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Softwarepiraterie Gedankenanstoß
#61

(25.10.2011, 15:09)Maxiklin schrieb:  
(25.10.2011, 14:11)fermion schrieb:  Wäre doch 'ne lustige Kampagne. Nutzer holen sich gecrackte Apps und überweisen - öffentlichkeitswirksam - auf einer Plattform sichtbar, 9 Teile an den Entwickler und 1 Teil an Apple.

Was sollte das bringen?
Spaß.
Und natürlich Gedankenstöße.
(25.10.2011, 15:09)Maxiklin schrieb:  Nutzer, die sich gecrackte Apps saugen, tun das ja eben deswegen, um nicht bezahlen zu wollen. Ich klaue ja auch kein Auto im Autohaus und lege den Kaufpreis dann paar Minuten später dem Verkäufer auf den Tisch :P
Ich schrieb ja nicht, dass ich solche eine Kampagne für sehr wahrscheinlich halte.
Aber in diesem Thread sollen doch die Gedanken promiskuitiv stoßen.
(25.10.2011, 15:09)Maxiklin schrieb:  
(25.10.2011, 14:11)fermion schrieb:  Würdet ihr es eigentlich begrüßen, wenn der Gesetzgeber technische Hürden gegen die Installation von beliebiger Software auf Geräten wettbewerbsrechtlich verböte?

Wäre ich aus diversen Gründen dagegen und wüßte auch nicht, wie sowas rechtlich gehen sollte Smiley Man kann ja Firmen schlecht vorgeben per Gesetz, was sie herstellen dürfen und was nicht


Es ist schlicht das gute Recht eines Herstellers, sein Produkt so abzusichern, daß Dritte dort möglichst nichts manipulieren können. Was wäre denn die Konsequenz, wenn es in Deutschland ein entsprechendes Gesetz gäbe ? Die Firmen würden in Scharen ins Ausland abwandern, wir hätten Arbeitslose ohne Ende und schaden würde es den Firmen auch nicht, weil man kann den Kram ja dann importieren Zwinkern
Elektronische Geräte erlauben dem Hersteller protektionistische Maßnahmen, die Herstellern von Kneifzangen nicht offen standen.
Die Gesetzgebung und auch der gesellschaftliche Diskurs hinkt solchen technischen Fakten hinterher.
Das Wettbewerbsrecht jedenfalls kennt viele Regeln, die Auswüchsen des Protektionismus und der Monopolbildung den Riegel vorschieben.
Aber ich bin kein Jurist.
Meine Kenntnisse reichen nicht aus um konkrete Gesetze vorzuschlagen.

Mein Rechtsempfinden signalisiert mir deutlich: die aktuelle Praxis ist gewachsenes Unrecht.
Es sind Pfründe, die von den jeweiligen Branchenvertretern - verständlicherweise - mit Klauen und Zähnen verteidigt werden.


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#62

Eine neue Frage die ich zu dem Thema in den Raum werfen will welche App würdet ihr aufjedenfall als Kaufempfehlung nennen und wärt ihr auch bereit mehr für die App auszugeben als sie eigentlich kostet?
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#63

Was hat das denn mit der Software-Piraterie zu tun? Mit Sicherheit hat jeder ganz individuelle Favoriten, wohingegen das Thema der Software-Piraterie ein allgemeines und grundsätzliches ist.
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#64

Ich bin auch nicht unschuldig... hatte längere Zeit einige gecrackte Apps installiert. Aber bei der letzten iTunes-Karten-Rabattaktion habe ich zugeschlagen und mir wirklich ALLES gekauft, was ich bisher gecrackt auf dem iPhone hatte. Das hatte auch den guten Effekt, dass mein iPhone nun nicht mehr so zugemüllt ist mit Apps. Denn wenn man nix bezahlen muss, installiert man oftmals auch unnötige Sachen. Wenns Geld kostet überlegt man 2x ob man die App wirklich zwingend braucht und überhaupt nutzt Zwinkern
Ich fühle mich jetzt wesentlich besser als vorher und ich kann den Jailbreak für das nutzen wofür er eigentlich gedacht ist. Und wenn kein Jailbreak verfügbar ist, hab ich trotzdem meine Apps und kann damit leben! Smiley
Eins muss ich aber noch sagen: Ich empfinde es als riesengroße Schweinerei, dass man auf dem iPad für die gleichen Apps oftmals nochmal und dann auch noch viel mehr zahlen muss, obwohl man diese schon für das iPhone bezahlt hat. Dabei wurde nur die Auflösung ein wenig angepasst, sonst ist aber alles gleich. Das kanns nicht sein. Kein Wunder dass dann zu gecrackten Apps gegriffen wird. Ich hab die betroffenen Apps einfach ignoriert oder lasse sie in "iPhone-Größe" anzeigen wenn ich sie unbedingt brauche. Unterstützen werde ich sowas jedenfalls nicht...
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#65

