Die App „The Pokerist“ (App Store-Link) ist schon länger im App Store verfügbar und liegt derzeit auf Platz 1 der umsatzstärksten Apps, obwohl sie eigentlich kostenlos ist. Dabei handelt es sich um eine sog. Freemium-App, die sich dadurch auszeichnet, dass man teure Zusatzinhalte über In-App-Käufe erwerben kann.
Im iTunes-Store häufen sich derzeit die Rezensionen geprellter Käufer, deren Konten mit Summen bis zu 100 Euro belastet wurden. Einige scheinen die App nicht einmal gekauft zu haben.
Bereits vor einigen Monaten machte die Meldung die Runde, dass chinesischen Entwickler im großen Stil iTunes-Konten hacken ließen und ihre eigenen Apps kauften, um diese in die Top 25 Listen zu pushen. Der Aufwand lohnt sich, denn sobald eine App in den Listen erscheint, sind reißende Verkaufszahlen garantiert.
Im Fall von „The Pokerist“ stellt sich die Lage ähnlich dar: da einige Käufer die App scheinbar nicht einmal geladen haben, liegt der Verdacht nahe, dass die dazugehörigen iTunes Konten gehackt wurden. Über die Drahtzieher kann indes man spekulieren - obwohl der Verdacht natürlich nahe liegt ist nicht bewiesen, ob der Entwickler etwas mit den Vorfällen zu tun haben könnte. Es gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung.
Ein offizielles Statement seitens Apple steht noch aus, die Vorfälle werden allerdings geprüft. Wir werden euch auf dem Laufenden halten und ein offizielles Statement ggf. nachreichen.
In diesem Zusammenhang möchten wir euch noch einmal darauf hinweisen, wie wichtig es ist, seine eigene AppleID mit einem sicheren Kennwort zu schützen. Zumal sie zunehmend als Generalschlüssel dient: unter OS X Lion kann man sie zum Zurücksetzen des Hauptkennworts benutzen, man erhält Zugriff auf iTunes, iCloud, den Mac App Store und natürlich auch die eigenen (Zahlungs-)Daten. Daher sollte es im Interesse jedes Nutzers liegen, seine AppleID bestmöglich zu schützen.
Im iTunes-Store häufen sich derzeit die Rezensionen geprellter Käufer, deren Konten mit Summen bis zu 100 Euro belastet wurden. Einige scheinen die App nicht einmal gekauft zu haben.
Bereits vor einigen Monaten machte die Meldung die Runde, dass chinesischen Entwickler im großen Stil iTunes-Konten hacken ließen und ihre eigenen Apps kauften, um diese in die Top 25 Listen zu pushen. Der Aufwand lohnt sich, denn sobald eine App in den Listen erscheint, sind reißende Verkaufszahlen garantiert.
Im Fall von „The Pokerist“ stellt sich die Lage ähnlich dar: da einige Käufer die App scheinbar nicht einmal geladen haben, liegt der Verdacht nahe, dass die dazugehörigen iTunes Konten gehackt wurden. Über die Drahtzieher kann indes man spekulieren - obwohl der Verdacht natürlich nahe liegt ist nicht bewiesen, ob der Entwickler etwas mit den Vorfällen zu tun haben könnte. Es gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung.
Ein offizielles Statement seitens Apple steht noch aus, die Vorfälle werden allerdings geprüft. Wir werden euch auf dem Laufenden halten und ein offizielles Statement ggf. nachreichen.
In diesem Zusammenhang möchten wir euch noch einmal darauf hinweisen, wie wichtig es ist, seine eigene AppleID mit einem sicheren Kennwort zu schützen. Zumal sie zunehmend als Generalschlüssel dient: unter OS X Lion kann man sie zum Zurücksetzen des Hauptkennworts benutzen, man erhält Zugriff auf iTunes, iCloud, den Mac App Store und natürlich auch die eigenen (Zahlungs-)Daten. Daher sollte es im Interesse jedes Nutzers liegen, seine AppleID bestmöglich zu schützen.
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