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MAC Defender täuscht Virenbefall des Mac vor
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Bild: bleepingcomputer.com
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MAC Defender täuscht Virenbefall des Mac vor
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Bild: bleepingcomputer.com
Wie heise security vor gut zwei Wochen meldete, wird in einschlägigen Foren inzwischen ein Baukasten für 1.000 US-Dollar gehandelt, mit dessen Hilfe Trojaner für MacOS zusammengeklickt werden können. Diese Trojaner nisten sich beispielsweise in Firefox oder Chrome ein, und spionieren durch Key-Logging Passwörter aus.
Im Umlauf ist auch sog. Scareware für den Mac mit dem irreführenden Namen MAC Defender. Bei Scareware handelt es sich um vermeintliche Securityprogramme, die das Auffinden eines Schädlings melden und ihn dann nach erfolgter (kostenpflichtiger) Registrierung entfernen wollen. Oft ist dies eine glatte Lüge und nur darauf angelegt, dem verunsicherten User für nichts als heiße Luft Geld aus der Tasche zu ziehen. Dabei werden diese Programme, wenn sie erst einmal den Weg auf den Rechner gefunden haben, hochgradig penetrant, so dass nicht wenige User entnervt die "Registrierung" bezahlen, auch wenn sie das Spiel zu durchschauen glauben.
Wie heise.de heute unter Bezug auf ZDnet meldet, häufen sich beim Support von Apple die Anfragen verunsicherter Anwender, die sich MAC Defender eingefangen haben. Gleichzeitig gibt es offensichtlich von Apple die Order, keinen Support zu leisten. Lediglich die Installation der aktuellen Sicherheitsupdates wird empfohlen, was allerdings zur Behebung des Problems nichts nützt.
MAC Defender wird durch den Besuch einer präparierten Website geladen und landet als ZIP-Archiv auf dem Rechner. Oftmals ist jedoch der Browser so eingestellt, dass Archive nach dem Download gleich entpackt werden und mit der Installation begonnen wird. Will man das verhindern, so muss in den Einstellungen von beispielsweise Safari „Sichere Dateien nach dem Laden öffnen“ deaktiviert werden. MAC Defender kommt also durch aktives Zutun des Benutzers auf den Rechner. Vor diesem Hintergrund sollte man immer wachsam sein und misstrauisch werden, wenn sich ein Programm zu installieren beginnt und das Kennwort erfragt wird.
Wie man MAC Defender wieder los wird, sollte der eigene Mac befallen sein, beschreibt die Website bleepincomputer.com.
Update:
Apple stellt inzwischen ein Supportdokument (englisch) bereit, in welchem beschrieben wird, wie mit MAC Defender in verschiedenen Situationen umzugehen ist. Vermutlich wird der Apple-Support auf dieses Dokument verweisen.
Ferner ist ein Mac OS-Update geplant, das die Installation von Malware verhindern soll.
')Im Umlauf ist auch sog. Scareware für den Mac mit dem irreführenden Namen MAC Defender. Bei Scareware handelt es sich um vermeintliche Securityprogramme, die das Auffinden eines Schädlings melden und ihn dann nach erfolgter (kostenpflichtiger) Registrierung entfernen wollen. Oft ist dies eine glatte Lüge und nur darauf angelegt, dem verunsicherten User für nichts als heiße Luft Geld aus der Tasche zu ziehen. Dabei werden diese Programme, wenn sie erst einmal den Weg auf den Rechner gefunden haben, hochgradig penetrant, so dass nicht wenige User entnervt die "Registrierung" bezahlen, auch wenn sie das Spiel zu durchschauen glauben.
Wie heise.de heute unter Bezug auf ZDnet meldet, häufen sich beim Support von Apple die Anfragen verunsicherter Anwender, die sich MAC Defender eingefangen haben. Gleichzeitig gibt es offensichtlich von Apple die Order, keinen Support zu leisten. Lediglich die Installation der aktuellen Sicherheitsupdates wird empfohlen, was allerdings zur Behebung des Problems nichts nützt.
MAC Defender wird durch den Besuch einer präparierten Website geladen und landet als ZIP-Archiv auf dem Rechner. Oftmals ist jedoch der Browser so eingestellt, dass Archive nach dem Download gleich entpackt werden und mit der Installation begonnen wird. Will man das verhindern, so muss in den Einstellungen von beispielsweise Safari „Sichere Dateien nach dem Laden öffnen“ deaktiviert werden. MAC Defender kommt also durch aktives Zutun des Benutzers auf den Rechner. Vor diesem Hintergrund sollte man immer wachsam sein und misstrauisch werden, wenn sich ein Programm zu installieren beginnt und das Kennwort erfragt wird.
Wie man MAC Defender wieder los wird, sollte der eigene Mac befallen sein, beschreibt die Website bleepincomputer.com.
Update:
Apple stellt inzwischen ein Supportdokument (englisch) bereit, in welchem beschrieben wird, wie mit MAC Defender in verschiedenen Situationen umzugehen ist. Vermutlich wird der Apple-Support auf dieses Dokument verweisen.
Ferner ist ein Mac OS-Update geplant, das die Installation von Malware verhindern soll.