(26.10.2011, 00:11)fermion schrieb:  Elektronische Geräte erlauben dem Hersteller protektionistische Maßnahmen, die Herstellern von Kneifzangen nicht offen standen.
Die Gesetzgebung und auch der gesellschaftliche Diskurs hinkt solchen technischen Fakten hinterher.
Das Wettbewerbsrecht jedenfalls kennt viele Regeln, die Auswüchsen des Protektionismus und der Monopolbildung den Riegel vorschieben.
Aber ich bin kein Jurist.
Meine Kenntnisse reichen nicht aus um konkrete Gesetze vorzuschlagen.

Mein Rechtsempfinden signalisiert mir deutlich: die aktuelle Praxis ist gewachsenes Unrecht.
Es sind Pfründe, die von den jeweiligen Branchenvertretern - verständlicherweise - mit Klauen und Zähnen verteidigt werden.

Also du meinst Sicherheitsmechanismen, die verhindern, daß hergestellte Geräte andernorts nicht nachgebaut/kopiert werden können oder wie ? Wie alles im Leben entwickelt sich sowas halt auch weiter und nur weil es bei Kneifzangen noch nicht möglich war zu verhindern, geht das im Elektronikbereich zumindest wesentlich besser Zwinkern, finde ich an sich auch nicht schlecht und für die Wirtschaft schon wichtig.

Gegen Monopolbildung ist an sich ja sowas wie das Bundeskartellamt da, nur inwieweit die ihren Job machen ist wieder was anderes ^^. Ansonsten weiß ich nicht zu 100 %, was du sagen willst xD.
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#66

(26.10.2011, 10:13)Maxiklin schrieb:  Also du meinst Sicherheitsmechanismen, die verhindern, daß hergestellte Geräte andernorts nicht nachgebaut/kopiert werden können oder wie ?
Nein, das meine ich nicht.

Es geht vielmehr darum, ob es Herstellern in der Zukunft wie bisher erlaubt sein soll, durch technische Hürden zu verhindern, dass beliebige Software auf seinem Gerät verwendet werden kann.

Konkret:
Dass ein Jailbreak nötig ist, damit man eine App installieren und nutzen kann, die es nicht im App-Store gibt.

Ein anderes klassisches Beispiel, wo Hersteller ebenso technische Hürden zur Verhinderung von Wettbewerb einsetzen:
Tintenpatronen in Druckern.

Nein, ich behaupte nicht, dass es sich dabei um einen perfekte Analogie zum obigen Fall handelt. Aber um ein Beispiel, welches gut die Richtung beschreibt, wie ich hier argumentiere.


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#67

(25.10.2011, 19:19)derschweizer schrieb:  und das wird auch nicht besser werden da es die junge generation immer geben wird, und jung waren wir alle........

Da ist was wahres dran. Es wächst eine ganz andere Generation heran. Mal alle Hand hoch die hier noch die Zeit kennen als es KEIN Internet gab. *handheb* Smiley
Und das obwohl ich 25 Jahre jung bin Zwinkern Jedenfalls gab es in meiner Kindheit/Jugend noch eine Zeit ohne Internet und ohne Computer in unserem Haus. Das sieht heute ganz anders aus...
Die heranwachsende Generation wird zu den "digital natives" gehören und bewegt sich z.Zt. mit ganz anderen Wert- und Normvorstellungen durchs Internet. Anstatt Äpfel mit Birnen zu vergleichen ("Du würdest ja auch keinen Porsche klauen. - Nein, aber ich würde ihn kopieren, wenn ich könnte.") und halbmoralische Aussagen a la "ja gut ich habe auch mal eine .mp3 heruntergeladen...aber das war ja nur eine .mp3" (wieso sollte man Musik anders bewerten als Software?? Jeder der Musik illegal lädt/geladen hat, sollte nicht scheinheilig behaupten, dass er/sie das bei apps oder software aufs schärfste verurteilt) sollte man sich meiner Meinung nach lieber Fragen, wie es um das Werte- und Normensystem unserer Gesellschaft aussieht.
Will man daran etwas ändern, muss man die jungen Menschen auf ihrem Weg (richtig) begleiten und sich auch aktiv an gesellschaftlichen Diskussionen und Entwicklung beteiligen (und damit meine ich nicht nur ein Forum...obwohl das ein guter Anfang ist).

