taten sich viele am Anfang mit der Zusammenfassung von e-mails in die "Konversationen", die man ja auch nicht abschalten kann, weil sie wesentlicher Bestandteil der Philosophie hinter Google Apps sind. Aber mit der Zeit haben es dann alle begriffen
Diejenigen, die zumindest ein wenig aufgeschlossen gegenüber neuen Entwicklungen sind, kamen jedoch sofort hervorragend mit iPhone und Google Apps zurecht und freuen sich über die zahllosen sinnvollen und sinnlosen Apps aus dem App Store.
Administrierbarkeit ist bei uns kein großes Thema, genau so wenig wie Datensicherheit, weil beides eigentlich von Haus aus von Apple recht gut umgesetzt wurde, wie auch schon meine Vorredner bemerkt haben. Wir überlassen es jedoch jedem selbst, ob und welche Apps bzw. iOS-Version er verwendet, damit müssen sich die Leute schon selbst auseinander setzen. Wer dazu nicht in der Lage ist, wird auch irgendwann keinen Geschirrspüler mehr bedienen können.
Einen Jailbreak habe nur ich auf meinem iPhone 4, was aber damit zusammenhängt, dass ich so ein wenig der Nerd hier bin...
So das war's eigentlich - zusammengefasst kann man sagen, dass die Umstellung von Blackberry auf iPhone und von Notes/Domino auf Google Apps Premium gut bis sehr gut geklappt hat - von der technischen Seite her sogar fast reibunglos.
Ach ja, und ich muss einem meiner Vorredner 100%ig Recht geben - miCal ist wirklich ein Muss; ein fast schon zwingender Ersatz für den doch sehr mäßigen iPhone-Kalender, der nichtmal eine Wochenansicht kennt...:helpsmilie:
Also, viel Erfolg!
Grüße,
G.
03.02.2011, 19:00
(03.02.2011, 18:45)herrde schrieb: Also, viel Erfolg!
Danke!
Na das ist doch genau das was ich suche... Ich habs zunächst nur mal überflogen und werde es noch in Ruhe "nachlesen". Zunächst aber mal ganz herzlichen Dank für die Ausführlichkeit. Vielleicht werde ich im einen oder anderen Punkt mal nachhaken.
03.02.2011, 20:25
(03.02.2011, 18:45)herrde schrieb: Administrierbarkeit ist bei uns kein großes Thema, genau so wenig wie Datensicherheit, weil beides eigentlich von Haus aus von Apple recht gut umgesetzt wurde, wie auch schon meine Vorredner bemerkt haben.
Gut. An der Stelle dürfte es für mich nicht ganz so einfach werden. In der aktuellen Computerwoche wird über den vollzogenen Wechsel von BB zu iPhones bei einer Firma im Dunstkreis der Commerzbank berichtet. Irgendwo zwischen dem was die machen und dem was du beschreibst wird unser Weg zu suchen sein.
Habt ihr das Thema "Daten bei Google ablegen" intern problemlos abgearbeitet? Oder war es gar kein Thema?
04.02.2011, 00:58
War eigentlich auch überhaupt kein Thema. Ich will das auf keinen Fall herunter spielen (Stichwort: "Datenkrake"), aber mal ganz ehrlich - ich glaube einfach nicht, dass Google mit den Informationen aus unseren e-mails irgendwelches Schindluder treibt oder uns noch gläserner macht als wir es im Netz eh schon sind. Man kann's auch übertreiben mit dieser Paranoia. Außerdem handelt meine Firma nicht wirklich mit Staatsgeheimnissen.
Ich denke, das ist in etwa so wie mit dem Fliegen. Klar ist ein Flugzeugabsturz spektakulär und hat katastrophale Folgen, und jeder hatte dann und wann schonmal ein mulmiges Gefühl in einem Flieger - aber dass Auto- oder sogar Zugfahren statistisch gesehen weitaus gefährlicher ist, macht man sich nur selten klar. Im übertragenen Sinn: Das Internet ist eben generell kein guter Platz für vertrauliche Daten, und dabei ist es egal, ob sie auf einem Server im Netz oder auf der Festplatte im Firmenkeller liegen und von dort aus durchs Internet gemailt werden. Manche Risiken sind eben einfach in Kauf zu nehmen, wenn man die Annehmlichkeiten der modernen Technik in Anspruch nehmen will.
