Nun ist es bestätigt. Das Landgericht Mannheim hat im Patentstreit um den Push-E-Mail –Service für das Unternehmen “Motorola Mobility Inc.“ entschieden. Wie wir schon letzten Monat berichtet haben, waren die Erfolgsaussichten für Apple eher schlecht.
Zum Gerichtsurteil kommt desweiteren eine Geldstrafe für das Unternehmen Apple hinzu. Eine Summe wurde nicht genannt, diese dürfte jedoch unter diesen Umständen nicht unbedingt klein ausfallen.
Der Push-Dienst bleibt somit bis auf weiteres in Deutschland deaktiviert.
Zum Gerichtsurteil kommt desweiteren eine Geldstrafe für das Unternehmen Apple hinzu. Eine Summe wurde nicht genannt, diese dürfte jedoch unter diesen Umständen nicht unbedingt klein ausfallen.
Zitat:Aufgrund einer kürzlichen Patentklage von Motorola Mobility können Benutzer von iCloud und MobileMe ihre iCloud- und MobileMe-E-Mail derzeit nicht auf ihre iOS-Geräte pushen lassen, wenn sie sich innerhalb der Grenzen Deutschlands befinden.
Betroffene Kunden werden weiterhin ihre iCloud- und MobileMe-E-Mail erhalten; neue Nachrichten werden jedoch erst dann auf ihre Geräte geladen, wenn das Mail-Programm geöffnet wird, bzw. wenn das Gerät periodisch neue E-Mails abruft, je nach Konfiguration der iOS-Einstellungen. Der Push-E-Mail-Service auf Desktop-Computern, Laptop-Computern und im Internet, sowie Dienste anderer Anbieter, wie z. B. Microsoft Exchange ActiveSync, sind hiervon nicht betroffen.
Der Push-Dienst bleibt somit bis auf weiteres in Deutschland deaktiviert.
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