Soweit meine bescheidene MeinungNod_yes

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#68

(26.10.2011, 10:46)derMicha schrieb:  [...] sollte man sich meiner Meinung nach lieber Fragen, wie es um das Werte- und Normensystem unserer Gesellschaft aussieht.
Glaub' mir: das will der Großteil der Gesellschaft nicht, weil das Infragestellen der heute gültigen Normen für das Wirtschaftssystem absolut unerwünscht ist.
Es fördert nunmal in erster Linie die Gier und nicht das Gemeinwohl.


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#69

(26.10.2011, 10:23)fermion schrieb:  [Es geht vielmehr darum, ob es Herstellern in der Zukunft wie bisher erlaubt sein soll, durch technische Hürden zu verhindern, dass beliebige Software auf seinem Gerät verwendet werden kann.

Konkret:
Dass ein Jailbreak nötig ist, damit man eine App installieren und nutzen kann, die es nicht im App-Store gibt.

Ich finde schon, daß die Hersteller sowas machen dürfen aus dem einfachen Grund, daß sie mit IHREM Produkt tun und lassen können was sie wollen Smiley Das ist halt freie Marktwirtschaft, eine Firma stellt das Produkt X her, stellt klare Anforderungen daran und legt nach Prüfung fest, welche Anwendungen darauf laufen können und welche nicht.

Einer von vielen Gründen, für mich der wichtigste, warum sie das weiterhin dürften ist, daß der Hersteller ja auch letztendlich in der Pflicht geht, wenn was in die Hose geht damit. Also Beispiel iPhone, Apple gibt alles frei, jeder kann im Grunde Apps draufspielen wie er will von Haus aus. Lieschen Müller fliegt der Akku um die Ohren, weil irgendeine App in der Jackentasche dauerhaft 100 % der CPU und GPU belastet und das Handy vor sich hinglüht, entsprechende Sicherungsfeatures im iOS wurde von ner anderen APp ausgehebelt.
Lieschen Müller verklagt nun Apple auf X Mio (zumindest in den USA xD), bekommt Recht, weil Apple es zuließ, das solche Apps dort installiert werden dürfen.

Gibt natürlich viel banalere Dinge, aber letztendlich ist sowas auch Sicherheit für den Hersteller und nicht dazu gedacht, möglichst viele Käufer zu gängeln. Außerdem muß man ja so oder so irgendwo die Grenze ziehen, alles freigeben wäre je nach Sichtweise vielleicht ganz witzig, aber wenig praktikabel.

Zitat:Ein anderes klassisches Beispiel, wo Hersteller ebenso technische Hürden zur Verhinderung von Wettbewerb einsetzen:
Tintenpatronen in Druckern.

Diese lassen sich ja in der Regel umgehen, wenn auch teilweise mit großem Aufwand Smiley Klar könnte man das in diesem Fall ändern, die Konsequenz wäre nur, daß der Drucker wieder sehr viel kostet, wie früher, dafür die Patronen recht günstig wären. Und das wiederum würde einen extrem sinkenden Absatz bedeuten, weil die Masse sich ja nach dem Druckerpreis orientiert bei Neuanschaffung und sich über die Folgekosten keine Gedanken macht ^^.

Sowas kann und sollte letztendlich schon der Markt regeln,. da HP besonders restriktiv vorgeht und soweit ich weiß gehts HP aktuell nicht sehr rosig, kauft man halt andere Typen, die solche Einschränkungen entweder garnicht oder nur im Ansatz haben, dann muß HP da nachziehen oder geht pleite. Konkurrenz belebt das Geschäft.

Wir haben in Deutschland und der EU schon viiiiiiiel zu viel Regeln in allen Bereichen, da sollte man dringendst mal ausmisten, aber so grundlegende Dinge sind da denk ich was anderes.