Wenn du noch weitere Fragen hast - nur zu!
Ich hatte übrigens vergessen zu erwähnen, dass ich mich vor dem Wechsel zu Google auch mit den Angeboten für Geschäftskunden der Firma interWays (www.interways.de) befasst habe, wo ich meinen Privataccount hosten lasse und mit denen ich privat ebenfalls sehr zufrieden bin. Vom Leistungsumfang, Komfort und Preis ist das gut mit Google Apps Premium zu vergleichen, hat aber einen Nachteil, der mir zuhause nie aufgefallen ist, und das sind die Ressourcenanforderungen der e-mail-Oberfläche an die Hardware. Hat man einen aktuellen Rechner, fällt das nicht ins Gewicht, aber die PC's in unserer Firma haben schon so einige Jährchen auf dem Buckel, und da merkt man sofort, dass die Bedienung der Oberfläche doch sehr viel schwerfälliger ist; vor allem, wenn noch ein Virenscanner im Hintergrund arbeitet. Scheint nicht ganz so clever programmiert worden zu sein wie die Google Apps. Und wenn man konstant am e-mailen ist (so wie ich bei der Arbeit), dann fängt man schon irgendwann an zu fluchen, wenn man laufend auf seinen Rechner wartet, während der sekundenlang damit beschäftigt ist, z.B. einfach nur einen Ordner aufzumachen...
Das nur nochmal dazu.
Grüße,
G.
Ich denke, das ist in etwa so wie mit dem Fliegen. Klar ist ein Flugzeugabsturz spektakulär und hat katastrophale Folgen, und jeder hatte dann und wann schonmal ein mulmiges Gefühl in einem Flieger - aber dass Auto- oder sogar Zugfahren statistisch gesehen weitaus gefährlicher ist, macht man sich nur selten klar. Im übertragenen Sinn: Das Internet ist eben generell kein guter Platz für vertrauliche Daten, und dabei ist es egal, ob sie auf einem Server im Netz oder auf der Festplatte im Firmenkeller liegen und von dort aus durchs Internet gemailt werden. Manche Risiken sind eben einfach in Kauf zu nehmen, wenn man die Annehmlichkeiten der modernen Technik in Anspruch nehmen will.
Wenn du noch weitere Fragen hast - nur zu!
Ich hatte übrigens vergessen zu erwähnen, dass ich mich vor dem Wechsel zu Google auch mit den Angeboten für Geschäftskunden der Firma interWays (www.interways.de) befasst habe, wo ich meinen Privataccount hosten lasse und mit denen ich privat ebenfalls sehr zufrieden bin. Vom Leistungsumfang, Komfort und Preis ist das gut mit Google Apps Premium zu vergleichen, hat aber einen Nachteil, der mir zuhause nie aufgefallen ist, und das sind die Ressourcenanforderungen der e-mail-Oberfläche an die Hardware. Hat man einen aktuellen Rechner, fällt das nicht ins Gewicht, aber die PC's in unserer Firma haben schon so einige Jährchen auf dem Buckel, und da merkt man sofort, dass die Bedienung der Oberfläche doch sehr viel schwerfälliger ist; vor allem, wenn noch ein Virenscanner im Hintergrund arbeitet. Scheint nicht ganz so clever programmiert worden zu sein wie die Google Apps. Und wenn man konstant am e-mailen ist (so wie ich bei der Arbeit), dann fängt man schon irgendwann an zu fluchen, wenn man laufend auf seinen Rechner wartet, während der sekundenlang damit beschäftigt ist, z.B. einfach nur einen Ordner aufzumachen...
Das nur nochmal dazu.
Grüße,
G.
07.02.2011, 17:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2011, 17:40 von smartSetup.)
(28.01.2011, 12:34)PhoWolff schrieb: 2) Wir nutzen Outlook 2007 als Email-Clients und für die Terminverwaltung in der Firma. Derzeit gibt es noch keinen Exchange-Server sondern nur lokale PST-Dateien. Welches Szenario würdet Ihr für eine Synchronisation von Terminen und Aufgaben empfehlen?
