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Gecrackte Apps: Die Gefahren

Und was hat das jetzt mit dem Thread zu tun?
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Naja...da hier es den Anschein hatte, dass der Jaibreak -nur- zum Software-Klau
gemacht wird....ansonsten finde ich den Thread wirklich gut...

Ist schon richtig auf die Gefahren des Jailbreaks hinzuweisen..

Sorry für OT...^^

Gruß
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Und noch einer, der den Bericht kopiert hat. Lol
http://reblog.iphonefaq.info/allgemein/g...e-gefahren
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@R0uter

Der Bericht macht ja richtig die Runde! Biggrin
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Klar und jeder von denen stellt sich selbst schön ins Rampenlicht
Sad
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das zum Thema Copyright ... zumindest sollte man n Querverweis setzen müssen, aber das ist'n anderes Thema Zwinkern

iPhone 11 Pro (256 GB) - Macbook Pro 13" (2016) - iPad Mini (4th Gen) - Apple TV 4 - Apple Watch 4
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Solange es sich verbreitet. Lol
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http://blog4i.de/2012/11/vorsicht-mit-cracked-apps/
Und weiter gehts. Biggrin Zwar umgeschrieben, aber im Inhalt gleich. Ich finds absolut klasse, wenn solche News durch die Community verbreitet werden. Je mehr das wissen, desto mehr können sich schützen.
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Ist es richtig, dass bisher keine potenten kommerziellen Schadsoftwarescanner mit entsprechenden Signaturen und Heuristiken existieren?

Falls ja: glaubt ihr, dass sowas mal in mittlerer Zukunft für (Cydia-)Apps kommen wird?

iP 12 Pro Max (mit dem jeweils aktuellsten iOS)
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Ich denke nicht, dass es kommen wird. Es wäre wünschenswert, aber ich denke nicht. Vielleicht setzt sich jemand mal ran.
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Wäre ja auch ein ziemlicher Energieverbrauch, da es schon rechenintensiv ist.
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(20.11.2012, 01:06)gado schrieb:  Wäre ja auch ein ziemlicher Energieverbrauch, da es schon rechenintensiv ist.
Könnte ja auf dem Desktoprechner laufen.

Gibt es eine Website mit umfangreicher Dokumentation zu bekanntgewordener Schadsoftware und deren Folgen?
Spekulation und Theorie ist ja im Netz naturgemäß reichlich vorhanden (das beziehe ich nicht auf den Threaderöffner). Interessant wären, für eine Risikobewertung, vor allem belegte konkrete Fälle und Häufigkeiten.

Irgendwie habe ich als Nutzer nicht selten den Eindruck, dass mit dem Mobilkrams zwar gerne Geld verdient, aber ungern seriöse Schutzmaßnahmen finanziert werden.

Mich würde interessieren, wieviel wohl eine hochwertige ™ Prüfung auf Schadsoftware pro Cydia-App kosten würde.

iP 12 Pro Max (mit dem jeweils aktuellsten iOS)
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Wenn ein CydiaEntwickler es drauf hätte eine gute Antivirenapp zu programmieren, dann hätte er das schon gemacht.

Daran kann man sich auch die Finger verbrennen.

Meiner Meinung nach ist so eine App nicht nötig. Ich jedenfalls brauche so eine App nicht. Ich habe Brain.app.
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@Leopard
Es wäre ja nicht mit dem Programmieren einer App getan. Und nicht mit einem einzigen Entwickler. Das schließe ich allein aus der Größe der Unternehmen, die ernstzunehmende Schadsoftwarescanner kommerziell anbieten.
Kontinuierlich müsste Forschung betrieben, Signaturen gepflegt und Heuristiken angepasst werden.

