04.01.2013, 11:03
Google, Apple und Microsoft-Gründer Bill Gates entdecken grüne Energie als neues Geschäftsfeld. Sie pumpen Millionen in teils skurrile Ideen und verdienen gut mit geförderten Wind- und Solarparks. Apples jüngstes Patent ist etwas Besonderes. Mit Smartphones und Computern hat es denkbar wenig zu tun. Stattdessen wagt sich der US-Elektronikkonzern auf bisher unbekanntes Terrain. Apple schützt sich die Idee eines Windrades, das auch dann Energie liefern soll, wenn einmal Flaute ist.
Statt die Rotation des Windrades direkt in Strom umzuwandeln, will Apple die Energie nutzen, um eine Flüssigkeit zu erhitzen und die Elektrizität so speichern. Der 14 Seiten starke Patentantrag bedeutet nicht nur, dass sich künftig wohl auch die Ökostrom-Pioniere für den Patentkrieg wappnen müssen, er unterstreicht auch einen Trend in der Technologiebranche: Ob Google, Apple oder Microsoft-Gründer Bill Gates – Amerikas Tech-Größen haben grüne Energie als neues Geschäftsfeld für sich entdeckt.
Und so funktioniert das ganze:
Statt die Rotation des Windrades direkt in Strom umzuwandeln, will Apple die Energie nutzen, um eine Flüssigkeit zu erhitzen und die Elektrizität so speichern. Der 14 Seiten starke Patentantrag bedeutet nicht nur, dass sich künftig wohl auch die Ökostrom-Pioniere für den Patentkrieg wappnen müssen, er unterstreicht auch einen Trend in der Technologiebranche: Ob Google, Apple oder Microsoft-Gründer Bill Gates – Amerikas Tech-Größen haben grüne Energie als neues Geschäftsfeld für sich entdeckt.
Und so funktioniert das ganze:
Zitat:In dem Patentantrag beschreibt Apple zunächst ein typisches Windkraftwerk, das üblicherweise aus der kinetischen Energie durch Rotation der Turbinen mechanische Energie für den direkten Betrieb von Maschinen oder elektrische Energie erzeugt.
Wie Apple ausführt, ist Wind zum Antrieb der Turbinen aber nicht immer vorhanden. Daher schlägt das Patent vor, die kinetische Energie nicht in Strom oder mechanische Energie, sondern in Wärme umzuwandeln. Diese soll dann in einer Flüssigkeit mit geringer spezifischer Wärmekapazität in einem isolierten Behälter gespeichert werden. Bei Windflaute soll diese Flüssigkeit die gespeicherte Wärme dann an eine andere Flüssigkeit übertragen, die dann ihrerseits genutzt wird, um Strom zu erzeugen.
Und hier noch ein Bild dazu:
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