Hallo PhoWolff,
das iPhone ab dem 3G eigenet sich hervorragend für die Business-Anwendung, insbesondere in Verbindung mit einem Exchange Server!
Über Exchange Active Sync werden alle an Exchange Posfächer angebundene iPhones automatisch "over the air" (WLAN oder GSM/UMTS) synchronisiert. Apple hat dieses "Protokoll" seit geraumer Zeit lizensiert und in das iPhone OS integriert.
Soabld am Exchange Server (sprich im Outlook Client) ein neuer oder gänderter Termin bzw. Kontakt vorliegt, wird dieser Datensatz nach wenigen Sekunden automatisch auf das iPhone übertragen. Ebenso, in die andere Richtung, wenn neue oder gänderte Datensätze am iPhone vorliegen. Neue E-Mails werden mittels Push-Mail sofort nach dem Posteingang am Exchang Server auf dem iPhone angezeigt.
Das iPhone, das Postfach im Exchange Server und das lokale Outlook sind somit bzgl. E-Mail Postfächer, E-Mail Folder, Termine und Kontakte immer automaisch synchron!
E-Mail Server gehören zu den komplexesten Webservern, die in Unternehmen betrieben werden - insbesondere dann, wenn Sie für Mitarbeiter durch den Zugriff auf ihre kompletten Postfachdaten (s.o.) von außen erreichbar sein sollen!
Das Aufsetzen und der Betrieb von Mailservern im eigenen Haus eigenet sich gemäß einer aktuellen betriebswirtschaftlichen Analyse von Forrester Research aus Kostensicht erst ab 15.000 Postfächern! Bis dahin ist die Nutzung von gehosteten Mailservern, die bei professionellen Application Service Providern betrieben und für geringe Nutzungsgebühren je User zur Verfügung gestellt werden, unter administrativen und kostentechnischen Gesichtspunkten auf jeden Fall zu überlegen! Siehe hierzu: Ihre E-Mail in der Cloud? - Eine vergleichende Kostenanalyse.
Welche Kostenvorteile sich aus der Nutzung eines gehosteten Exchange Servers versus dem Eigenbetrieb ergeben, kann an einem Rechenbeispiel für 10 und 100 Benutzer hier eingesehen werden: Kostenvergleich
Gruß
smartHosted Exchange
07.02.2011, 18:49
(07.02.2011, 17:37)smartSetup schrieb: E-Mail Server gehören zu den komplexesten Webservern, die in Unternehmen betrieben werden - insbesondere dann, wenn Sie für Mitarbeiter durch den Zugriff auf ihre kompletten Postfachdaten (s.o.) von außen erreichbar sein sollen!Das ist zwar durchaus richtig, aber heutzutage durchaus kein Hexenwerk mehr und schon gar nicht wenn man dies über VPN löst.
(07.02.2011, 17:37)smartSetup schrieb: Das Aufsetzen und der Betrieb von Mailservern im eigenen Haus eigenet sich gemäß einer aktuellen betriebswirtschaftlichen Analyse von Forrester Research aus Kostensicht erst ab 15.000 Postfächern! Bis dahin ist die Nutzung von gehosteten Mailservern, die bei professionellen Application Service Providern betrieben und für geringe Nutzungsgebühren je User zur Verfügung gestellt werden, unter administrativen und kostentechnischen Gesichtspunkten auf jeden Fall zu überlegen! Siehe hierzu: Ihre E-Mail in der Cloud? - Eine vergleichende Kostenanalyse.Das verlinkte Dokument ist durchaus sehr interessant, aber - wie jeder selbst nachlesen kann - kommt hier die Cloud-Lösung kaum günstiger weg als die In-Haus-Lösung.
