23.08.2011, 11:43
Wie stark ein ansprechendes Produkt-Design den Aufstieg einer Firma fördern kann, zeigt sich an dem kometenhaften Aufstieg, den Apple in den letzten Jahren zurückgelegt hat.
Mitte der 90er Jahre fast Pleite, stieg Apple 2011 sogar zum wertvollsten Unternehmen der Welt auf. Das dieses "Wunder" vor allem durch den Einstieg von Steve Jobs gelang, der 1997, nach seiner Rückkehr zu Apple, das Ruder rumgerissen hat, ist dabei aber nur die halbe Wahrheit. Einen mindestens genau so hohen Anteil am Erfolg der Kultmarke hat ihr Chefdesigner Jonathan Ive, der seit 1997 für das Aussehen aller Apple-Produkte zuständig ist.
Das "Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe" widmet dem "Senior Vice President for Industrial Design" aus diesem Grund sogar eine eigene Ausstellung, die ab heute zu besichtigen ist.
Im Mittelpunkt der Design-Ausstellung "Stylectrical" stehen über 150 "Produkte der Firma Apple, die erstmals weltweit in einer umfangreichen Gesamtschau gezeigt werden. Die Ausstellung zeichnet die firmeninterne Designentwicklung des Unternehmens nach und ermöglicht am Beispiel dieser populären Gestaltung einen umfassenden Einblick in wissenschaftliche Fragestellungen zur Designgeschichte."
Mitte der 90er Jahre fast Pleite, stieg Apple 2011 sogar zum wertvollsten Unternehmen der Welt auf. Das dieses "Wunder" vor allem durch den Einstieg von Steve Jobs gelang, der 1997, nach seiner Rückkehr zu Apple, das Ruder rumgerissen hat, ist dabei aber nur die halbe Wahrheit. Einen mindestens genau so hohen Anteil am Erfolg der Kultmarke hat ihr Chefdesigner Jonathan Ive, der seit 1997 für das Aussehen aller Apple-Produkte zuständig ist.
Das "Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe" widmet dem "Senior Vice President for Industrial Design" aus diesem Grund sogar eine eigene Ausstellung, die ab heute zu besichtigen ist.
Im Mittelpunkt der Design-Ausstellung "Stylectrical" stehen über 150 "Produkte der Firma Apple, die erstmals weltweit in einer umfangreichen Gesamtschau gezeigt werden. Die Ausstellung zeichnet die firmeninterne Designentwicklung des Unternehmens nach und ermöglicht am Beispiel dieser populären Gestaltung einen umfassenden Einblick in wissenschaftliche Fragestellungen zur Designgeschichte."
Die Reise geht von den ersten iMacs und iBooks, die damals noch kunterbunt und rund waren, bis hin zur heutigen Zeit, in der überwiegend flache und einfarbige Produkte die Modellpalette zieren. Passend zu den aktuellen Patentstreitigkeiten , bei denen es ja ebenfalls vornehmlich um das Produkt-Design geht, sind auch die "Vorbilder - und Nachahmer" von Jonathan Ive ein Thema.
Neben den Apple-Fans ist diese Ausstellung auch für alle anderen Design- und Wirtschaftsinteressierten sehenswert. Neben den Produkten von Jonathan Ive werden auch zahlreiche Exponate der Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe gezeigt, darunter Werke der Designer Herbert Hirche, Hans Gugelot, Dieter Rams, Peter Raacke, Michele De Lucchi, Hadi Teherani und Tobias Grau. In Kooperation mit dem "red dot institute", welches regelmäßig Preise für herausragendes Design verleiht, wird u.a. das Thema „Design als Wirtschaftsfaktor“ beleuchtet.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 15.1.2012 und kann Dienstag bis Sonntag von 11 - 18 Uhr und Donnerstags von 11 - 21 Uhr besucht werden. Vergesst dabei aber euer iPhone nicht: Das Museum bietet eine App an, die den Besucher durch die Ausstellung führt.
Neben den Apple-Fans ist diese Ausstellung auch für alle anderen Design- und Wirtschaftsinteressierten sehenswert. Neben den Produkten von Jonathan Ive werden auch zahlreiche Exponate der Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe gezeigt, darunter Werke der Designer Herbert Hirche, Hans Gugelot, Dieter Rams, Peter Raacke, Michele De Lucchi, Hadi Teherani und Tobias Grau. In Kooperation mit dem "red dot institute", welches regelmäßig Preise für herausragendes Design verleiht, wird u.a. das Thema „Design als Wirtschaftsfaktor“ beleuchtet.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 15.1.2012 und kann Dienstag bis Sonntag von 11 - 18 Uhr und Donnerstags von 11 - 21 Uhr besucht werden. Vergesst dabei aber euer iPhone nicht: Das Museum bietet eine App an, die den Besucher durch die Ausstellung führt.
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