Deine Selbsteinschätzung in Ehren.
Die Verbreitung von Viren zeigt jedoch, dass Brain.app für die meisten Nutzer keinen zuverlässigen Schutz darstellt.

iP 12 Pro Max (mit dem jeweils aktuellsten iOS)
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Ich rede auch nicht von den meisten Nutzern sondern von mir. Es gibt ein paar einfache Regeln, die man beachten muss und man hat mit Viren, Trojanern, Pishing etc. nichts am Hut.

Wer eMailAnhänge von unbekannten Versendern öffnet ist auch selber Schuld. Oder wer Porn- und Warezseiten besucht. Oder Links zu Banken in eMails öffnet etc.

So schwer ist es nicht virenfrei zu bleiben. Jedesmal, wenn ich stichprobenartig eine Virensoftware meinen Rechner scannen lasse findet er nichts. Weder unter Mac OS noch unter Windows.

Wer Cydiaapps nutzt muss eben noch ein bisschen mehr aufpassen. Wer nicht ganz unvorsichtig und leichtsinnig ist, der merkt schon, wenn etwas nicht stimmt. Hier wird immer so getan, als ob es gar nicht auffallen würde, wenn in Cydia Schadsoftware vertrieben wird. Das ist völliger Käse. Natürlich würde das auffallen. Für den einen oder anderen unvorsichtigen Nutzer vielleicht zu spät. Das mag sein. Wie gesagt. Brain.app. Da sollte einige vielleicht mal ein Update von machen.
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Sowas fällt ganz sicher nicht einfach so auf, da müsste man schon analysieren, damit meine ich nicht stumpf ein Virenscanner laufen zu lassen. Du glaubst gar nicht (vielleicht ja doch) wie viele zu einem Botnetz gehören und es nicht wissen, trotz Virensoftware. Es gibt natürlich die Viren, die Dateien löschen, Bootsektoren zerstören usw. aber diese Viren bringen kein Geld ein. Botnetze bringen richtig Geld ein, da man diese vermieten kann. Da wird stark hingearbeitet, dass das auch unsichtbar bleibt. Es dauert auch sehr lange bis neue Botnetze erkannt werden. Deswegen setzen die großen Firmen auch Honeypots aus, auf denen sich Viren einnisten sollen. Diese PCs werden dann sehr tiefgründig untersucht, was sehr aufwendig ist. Wenn dann mal ein neues Botnetz gefunden wurde, geht das Wettrennen los. Aber wenn jemand etwas Ahnung hat und z.B ein sehr kleines Botnetz betreiben will und etwas Glück hat, wird das wahrscheinlich nie auffallen. Da bringt einem die tolle Heuristik Funktion auch nicht viel. Das ist ein sehr interessantes und komplexes Thema, von dem ich selbst auch nicht viel Ahnung habe, aber so einfach mit "Hab nen Virenscanner" ist das nicht. Und zu sagen, dass du brain.exe oder brain.app hast ist dann auch wieder komisch, wenn ich sehe, dass du ein Jailbreak benutzt (oder vielleicht zur Zeit auch nicht, wenn du nen neues Gerät hast Smiley), denn genau das spricht gegen brain.exe, wenn man auf Sicherheit bedacht ist. Man könnte eher sagen, du siehst das alles nicht so schlimm und gehst halt ein entsprechendes Risiko ein. Brain.exe wäre es, Apps aus dem Appstore zu nutzen, wo sie in einer Sandbox laufen.

Das ist ja auch nochmal was anderes, als zu einem PC, wo viele Leute Software untersuchen und analysieren. Ich würde mal drauf wetten, dass fast niemand Cydia Apps analysiert, da es viel zu wenig Nutzer gibt und somit ist es uninteressant. Auf der anderen Seite ist es auch für Leute eher uninteressant, die Malware programmieren. Würde mich aber trotzdem nicht wundern, wenn man irgendwann mal was über Malware liest. Irgendwann wird es sicher auch interessant. Wobei man da eher noch auf Android gehen würde, da es dort viel mehr Geräte gibt und auch noch sehr viele Geräte mit alten Versionen und auch gerootete Geräte. Wieso sich das Leben schwer machen? Smiley
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Wenn ich mir nur im Sandkasten bewegen will, dann brauche ich keine Brain.app. Wenn ich mich aber ausserhalb bewegen will, dann ist Brain.app sicherlich nützlich.

