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Was hat jetzt das mit Kindern zu tun ? Ich finde es wirklich Wahnsinnig, wenn man einem Tier helfen will, aber gleich Kritik kommt. Wenn alles immer mit Kindern oder armen Menschen verglichen wird, dann sollte man sich auch kein Appleprodukt kaufen, sondern das Geld lieber in eine Organisation spenden, die sich gegen sowas einsetzen. Weil es langt dann auch ein billiges Samsung und kein teures Appleprodukt.
Ich spende jeden Monat 50 Euro für die Tiere, weil mir das sehr am Herzen liegt. Wenn man sagt, in der Tierwelt ist nicht alles Friede Freude Eierkuchen, dann denk ich mir, ob das artgerecht ist, ein Tier ohne die Chance abzuhauen in ein Nest voller Artgenossen zu setzen, die es fast zerfleischen.
Hört endlich mal auf, jedes Problem auf der Welt aufzuzählen, nur weil sich jemand mal um ein Tier kümmert. Es gibt soviel Elend auf der Welt, und wenn sich jemand, und wenns nur ein Igel ist, dem man über die Straße hilft, einsetzt, sollte man dankbar sein. Ich schau ganz bestimmt nicht zu, wenn ein Tier seinem Schicksal ausgeliefert wird, und denk mir dabei: Ach lass es.. es gibt andere Probleme auf der Welt.
Ich habe nicht geschrieben, dass du es lassen sollst, sondern dass du dich informieren sollst.
Erst informieren und dann melden. Was machst du denn, wenn deine Bekannte gar nichts falsch macht? Ich wäre darüber nicht gerade amüsiert, wenn man mir irgendwelche Leute auf den Hals hetzt, obwohl alles korrekt abläuft.
@gado, Mit dir diskutiere ich nicht. So viel Langeweile kann ich gar nicht haben.
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Da kann ich leider Gado nur recht geben! Ich find es klasse das es noch solche Menschen gibt!
Es ist klasse, wenn es seine Berechtigung hat. Und natürlich fühlt man sich auf den Schlips getreten, wenn man unberechtigterweise Zeit verschwenden muss und sich rechtfertigen muss, obwohl alles in Ordnung ist.
Deshalb sage ich man soll sich vorher informieren.
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@ Hitchhiker: in meinem Link stehen einige Antworten drin. Zum Beispiel wird ab einer bestimmten Gruppengröße kein neuer Ankömmling mehr akzeptiert und mit Bissen gequält, dann sollte der Mensch eingreifen, bevor jemand sich jemand totbeist. Zudem so eine Situation, wenn sie in der Natur normalerweise nicht vorkommt, extrem an der Psyche von dem Tier kratzen kann. Wir haben mehrere Kaninchen zuhause und eins holten wir in einem komplett verwahrlosten Zustand bei einer Familie raus, das Tier hat ca. ein halbes Jahr gebraucht, bis es überhaupt jemand an soch rangelassen hat und es vertraut heute noch eigentlich nur mir und meiner Frau. Die anderen Kaninchen hatten es zwar sofort aktzeptiert, allerdings er nicht die anderen. Wir hätten ihn etwas eher holen sollen, aber ich denke sein Vertrauen braucht noch ein stückchen ... Also lieber schneller handeln ... Bevor es zu spät ist ...
@Fisco83 Das ist doch mal eine Aussage.
@Hitchhiker1981 Mit dieser Information würde ich zu der Bekannten gehen und sie damit konfrontieren. Ist sie nicht einsichtig, dann sage ihr, dass du das melden wirst.
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@Hitchhiker: Ich kenne es jetzt nur von Kaninchen und da darf man nie ein neues Tier zu den anderen ins Gehege setzen. Alle müssen auf neutralem Raum vergesellschaftet werden.
Informiere dich doch mal beim Amtstierarzt.
Es gibt bestimmt auch eine Menge Foren von Frettchen Besitzern. Vielleicht fragst du dort mal im Gästeforum an. Die können dir bestimmt Tipps geben.
Ich finde es auf alle Fälle ganz toll, dass du dir Gedanken um die Tierchen machtst. Leider findet man dies heute sehr selten.
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Mach einfach Fotos und geh mal zu irgend einem Tierarzt und frag, ob das normal ist.
Wenn er sagt, oh mein Gott, das geht gar nicht, dann kannst du weitere Schritte einleiten.
Wenn er sagt, alles ok, dann ok
Das steht auch nirgends, dass das Standard ist. Aber es wird immer mehr. Darüber brauchen wir auch nicht zu diskutieren. Das ist Fakt.
Und eure versteckten persönlichen Sticheleien könnte ihr euch getrost verkneifen.
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Schade, dass hier alles immer ausarten muss.
Wenn jemand sich um das sorgt, was vor der eigenen Haustür und im direkten Umfeld passiert, ist das doch erst mal eine sehr gute Sache.
Das kann die Massenhaltung von Frettchen oder vielleicht auch das weinende Nachbarskind mit dem blauen Auge sein.
Nicht jeder kann und muss die Welt retten und nicht jeder, der nicht aktiv gegen 'die großen' Misstände der Gesellschaft vorgeht, ist deshalb nicht berechtigt, sich um das zu sorgen, was im direkten Sichtfeld passiert.
Jeder Ansatz ist ein guter.
Nichtsdestoweniger sollte man auch dann nicht blind loslegen, wenn etwas auf den ersten Blick schlimm aussieht. Es macht durchaus Sinn, sich möglichst gründlich darüber zu informieren, wo die artgerechte Haltung endet und der Bekannten ggf. nochmal ins Gewissen zu reden.
Werden die Tiere tatsächlich nicht artgerecht gehalten, dann ab zum Amtstierarzt und Daumen hoch für die Courage.
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Ein Frettchen hat in einer Wohnung nichts verloren.
Meine Meinung.
Da ist jede Haltung, sei sie noch so Platz bietend, nicht artgerecht.
Auch meine Meinung.
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Ob das der Katze reicht? ;-)
Scherz beiseite, ich denke der Miez gehts so ganz gut. Finde es super, wenn sich jemand Gedanken um andere Tiere macht, denn viele unterschätzen einfach, dass auch Tiere Gefühle haben und eine Artgerechte Haltung wird leider oft nicht Gewährleistet. Wir haben schon oft Verhältnisse erlebt, wo ich mir am liebsten wünschen würde, dass die Tierbesitzer das Schicksal durchmachen.