Maxiklin
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#70

(26.10.2011, 11:34)Maxiklin schrieb:  Ich finde schon, daß die Hersteller sowas machen dürfen aus dem einfachen Grund, daß sie mit IHREM Produkt tun und lassen können was sie wollen Smiley Das ist halt freie Marktwirtschaft,
Wir haben hier keine freie Marktwirtschaft.
Es gibt mannigfaltige Regeln, die Einfluss nehmen.
(26.10.2011, 11:34)Maxiklin schrieb:  Einer von vielen Gründen, für mich der wichtigste, warum sie das weiterhin dürften ist, daß der Hersteller ja auch letztendlich in der Pflicht geht, wenn was in die Hose geht damit. Also Beispiel iPhone, Apple gibt alles frei, jeder kann im Grunde Apps draufspielen wie er will von Haus aus. Lieschen Müller fliegt der Akku um die Ohren, weil irgendeine App in der Jackentasche dauerhaft 100 % der CPU und GPU belastet und das Handy vor sich hinglüht, entsprechende Sicherungsfeatures im iOS wurde von ner anderen APp ausgehebelt.
Lieschen Müller verklagt nun Apple auf X Mio (zumindest in den USA xD), bekommt Recht, weil Apple es zuließ, das solche Apps dort installiert werden dürfen.
Es würde mich sehr wundern, wenn in so einem Fall der Hersteller der App nicht verantwortlich wäre.
Wenn er Sorgfaltspflichten missachtet, die zu Gefahr für Leib und Leben führen, aber auch schon das Killen des Gerätes würde ich dazurechnen, dann kann man ihn vermutlich rechtlich belangen.

Und:
Den Zwang zum paternalistischen Modell "Gerätehersteller haftet für sämtliche Schäden, die durch Nutzung von Apps von Dritten kommen und über seinen Shop verkauft werden" halte ich nicht für ein Merkmal einer "freien Marktwirtschaft".
(26.10.2011, 11:34)Maxiklin schrieb:  
Zitat:Ein anderes klassisches Beispiel, wo Hersteller ebenso technische Hürden zur Verhinderung von Wettbewerb einsetzen:
Tintenpatronen in Druckern.

Diese lassen sich ja in der Regel umgehen, wenn auch teilweise mit großem Aufwand Smiley Klar könnte man das in diesem Fall ändern, die Konsequenz wäre nur, daß der Drucker wieder sehr viel kostet, wie früher, dafür die Patronen recht günstig wären.
Dir gefällt also ein Mauschel-Geschäftsmodell.
Ein Modell mit quasi verstecktem/impliziten lebenslangem Abo auf Patronen des Herstellers.

Ich halte Regeln für gut, die den Wettbewerb und die Transparenz fördern.

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#71

nee, mir gefällt kein Mauschel-Geschäftsmodell, ich bin nur der Meinung, daß sowas einzig und allein der Markt regelt, wie so vieles Smiley Warum kauft denn heute kaum noch jemand HP-Drucker und weicht lieber auf Konkurrenzprodukte aus ? Sicher spielt die starke Gängelung bei den Patronen mit integriertem Chip usw. eine große Rolle. Wir Käufer entscheiden darüber, ob die Firma X umdenkt oder lieber pleite geht. Mal davon abgesehen spielen was dieses Beispiel angeht Drucker eh eine immer geringere Rolle, EBooks etc. sind stark am Boomen, ich persönlich habe seit zig JAhren privat nix mehr ausgedruckt und seit ca. 8 Jahren keinen Drucker mehr ^^.

Und natürlich ist in gewissen Dingen auch der Apphersteller in der Pflicht, aber wenn der Appstore komplett offen wäre, wer ist dieser Hersteller ? Das kann einer aus Timbuktu sein oder den Fidschi-Inseln, d.h. den bekommt man rechtlich eh nicht zu fassen und außerdem gäbe es keine Instanz, die Apps vorher prüft, ob sie das Smartphone oder andere Apps in irgendeiner Form beeinflussen.

Wie gesagt, wer der Meinung ist, der Smartphonehersteller X schränkt mir zu viel ein, der kauft es nicht, deswegen gibt es ja eine Vielfalt auf dem Markt, wo im Grunde jeder das bekommt, was ihm/ihr am meisten zusagt Smiley Ich finde das schon gut so, alles kann man selten haben.
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#72

Das der vollkommen (Betonung darauf) sich selbst überlassene Markt sich besonders positiv auf das Gemeinwohl auswirkt, glauben ja nicht mal Hardcore-Neoliberale. Aber vielleicht bist Du noch härter?

Ich hatte in dem kleinen konkreten Beispiel Tintenstrahldrucker ja für einen Zwang zur präzisen Bezeichnung plädiert, die das Geschäftsmodell dem Verbraucher unmittelbar plastisch macht - vor dem Kauf.

