(27.12.2011, 21:48)*Leopard* schrieb: Eine Grundschullehrerin ist aber auch keine Pädagogin. Nur, dass wir das mal klar stellen.
Lehramt für Grundschule ist sogar ein Hochschulstudium, kann man also an Universitäten und Hochschulen studieren.
Genau genommen kann man als Grundschullehrer sogar sagen, dass man Pädagogik an der Uni/Hochschule studiert hat.
Erzieher ist dagegen nur eine Fachschulausbildung.
"Motopädagogik" ist gar kein Studium, keine Fachschulausbildung und auch kein Lehrberuf, das kann man in Tageskursen und machmal sogar in Mehrtageskursen "belegen".
Egal wie, beide Berufe leben von Erfahrung, aber wenn hier schon gewertet werden soll, dann bitte richtig mit Fakten dahinter.
Man kann es aber drehen und wenden, wie man will - was Eltern mit ihren Kindern tun ist bis zur Kindeswohlgefährdung ihre Sache.
Fakt ist, dass ein derart junges Kind nicht mit dieser Technik durch die Gegend laufen muss. Aber auch da können Elternmmachen, was sie wollen, müssen sich aber am Ende nicht wundern, wenn ihr Kind irgendwann mal Opfer eines Raubes wird.
Und da bin ich beim Threadersteller.
Du hast korrekt gehandelt und Dein Cousin am Ende auch.
Jemanden für einen Gedanken oder gar für die Verwandschaft zu jemanden mit dem Gedanken zu verurteilen, klingt für mich nach "Minority Report" und sollte in einer halbwegs zivilisierten Gruppe völlig ausgeschlossen sein.
Es gab mal Zeiten, wo Menschen wegen ihrer "Rasse" pauschal verurteilt waren - das ist kaum anders.
Kurz gesagt, der TE hat Ehre bewiesen und die seines Cousins gerettet.
Als Konsequenz des Ereignisses hat er eine logische Frage gestellt. Die Antwort auf die Frage ist genau so unklar wie auf die Frage nach dem Sinn des Lebens.
Am Ende werden Erfahrungen zeigen, wie sinnvoll es ist, ein kleines Kind mit Geräten allein herumlaufen zu lassen, die einzeln u.U. teurer sind als das Monatseinkommen mancher Menschen (hier in Deutschland).