Hervorgegangen aus einem Hochschulprojekt des Studienganges Medien-System-Design an der Uni Darmstadt bietet das "Social Mobility Network" flinc Mitfahrervermittlungen in Echtzeit - speziell auch auf dem iPhone. Der halboffene Testbetrieb, für den eine Einladung aus dem Netzwerk erforderlich war, ist seit heute abgeschlossen. Ab sofort kann man sich bei flinc auch ohne Einladung anmelden.
Die Idee ist so einfach wie genial: Der Fahrer registriert seine Fahrt online und zunächst vollkommen unverbindlich bei flinc. Interessierte können im Web oder per iPhone-App (AppStore-Link) nach Mitfahrgelegenheiten suchen und eine Anfrage an den Fahrer stellen. Dank Pushdienst erhält der Fahrer diese Anfrage umgehend - ggf. sogar noch unterwegs. flinc ermittelt den Treffpunkt sowie den eventuellen Umweg. Erst dann kann der Fahrer entscheiden, ob er den Mitfahrer aufnehmen möchte oder nicht.
Die Integration in die Navigationslösung von Navigon (AppStore-Link) erlaubt es dem Fahrer, auch während kurzer Fahrten ganz spontan Mitfahrer aufzunehmen.
Der Mitfahrpreis errechnet sich aus der Fahrzeit, die von flinc anhand der Navigationsdaten ermittelt wird, multipliziert mit einem vom Anbieter festzulegenden Preis pro Minute, der sich üblicherweise zwischen 9 und 15 Cent bewegen wird. flinc selbst ist derweil kostenlos, das Geld fließt bar zwischen Mitfahrer und Fahrer.
Dieses Konzept verbindet alt bekannte Elemente sozialer Netzwerke mit einer sehr innovativen Idee von Mobilität. Allerdings kommt es auch mit den üblichen Pferdefüßen daher. So muss man als Mitglied dieses Netzwerkes eine Menge privater Informationen freigeben bis hin zum Nummernschild seines Fahrzeuges und seinem Bewegungsprofil. Ob der Nutzen bei dieser Anwendung den gefühlten Preis in Form von Preisgabe der Privatsphäre rechtfertigt, kann nur die Zeit zeigen. Sicher wird das Konzept erst dann wirklich spannend, wenn sich eine große Nutzergemeinde zusammenfindet.
Die Integration in die Navigationslösung von Navigon (AppStore-Link) erlaubt es dem Fahrer, auch während kurzer Fahrten ganz spontan Mitfahrer aufzunehmen.
Der Mitfahrpreis errechnet sich aus der Fahrzeit, die von flinc anhand der Navigationsdaten ermittelt wird, multipliziert mit einem vom Anbieter festzulegenden Preis pro Minute, der sich üblicherweise zwischen 9 und 15 Cent bewegen wird. flinc selbst ist derweil kostenlos, das Geld fließt bar zwischen Mitfahrer und Fahrer.
Dieses Konzept verbindet alt bekannte Elemente sozialer Netzwerke mit einer sehr innovativen Idee von Mobilität. Allerdings kommt es auch mit den üblichen Pferdefüßen daher. So muss man als Mitglied dieses Netzwerkes eine Menge privater Informationen freigeben bis hin zum Nummernschild seines Fahrzeuges und seinem Bewegungsprofil. Ob der Nutzen bei dieser Anwendung den gefühlten Preis in Form von Preisgabe der Privatsphäre rechtfertigt, kann nur die Zeit zeigen. Sicher wird das Konzept erst dann wirklich spannend, wenn sich eine große Nutzergemeinde zusammenfindet.