Smartphones sind hip. Das gilt nach wie vor, aber die Umstände haben sich geändert. So wird längst nicht mehr jedes Smartphone gekauft, nur weil es ein Smartphone ist. Die Käufer achten zunehmend auf die technische Ausstattung und die Usability, also die Benutzerfreundlichkeit, und stellen fest, dass die Geräte nicht mehr alle in gewisser Weise gleich sind.
Das ständige Wachstum von BlackBerry Hersteller Research In Motion (RIM) stagniert, die Zahlen sind seit Anfang des Jahres leicht rückläufig (iSzene berichtete). Auch bei Nokia sind die goldenen Zeiten vorerst vorbei, die Verkäufe brechen ein. Analysten werfen beiden Firmen vor, dass sie es im Gegensatz zu Apple oder Google nicht schaffen würden, die Kunden in ihren Bann zu ziehen. Dabei mangelt es insbesondere am Zusammenspiel zwischen Hardware und Software - eine intuitive Nutzung ist für viele Käufer neben der technischen Ausstattung aber eines der Hauptkaufargumente.
Apples Smartphone-Verkäufe sind in den letzten 12 Monaten dagegen rapide gestiegen. Auch Samsung profitiert von stetig steigenden Umsatzzahlen und liegt nach Apple auf Platz 2 in Sachen Smartphones, gefolgt von HTC. HTC und Samsung nutzen beiden größtenteils Googles Android als Betriebssystem für ihre Geräte, wodurch sich Apple und Google, mitsamt HTC und Samsung vorerst als Gewinner der Smartphone-Branche bezeichnen dürfen.
Asymco.com hat die Verkaufszahlen in einem übersichtlichen Diagramm dargestellt:
Etwas anders präsentiert sich die Lage, wenn man nicht nur den Smartphone-Sektor, sondern den Handymarkt als Gesamtbild betrachtet:
IDC, ein international tätiges Marktforschungsunternehmen, hat kürzlich die Ergebnisse des „Worldwide Mobile Phone Tracker“, der vierteljährlichen Auswertung von Handyumsätzen, vorgelegt. AppleInsider hat diese Entwicklung aufgegriffen. Demnach konnte Apple in den letzten 12 Monaten zwar eine massive Umsatzsteigerung von 141,8% verbuchen, liegt aber dennoch „nur“ auf Platz 4 im weltweiten Vergleich. Angeführt wird die Statistik derzeit noch von Nokia. Mit 88,5 Millionen verkauften Geräten sank der Umsatz der Finnen seit dem 2. Quartal 2010 aber um beachtliche 20%. Samsung liegt mit 70,2 Millionen verkauften Handys auf Platz 2 und konnte sogar ein Zehntel zulegen. Auf dem dritten Platz rangiert LG. Die Südkoreaner liegen mit 24,8 Millionen verkauften Handys knapp vor Apple.
Nüchtern betrachtet wuchs der Handy-Markt in den letzten 12 Monaten um 11,3%, Smartphone-Verkäufe einberechnet. Berücksichtigt man Smartphones nicht, dann sinken die reinen Handyumsätze seit 2009 konstant um 4% pro Jahr.
In Smartphones liegt die Zukunft, die Zahlen werden sich auch weiterhin ändern und bisherige Erfolge bedeuten nicht zwangsläufig eine gute Zukunft. Der Wettbewerb ist offen und es wird mit harten Bandagen um jeden Kunden gekämpft. Bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln - sowohl wirtschaftlich als auch technisch.
Das ständige Wachstum von BlackBerry Hersteller Research In Motion (RIM) stagniert, die Zahlen sind seit Anfang des Jahres leicht rückläufig (iSzene berichtete). Auch bei Nokia sind die goldenen Zeiten vorerst vorbei, die Verkäufe brechen ein. Analysten werfen beiden Firmen vor, dass sie es im Gegensatz zu Apple oder Google nicht schaffen würden, die Kunden in ihren Bann zu ziehen. Dabei mangelt es insbesondere am Zusammenspiel zwischen Hardware und Software - eine intuitive Nutzung ist für viele Käufer neben der technischen Ausstattung aber eines der Hauptkaufargumente.
Apples Smartphone-Verkäufe sind in den letzten 12 Monaten dagegen rapide gestiegen. Auch Samsung profitiert von stetig steigenden Umsatzzahlen und liegt nach Apple auf Platz 2 in Sachen Smartphones, gefolgt von HTC. HTC und Samsung nutzen beiden größtenteils Googles Android als Betriebssystem für ihre Geräte, wodurch sich Apple und Google, mitsamt HTC und Samsung vorerst als Gewinner der Smartphone-Branche bezeichnen dürfen.
Asymco.com hat die Verkaufszahlen in einem übersichtlichen Diagramm dargestellt:
Etwas anders präsentiert sich die Lage, wenn man nicht nur den Smartphone-Sektor, sondern den Handymarkt als Gesamtbild betrachtet:
IDC, ein international tätiges Marktforschungsunternehmen, hat kürzlich die Ergebnisse des „Worldwide Mobile Phone Tracker“, der vierteljährlichen Auswertung von Handyumsätzen, vorgelegt. AppleInsider hat diese Entwicklung aufgegriffen. Demnach konnte Apple in den letzten 12 Monaten zwar eine massive Umsatzsteigerung von 141,8% verbuchen, liegt aber dennoch „nur“ auf Platz 4 im weltweiten Vergleich. Angeführt wird die Statistik derzeit noch von Nokia. Mit 88,5 Millionen verkauften Geräten sank der Umsatz der Finnen seit dem 2. Quartal 2010 aber um beachtliche 20%. Samsung liegt mit 70,2 Millionen verkauften Handys auf Platz 2 und konnte sogar ein Zehntel zulegen. Auf dem dritten Platz rangiert LG. Die Südkoreaner liegen mit 24,8 Millionen verkauften Handys knapp vor Apple.
Nüchtern betrachtet wuchs der Handy-Markt in den letzten 12 Monaten um 11,3%, Smartphone-Verkäufe einberechnet. Berücksichtigt man Smartphones nicht, dann sinken die reinen Handyumsätze seit 2009 konstant um 4% pro Jahr.
In Smartphones liegt die Zukunft, die Zahlen werden sich auch weiterhin ändern und bisherige Erfolge bedeuten nicht zwangsläufig eine gute Zukunft. Der Wettbewerb ist offen und es wird mit harten Bandagen um jeden Kunden gekämpft. Bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln - sowohl wirtschaftlich als auch technisch.