(07.02.2011, 17:37)smartSetup schrieb: Welche Kostenvorteile sich aus der Nutzung eines gehosteten Exchange Servers versus dem Eigenbetrieb ergeben, kann an einem Rechenbeispiel für 10 und 100 Benutzer hier eingesehen werden: KostenvergleichDieser Kostenvergeich (von eurem Unternehmen) hinkt in vieler Hinsicht ganz gewaltig. Man kann sich vieles schön rechnen
1) Ich frage mich warum hier die In-haus-Lösung für 10 bzw. 100 User 46 bzw. 30 Euro kosten soll und eure Cloud nur 14 bzw. 11 Euro - im Gegensatz zu fast gleichen Kosten im oben verlinkten Dokument.
2) Warum sollten bei einer In-House-Lösung 7-8 mal so hohe Kosten für den internen Support anfallen als bei euch ???
3) Warum sollten bei der In-House-Lösung für 10 mal so viele User ca. 8 mal so hoch sein. Wenn die Skalierung derart schlecht wäre, dann gäbe es sicherlich nicht so viel Outsourcing. Denn dann würde sich das für niemand rechnen und es widerspricht der Annahme, dass es sich für Unternehmen ab 15.000 Usern eher rechnen würde.
Ich denke nicht, dass man für 100 User mehrere Server braucht, denn das kann sogar ein Exchange-Server abarbeiten und doppelte Kosten für ein Cluster würde ich noch verstehen.
Schon mal was von Virtualisierung gehört?
4) Warum sollte die Inbetriebnahme für die zehnfache Userzahl mehr als das Dreifache kosten?
Der Hauptkostenanteil für die Inbetriebnahme gehen für die Installation und Grundkonfiguration des Systems drauf und die sind für 100 User kaum höher als für 10 User!
(07.02.2011, 17:37)smartSetup schrieb: GrußWer es bis hier noch nicht gemerkt haben sollte, dem wird spätestens jetzt ganz klar gezeigt, dass es sich hier um eine getarnte Werbeaktion handelt.
smartHosted Exchange
Naja, nun noch ein paar grundsätzliche Worte bzw. Ansichten.
Zum einen wäre da die Datensicherheit. Selbst viele mittelständische Unternehmen unterliegen heute der einen oder anderen Zertifizierung und damit je nach Zertifikat auch mehr oder weniger starken Datenschutzbestimmungen. Genau hier liegen aber in der Regel die größten Probleme in der Cloud und dies wird sehr wahrscheinlich auch der BSI in seinem IT-Grundschutz demnächst integrieren.
Wer sich dafür interessiert, kann sich dazu mal einen aktuellen ENISA-Bericht dazu ansehen.
Ich arbeite bei einem großen Outsourcing-Unternehmen und wir hosten auch einige Tausend Mail-Konten bei uns. Auch sonst liegen viele mehr oder weniger sensible Daten von Kunden bei uns und auch von deren Kunden. Hier ist das Thema Security immer ganz groß geschrieben!
Klar, das sieht bei kleineren Unternehmen immer etwas schwieriger aus, da meist kein Geld da ist und schon gar nicht für IT, aber dann gibt es auch immer andere Lösungen als beispielsweise das teure Exchange im Haus. Es gibt genügend Opensource-Produkte und auch Support dafür.
Wenn man eh - aus welchen Gründen auch immer - schon Server für bestimmte Zwecke in seinem Unternehmen stehen hat und dafür Backup, Monitoring, usw. betreiben muss, dann kommt es auf den Mailserver auch nicht mehr an.
Meine klare Meinung dazu ist hier jedenfalls: Outsourcing ist okay, aber Cloud ist immer noch ein wenig heikel.
Ja, ich weiß, dass es derzeit der große Hype ist, aber man muss ja nicht unbedingt überall dabei sein
07.02.2011, 19:11
Vielleicht wäre das auch was für Deine Firma?
http://www.dialogs.de/uploads/PDF/smartM...010_de.pdf
Hab aber keine Ahnung was das kostet. Vielleicht sind die ja auf der CeBIT, die steht ja auch wieder ins Haus.
http://www.dialogs.de/uploads/PDF/smartM...010_de.pdf
Hab aber keine Ahnung was das kostet. Vielleicht sind die ja auf der CeBIT, die steht ja auch wieder ins Haus.
07.02.2011, 21:05
So wie sich dieser Thread entwickelt komme ich auch noch zu Erkenntnissen in Sachen "exchange J/N?"
Auch nicht schlecht...