Du hast möglicherweise den Verbraucher im Sinn, der stets topinformiert ist und jede Mogelpackung durchschaut.

Ich halte Wahrhaftigkeit bei der Etikettierung für einen hohen Wert.
Er wird nicht obsolet durch Möglichkeiten, sich die wahre Information anderswie zu beschaffen.

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#73

(26.10.2011, 05:26)kir0 schrieb:  Eine neue Frage die ich zu dem Thema in den Raum werfen will welche App würdet ihr aufjedenfall als Kaufempfehlung nennen und wärt ihr auch bereit mehr für die App auszugeben als sie eigentlich kostet?

WAS hat das jetzt mit "Softwarepiraterie Gedankenanstoß" zu tun? doh

Der Thread ist schon so allein sinnlos.....
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#74

(25.10.2011, 18:05)Osiris schrieb:  Denn ich selbst warte auch auf einen JB des iPad 2 wegen WhatsApp.

Das liest sich beim ersten mal ziemlich komisch. Smiley
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#75

Jetzt mal ernsthaft, denkst du (Threadersteller) das ein Entwickler evtl. 1 Monat Arbeit in einer einzigen App steckt, die er nur eimal Produziert und sich von Computerhand einfach um das Millionfache vermährt und dann verkauft? Ich meine, dein Ansatz ist schon richtig, nur ich denke es muss keiner für EINE Arbeit bezahlt die er nur EINMAL Programmiert hat und damit ca evtl. 100 Leuten verkauft hat

Wenn der Preis einer App und entsprechenden der Verhältnisse angepasst wären, dann würde sie auch jeder kaufen. Doch sei mal ehrlich für eine wintzige App die ich mir an einer Hand abzählen kann fast 1,59 Euro zu bezahlen oder beste beispiel eine MSN App die als Social Network gilt, dafür 0,79 Euro zu verlangen?

Bei jedem Programm Beispielsweise bei Windows oder Mac gibt es Demos zum testen die man wenn man zufrieden ist, kaufen kann. Bei iPhone Apps nicht. Du musst die anderen verstehen, ein Risiko das die App nicht bei jedem funktioniert und umsonst sein Geld ausgeworfen hat, weil Apple nur 15 - 30 Minuten Zeit gibt dies zu stornieren. Ich denke wenn es dementsprechnde Anpassungen gibt, dazu zählt auch die Demo Funktion und Preis, würde es keinerlei Piraterie geben.
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#76

Ob es wirklich gar keine Piraterie auf diesem Gebiet mehr geben würde, wage ich zu bezweifeln, trotzdem wäre eine generelle Testfunktion zu begrüßen.
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#77

Das würde den Diebstahl von Software kein Stück eingrenzen, wie man bei anderen Betriebssystemen sehr gut sehen kann.

-> Anmeldung zum Test der iOS 9-Betas bitte per PM <-
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#78

Ich finde es faszinierend wie man eine 79c klauen kann,ich meine wie dumm ist so was,ich werde sogar von Leuten ausgelacht weil ich eine Appsammlung von über 348 Apps für iPhone und Mac habe ,und davon hat die hälfte etwas gekostet.
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#79

Zwischen PC und iPhone/iPod etc Software besteht ein Unterschied. Es geht daraum wenn der Preis stimmt, und die Testphase zufriedenstellend war, glaube ich kaum, es dés Leute gibt, die was dagegen haben, 79 Cent auszugeben. Doch wie gesagt, wenn es bereits Apps gibt die normalerweise durch Social Networks so oder so kostenlos sind, und dazu noch Werbung in Apps schalten, die die App abstürzen lassen, ist es klar, das diese keiner kauft.

Bestes Beispiel der Demoversion: Windows 7. Apple kann sich noch einiges abschauen.
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#80

Wobei und weshalb sollte da irgendeine Art von Unterschied bestehen?

Vielleicht ist es hier noch nicht jedem bewusst, aber die Entwickler der Apps können sehen, wer ihre Softwars gekauft und wer sie gestohlen hat. Daher können diese auch sehr gut sehen, wieviele der "Testnutzer" die illegal geladenen Programme nach dem "Test" auch kaufen. Bei der letzten Bekanntgabe waren noch nicht mal 1% der Softwarediebe bereit, für ihre illegal bezogene Software zu bezahlen, selbst wenn sie diese regelmäßig nutzen.
Also nochmal: Weshalb sollte sich am Softwarediebstahl etwas ändern, wenn es offizielle Testversionen aller kostenpflichtigen Programme geben würde?

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