@Kaimarg
Also ich habe 0,28er NiCr benutzt.
Mit 0,20er bekommt man nicht so leicht einen niedrigen Widerstand hin.
Generell geht's aber auch mit 0,20er, nur eine 3,5 Ohm Wicklung kann man eigentlich vergessen, da nützen auch 6 Volt wenig. ^^
Man muss ja nicht auf 1 Ohm kommen, auch 1,5 funktionieren wunderbar, braucht nur eben etwas mehr Power.
Microcoil Wicklungen gehen auch mit Silikat/Glasfaser.
Wichtig dabei aber, dass man 0,1-0,2mm engere Windungen macht, als die Schnüre im Durchmesser dick sind!
Daher ist es mit Watte auch etwas einfacher, die Watte macht man sich einfach so dick, wie man sie braucht.
80g Bio-Watte kosten weniger als 1€ im Drogeriemarkt.
Bzgl. Draht "zusammenschweißen":
Muss man ja nicht zwingend.
Nur bei der Penelope bzw. bei Golden Greek generell ist es wegen der langen Strecken zu den Polen von Vorteil.
Im FeV2 hab ich nur den NiCr ohne Silberdraht genutzt.
Zum Schweißen nehm ich aber nen Gasbrenner (Créme Brulée Brenner, Sturmfeuerzeug, Mini Bunsenbrenner und wie man die Dinger noch so nennt ^^ ).
Ich verzwirbel die Drähte erst, dann geh ich mit der Flamme vorsichtig ran, bis der Silberdraht anfängt zu schmelzen.
In dem Moment direkt wieder Flamme weg, damit die Schweißstelle abkühlt und die Verbindung bleibt.
Ob die Kartusche für's Unkraut vernichten geht, das weis ich nicht, kann es mir aber nicht vorstellen, da die ja eher einem Flammenwerfer gleichen (wenn ich das richtige Teil meine) als einem Gasbrenner (der ja eine spitze, blaue Flamme hat...
Ich überlege ja, mir ein Drahtschweißgerät zu bauen, aber das ist ne andere Geschichte...