Auch wenn das nicht wirklich mit dem eigentlichen Thema zu tun hat nutze ich die Chance: was sagen die Experten denn wenn es bei der Mailserver Einführung auch darum geht unterschiedliche Standorte im In- und Ausland mit _einem_ Mailserver zu verbinden? Geht das mit einer gehosteten Lösung?
Auch nicht schlecht...
Auch wenn das nicht wirklich mit dem eigentlichen Thema zu tun hat nutze ich die Chance: was sagen die Experten denn wenn es bei der Mailserver Einführung auch darum geht unterschiedliche Standorte im In- und Ausland mit _einem_ Mailserver zu verbinden? Geht das mit einer gehosteten Lösung?
07.02.2011, 21:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2011, 21:10 von smartSetup.)
(07.02.2011, 18:49)Tronic schrieb:(07.02.2011, 17:37)smartSetup schrieb: E-Mail Server gehören zu den komplexesten Webservern, die in Unternehmen betrieben werden - insbesondere dann, wenn Sie für Mitarbeiter durch den Zugriff auf ihre kompletten Postfachdaten (s.o.) von außen erreichbar sein sollen!Das ist zwar durchaus richtig, aber heutzutage durchaus kein Hexenwerk mehr und schon gar nicht wenn man dies über VPN löst.
VPN und mobile Access: na dann viel Spaß in der täglichen Anwendung!
(07.02.2011, 18:49)Tronic schrieb:(07.02.2011, 17:37)smartSetup schrieb: Welche Kostenvorteile sich aus der Nutzung eines gehosteten Exchange Servers versus dem Eigenbetrieb ergeben, kann an einem Rechenbeispiel für 10 und 100 Benutzer hier eingesehen werden: KostenvergleichDieser Kostenvergeich (von eurem Unternehmen) hinkt in vieler Hinsicht ganz gewaltig. Man kann sich vieles schön rechnen
Die Berechnung der Kosten für den Betrieb einer eigenen Exchange Server Infrastruktur stammt mitnichten von uns, sondern, wie in der Übersicht angegeben, von Techconsult (!) In einer Studie hat die renomierte Techconsult (Market Analysts) die realen Kosten zum Betrieb eigener Mailserver aus der Befragung von rd. 200 Unternehmen ermittelt. Dem gegenüber wurden lediglich die Kosten gesetzt, die einem Unternehmen entstehen, wenn es Exchange Server in Form des Software as a Service Modells (SaaS) nutzt.
(07.02.2011, 18:49)Tronic schrieb: 2) Warum sollten bei einer In-House-Lösung 7-8 mal so hohe Kosten für den internen Support anfallen als bei euch ???
Ganz einfach: wegen der internen Personal- bzw. externen Dienstleisterkosten, die für einen hausinternen Aufbau und den dauerhaften Betrieb der Exchange Server Infrastruktur entstehen!
Diese Kosten entfallen nämlich in erheblichem Maße, wenn die Exchange Services "gemietet" werden!
(07.02.2011, 18:49)Tronic schrieb: 3) Warum sollten bei der In-House-Lösung für 10 mal so viele User ca. 8 mal so hoch sein. Wenn die Skalierung derart schlecht wäre, dann gäbe es sicherlich nicht so viel Outsourcing. Denn dann würde sich das für niemand rechnen und es widerspricht der Annahme, dass es sich für Unternehmen ab 15.000 Usern eher rechnen würde.
Ich denke nicht, dass man für 100 User mehrere Server braucht, denn das kann sogar ein Exchange-Server abarbeiten und doppelte Kosten für ein Cluster würde ich noch verstehen.
Schon mal was von Virtualisierung gehört?
4) Warum sollte die Inbetriebnahme für die zehnfache Userzahl mehr als das Dreifache kosten?
Der Hauptkostenanteil für die Inbetriebnahme gehen für die Installation und Grundkonfiguration des Systems drauf und die sind für 100 User kaum höher als für 10 User!
Wie schon gesagt: Die Berechnungen der Kosten für den 10- bzw. 100-User In-House-Betrieb stammen nicht von uns sondern aus einer Analyse von Techconsult!