Natürlich habe ich einen Jailbreak. Das ist das allerwichtigste am iPhone für mich.

Und natürlich ist es ein gewisses Risiko. Aber das gehe ich ein. Und da mein Brain.app ziemlich gut ist hält sich das Risiko auch in Grenzen. Auf meinem iPhone tummelt sich keine Schadsoftware.

Wenn ich auf die Strasse gehe kann ich auch vom Auto überfahren werden. Wenn ich aber nach Links und Rechts gucke minimiere ich das Risiko. Soll ich jetzt nicht mehr auf Straße gehen, weil ich ja überfahren werden könnte?

Das Thema ist natürlich sehr wichtig, aber anstatt immer stumpf von Antivirensoftware zu reden sollte man vielleicht auch mal Tips geben wie man Risiken vermindern kann. Das gefährliche an einer Antivirensoftware ist ja, dass man sich drauf verlässt. Wer dann ein fahrlässiges Internverhalten an den Tag legt ist trotzdem nicht 100% geschützt.
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Solche Tipps hast du ja tum Teil schon gegeben. Smiley

Ist aber auch nicht ganz leicht den Leuten zu erklären, wieso Software jetzt von der Seite was völlig anderes ist, wie von Seite xy. Genauso wie die Kiddys die andere Repos in Cydia eintragen um ein paar € zu sparen.
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@Leopard
Ich halte Dich in keiner Weise für arrogant.
Aber Deine Argumentation/Wortwahl ("Sandkasten", "stumpf") in diesem Fall ist es.

Normale Nutzer sind keine technischen Experten und auch keine für IT-Sicherheit. Sie wollen es auch nicht sein. Zu Recht in meiner Bewertung.

Hilfsmittel und Beste-Praxis-Regeln für sie müssen überschaubar und einfach bleiben. Und im Hintergrund sollten die Hilfsmittel von Experten kontinuierlich gepflegt werden.

Insofern plädiere ich für Zurückhaltung bei den kundigeren Nutzern in ihrer Geringschätzung der Fahrlässigen.
Und bei den weniger kundigeren Nutzern plädiere ich dafür, sich nach handhabbaren und überschaubare Verhaltensregeln umzusehen und diese zu verinnerlichen. Und einen guten Virenscanner. Und Backups. Und ab und an das jeweilige System neu aufsetzen.

iP 12 Pro Max (mit dem jeweils aktuellsten iOS)
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Das mit dem Sandkasten war ein Wortspiel. Übersetz mal das Wort Sandbox, von dem gado geredet hat. Prost

Ich bin auch kein IT-Profi. Ich bin aber seit knapp 10 Jahren im Internet unterwegs und habe dazu gelernt. Man muss kein IT-Profi zu sein um sich keine Viren einzufangen.

Und wer nicht dazu lernen will, dem kann man zehn Antivirenprogramme auf dem Rechner installieren. Bringt sowieso nichts. Überall lauern Gefahren. Egal in welchem Lebensbereich. Und nirgendwo sollte man den gesunden Menschenverstand ausschalten. Das gilt auch im Internet.

Ich sage ja nicht, dass Antivirensoftware keine Berechtigung haben. Ich lasse selber zwischendurch mal eines drüber laufen. Es ist eben eine zusätzliche Absicherung. Aber nicht die wichtigste.

Deshalb kümmert es mich auch nicht, ob es für das iPhone eine Antivirensoftware gibt oder nicht. Wenn es eine gibt, dann werde ich sie mir zulegen, um das iPhone stichprobenartig zu kontrollieren. Nichtsdestotrotz werde ich mich dann aber weiterhin an bestimme Regeln halten.
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