(07.02.2011, 18:49)Tronic schrieb:(07.02.2011, 17:37)smartSetup schrieb: GrußWer es bis hier noch nicht gemerkt haben sollte, dem wird spätestens jetzt ganz klar gezeigt, dass es sich hier um eine getarnte Werbeaktion handelt.
smartHosted Exchange
Warum "getarnt"!? Wir haben hier nicht unter irgend einer falschen Identität fachlich relevantes gepostet, sondern mit unserem eindeutigen Namen signiert (!)
(07.02.2011, 18:49)Tronic schrieb: Naja, nun noch ein paar grundsätzliche Worte bzw. Ansichten.
Zum einen wäre da die Datensicherheit. Selbst viele mittelständische Unternehmen unterliegen heute der einen oder anderen Zertifizierung und damit je nach Zertifikat auch mehr oder weniger starken Datenschutzbestimmungen. Genau hier liegen aber in der Regel die größten Probleme in der Cloud und dies wird sehr wahrscheinlich auch der BSI in seinem IT-Grundschutz demnächst integrieren.
Wer sich dafür interessiert, kann sich dazu mal einen aktuellen ENISA-Bericht dazu ansehen.
Das Thema Datenschutz in der Cloud ist bereits hinlänglich gelöst, vorausgesetzt man wählt einen geeigneten Dienstleister und macht die richtigen Verträge! Stichwort: Auftragsdatenverarbeitung
(07.02.2011, 18:49)Tronic schrieb: Ich arbeite bei einem großen Outsourcing-Unternehmen und wir hosten auch einige Tausend Mail-Konten bei uns. Auch sonst liegen viele mehr oder weniger sensible Daten von Kunden bei uns und auch von deren Kunden. Hier ist das Thema Security immer ganz groß geschrieben!
Hier wird leider nur allzu häufig eine Pseudo-Diskussion geführt. Denn wer im täglichen externen Mailverkehr heute keine PKI baisierte End-to-End Verschlüsselung einsetzt, der braucht sich in Punkto "Datensicherheit" auch sonst keine wesentlichen Gedanken mehr machen. Vielen Unternhemen ist gar nicht bewusst, dass das einfache Mitlesen/Abhören eines unverschlüsselten Mailverkehrs sehr viel trivialer ist, als Daten irgendwo zu "klauen"!
Abgesehen davon liegen Daten in einem Hochsicherheitsrechenzentrum, in dem auch Banken ihre Daten verwalten, deutlich sicherer, als hinter manchen "Pappmaché-Türen" in den eigenen Firmen. Ganz zu schweigen davon, das rd. 80 des Datenklaus firmenintern Langfingern (frustierten Mitarbeitern) zuzuordnen ist und nicht externen "Ganoven" oder gar soliden Rechenzentrumsbetreibern!
(07.02.2011, 18:49)Tronic schrieb: Klar, das sieht bei kleineren Unternehmen immer etwas schwieriger aus, da meist kein Geld da ist und schon gar nicht für IT, aber dann gibt es auch immer andere Lösungen als beispielsweise das teure Exchange im Haus.Es gibt genügend Opensource-Produkte und auch Support dafür.
Wenn man eh - aus welchen Gründen auch immer - schon Server für bestimmte Zwecke in seinem Unternehmen stehen hat und dafür Backup, Monitoring, usw. betreiben muss, dann kommt es auf den Mailserver auch nicht mehr an.
Dieses Argument kommt spätestens dann ins Wanken, wenn zusätzlich zu den hier diskutierten Themen noch das Kapitel "rechts- und revisionsichere" Langzeitarchivierung des E-Mail Verkehrts ins Spiel kommt, zu dem Unternehmen in Deutschland gesetzlich verpflichtet sind (6-10 Jahre). Dann wird es noch mal erheblich teuerer und schwieriger selber zu adimistrieren und zu betreiben!
(07.02.2011, 18:49)Tronic schrieb: Meine klare Meinung dazu ist hier jedenfalls: Outsourcing ist okay, aber Cloud ist immer noch ein wenig heikel.
Ja, ich weiß, dass es derzeit der große Hype ist, aber man muss ja nicht unbedingt überall dabei sein
...warum eigentlich nicht!? Bei der Auswahl der richtigen Betreiber und einer guten vertraglichen Gestaltung ist das Bezeihen von SaaS aus der Private- oder Public Cloud nicht heikler, wie das Betreiben unternehmenskritsicher Anwendungen in den eigenen vier Wänden (nur häufig eben deutlich günstiger und oftmals auch sicherer)!
Gruß
smartHosted Exchange
07.02.2011, 21:23
(07.02.2011, 21:05)PhoWolff schrieb: So wie sich dieser Thread entwickelt komme ich auch noch zu Erkenntnissen in Sachen "exchange J/N?"
Auch nicht schlecht...
Auch wenn das nicht wirklich mit dem eigentlichen Thema zu tun hat nutze ich die Chance: was sagen die Experten denn wenn es bei der Mailserver Einführung auch darum geht unterschiedliche Standorte im In- und Ausland mit _einem_ Mailserver zu verbinden? Geht das mit einer gehosteten Lösung?
Hallo Wolfgang,
das Exchange-Thema (gehostet oder In-House) hat sich mit den von Ihnen im Threadverlauf geschilderten Fragen/Anforderungen bzgl. Datenzugriff-/Abgleich mit dem iPhone in der (größeren) Unternehmensanwendung verwoben. Deshalb der nun leider etwas ausufernde Exkurs.
Standortvernetzungen sind grundsätzlich auch mit gehosteten Lösungen von spezialisierten Software as a Service-Anbietern möglich, die sich insbesondere auf individuelle Unternehmensanforderungen fokussieren.
Gruß
Andreas
smartHosted Exchange
08.02.2011, 20:09
Also, ich lese hier die kompliziertesten Vorschläge.
Ich persönlich habe in meiner Firma derzeit 3 iPhone + 1 Nokia E52 als Firmenhandy laufen. Kalender und Adressen syncronisiere ich bei allen Geräten mit winfonie über wlan.
Bei dieser Software ist es völlig egal ob Outlook, Tobit oder sonst was auf dem PC läuft. Einmal einstellen und das Gerät synct auf Knopfdruck schnell und zuverlässig.
Läuft bei mir seit ca. 3 Jahren völlig problemlos mit wechselnden Handies.
Gruss Ralf
Ich persönlich habe in meiner Firma derzeit 3 iPhone + 1 Nokia E52 als Firmenhandy laufen. Kalender und Adressen syncronisiere ich bei allen Geräten mit winfonie über wlan.
Bei dieser Software ist es völlig egal ob Outlook, Tobit oder sonst was auf dem PC läuft. Einmal einstellen und das Gerät synct auf Knopfdruck schnell und zuverlässig.
Läuft bei mir seit ca. 3 Jahren völlig problemlos mit wechselnden Handies.
Gruss Ralf
09.02.2011, 09:50
(07.02.2011, 21:05)PhoWolff schrieb: Auch wenn das nicht wirklich mit dem eigentlichen Thema zu tun hat nutze ich die Chance: was sagen die Experten denn wenn es bei der Mailserver Einführung auch darum geht unterschiedliche Standorte im In- und Ausland mit _einem_ Mailserver zu verbinden? Geht das mit einer gehosteten Lösung?Naja, da bei einer gehosteten Lösung der Mailserver irgendwo im Internet steht ist es auch egal wo der Client steht - solange er eine Internetverbindung hat
Dies ist allerdings auch ein Argument gegen eine Cloud-Lösung. Denn wenn man mal keine Internetverbindung hat, dann hat man auch keinen Zugriff auf seine Daten. Ich kann zwar ohne Internetverbindung keine Mails verschicken oder neue empfangen, aber ich hätte dann in der ganzen Firma auch keinen Zugriff auf die alten Mails oder Kalender
Mit einer IN-Haus-Lösung wäre dies anders und daher würde ich zumindest bei einer etwas größeren Firma immer eine In-Haus-Lösung bevorzugen - am besten mit Replikationsmöglichkeit und Zugriff von außen.
(07.02.2011, 21:06)smartSetup schrieb: VPN und mobile Access: na dann viel Spaß in der täglichen Anwendung!Es gibt ja nicht immer nur eine Möglichkeit. Es muss nicht immer VPN sein, aber auch nicht immer nur der Zugriff über ein Smartphone oder ähnliches.
Es gibt da ja auch noch die Möglichkeit des mobillen Zugriffs per Notebook oder auch per Desktop im Homeoffice und da macht der Zugriff über VON sehr wohl Spaß
(07.02.2011, 21:06)smartSetup schrieb: Die Berechnung der Kosten für den Betrieb einer eigenen Exchange Server Infrastruktur stammt mitnichten von uns, sondern, wie in der Übersicht angegeben, von Techconsult (!) In einer Studie hat die renomierte Techconsult (Market Analysts) ...Das macht die Berechnung aus meiner Sicht auch nicht besser und ich bin auch schon ein paar Jahre in dem Geschäft tätig.
(07.02.2011, 21:06)smartSetup schrieb: Ganz einfach: wegen der internen Personal- bzw. externen Dienstleisterkosten, die für einen hausinternen Aufbau und den dauerhaften Betrieb der Exchange Server Infrastruktur entstehen!Soll wohl so viel heißen, dass den Schrott von Microsoft fast keiner bedienen kann
Naja, ich gebe zu, dass ich Exchange und vor allem die Politik von Microsoft nicht mag.
(07.02.2011, 21:06)smartSetup schrieb: Das Thema Datenschutz in der Cloud ist bereits hinlänglich gelöst, vorausgesetzt man wählt einen geeigneten Dienstleister und macht die richtigen Verträge!Den ersten Teil würde ICH nicht unterschrieben, aber mit einem hast Du sicher recht: Die wahl des Dienstleisters und gerade das Kleingedruckte sind hier sehr wichtig.
(07.02.2011, 21:06)smartSetup schrieb: Dieses Argument kommt spätestens dann ins Wanken, wenn zusätzlich zu den hier diskutierten Themen noch das Kapitel "rechts- und revisionsichere" Langzeitarchivierung des E-Mail Verkehrts ins Spiel kommt, zu dem Unternehmen in Deutschland gesetzlich verpflichtet sind (6-10 Jahre). Dann wird es noch mal erheblich teuerer und schwieriger selber zu adimistrieren und zu betreiben!Es ist sicher richtig, dass dieses Thema von den meisten Firmen heutzutage noch ignoriert wird, aber das liegt nicht daran, dass es dafür keine Lösungen gibt. Es gibt für jedes gängige System Module dafür und bei so einem speziellen Thema sollte man sich eh am besten jemanden einkaufen, der was davon steht und auch vertraglich dafür grade steht.
Hier wird so oft am falschen Ende gespart, denn wenn das Thema durch einen Wirtschaftsprüfer aufgedeckt wird, dann kann es auch mal schnell viel teurer werden.
(07.02.2011, 21:06)smartSetup schrieb: ...warum eigentlich nicht!? Bei der Auswahl der richtigen Betreiber und einer guten vertraglichen Gestaltung ist das Bezeihen von SaaS aus der Private- oder Public Cloud nicht heikler, wie das Betreiben unternehmenskritsicher Anwendungen in den eigenen vier Wänden (nur häufig eben deutlich günstiger und oftmals auch sicherer)!Zum einen hatte ich ja geschrieben, dass es meine persönliche Meinung ist und zum anderen schrieb ich, dass man nicht überall dabei sein muss ... nicht, dass man nicht dabei sein darf
(08.02.2011, 20:09)rspicken schrieb: Ich persönlich habe in meiner Firma derzeit 3 iPhone + 1 Nokia E52 als Firmenhandy laufen. Kalender und Adressen syncronisiere ich bei allen Geräten mit winfonie über wlan.Es muss ja nicht kompliziert sein und wenn Du mit deiner Lösung zufrieden bist, dann ist das ja in Ordnung.
Sei mir nicht böse, aber 4 Handys sind für mich noch keine Firmenlösung und da würde ich mir auch keine großen Gedanken über Exchange oder ähnliches machen.
Zudem bringt der Sync über WLAN dem Außendienstmitarbeiter oder bei einem Kundentermin nicht viel
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