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Apple patentiert Energiespeicher für Windkraftwerke
#1

[Bild: qghg219afus86cv2btx4.png]
Google, Apple und Microsoft-Gründer Bill Gates entdecken grüne Energie als neues Geschäftsfeld. Sie pumpen Millionen in teils skurrile Ideen und verdienen gut mit geförderten Wind- und Solarparks. Apples jüngstes Patent ist etwas Besonderes. Mit Smartphones und Computern hat es denkbar wenig zu tun. Stattdessen wagt sich der US-Elektronikkonzern auf bisher unbekanntes Terrain. Apple schützt sich die Idee eines Windrades, das auch dann Energie liefern soll, wenn einmal Flaute ist.


Statt die Rotation des Windrades direkt in Strom umzuwandeln, will Apple die Energie nutzen, um eine Flüssigkeit zu erhitzen und die Elektrizität so speichern. Der 14 Seiten starke Patentantrag bedeutet nicht nur, dass sich künftig wohl auch die Ökostrom-Pioniere für den Patentkrieg wappnen müssen, er unterstreicht auch einen Trend in der Technologiebranche: Ob Google, Apple oder Microsoft-Gründer Bill Gates – Amerikas Tech-Größen haben grüne Energie als neues Geschäftsfeld für sich entdeckt.

Und so funktioniert das ganze:
Zitat:In dem Patentantrag beschreibt Apple zunächst ein typisches Windkraftwerk, das üblicherweise aus der kinetischen Energie durch Rotation der Turbinen mechanische Energie für den direkten Betrieb von Maschinen oder elektrische Energie erzeugt.

Wie Apple ausführt, ist Wind zum Antrieb der Turbinen aber nicht immer vorhanden. Daher schlägt das Patent vor, die kinetische Energie nicht in Strom oder mechanische Energie, sondern in Wärme umzuwandeln. Diese soll dann in einer Flüssigkeit mit geringer spezifischer Wärmekapazität in einem isolierten Behälter gespeichert werden. Bei Windflaute soll diese Flüssigkeit die gespeicherte Wärme dann an eine andere Flüssigkeit übertragen, die dann ihrerseits genutzt wird, um Strom zu erzeugen.

Und hier noch ein Bild dazu:
____[Bild: 53703870988779245368.png]

via
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#2

iStrom-gute Idee!
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#3

iStrom 16 kWh 679 €, 32 kWh 789 € und 64 kWh 899 €. Speicher ... ääääh .... Stromerweiterung nicht möglich...
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#4

Die haben Ideen...
Wenn das Teil von den gleichen Entwicklern kommt, muss man sich drauf einstellen, dass man zum Jahreswechsel keinen Strom bekommt oder man von Neujahr bis zum 7. Januar in Zukunft Strom bekommt, obwohl man den gar nicht möchte bzw. gerade nicht benötigt!
Ist ja nicht schlimm, dann macht man in der Zeit alles manuell!

Alexander
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#5

Original iStrom von Apple, da wird sich mein iPhone aber freuen.Biggrin
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#6

Sorry aber wer bezahlt die Lizenzgebühren wieder ??

Richtig, wir ....
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#7

@Hulk

Biggrin Genau das dachte ich auch!
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#8

Aber so besonders kreativ ist die Idee eigentlich nicht.
Mit Solarenergie wird das seit Jahren schon in Spanien gemacht und mit Wasserenergie wird das, zwar etwas anders, aber im Grunde ähnlich, auch schon recht lange praktiziert.
Dass jetzt so eine Nutzung bei Windenergie dazu kommt ist nur eine Konsequenz aus bestehenden Technologien.

Abgesehen davon haben die IT-Riesen aber erstaunlich lange die Finger aus dem Öko-Energie-Spiel gehalten.
Wobei aber Google schon vor ca. 5 Jahren Pläne hatte, die Server auf Plattformen im offenen Meer zu platzieren, der Strom sollte via Gezeitenkraftwerk und Solar gewonnen werden, die WWW-Anbindung via Satellit.
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#9

Fraglich, wie effizient sowas ist. Bei jeder "Energieumwandlung" geht doch sicher einiges flöten.
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#10

Also eigentlich ist es doch dasselbe wie normale Windräder. Es wird zwar als Wärme in einer Flüssigkeit gespeichert und dann in Strom umgewandelt. Sie haben doch eigentlich nur einen Zwischenschritt eingebaut oder täusche ich mich da? Mehr Strom wird dadurch auch nicht produziert.
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#11

(04.01.2013, 13:15)Leroy schrieb:  Also eigentlich ist es doch dasselbe wie normale Windräder. Es wird zwar als Wärme in einer Flüssigkeit gespeichert und dann in Strom umgewandelt. Sie haben doch eigentlich nur einen Zwischenschritt eingebaut oder täusche ich mich da? Mehr Strom wird dadurch auch nicht produziert.

Nicht mehr, aber gleichmäßiger. Bei viel Wind wird Energie für Flautezeiten zwischengespeichert.
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#12

in kw/h gemessen sicherlich sogar weniger, da ja nicht 100% weitergegeben werden können (siehe perpetuum mobile).

Aber praktisch nutzbar ist es allemal, wenn man kontinuierlich einen Wert hat, statt bei Wind viel und bei "kein Wind" gar nichts.



EDIT: zu langsam getippt...
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#13

Oh Mann jetzt wird es langsam wieder so ein Sinnlos Thread. Kommt nur noch Mist.
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#14

Sinnlose Beiträge ausgeblendet. Bleibt beim Thema!!
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#15

genau das gleiche gibt es schon für solar. hier werden über spiegel rohre erhitzt, in denen eine flüssigkeit zirkuliert welche mehrere hundert gead heiß werden kann. diese speichert wärme so gut, das sie wasser auch bei dunkelheit noch zum kochen bringt und der dampf treibt eine turbine an, welche strom erzeugt. es ist genau das gleiche, bloß mit nem windrad.
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#16

Pumpspeicherkraftwerke funktionieren ebenfalls nach demselben Prinzip: Wasser wird da nicht erhitzt, sondern einen Berg hoch gepumpt. Neu ist Apples Idee also wirklich nicht.
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#17

Nicht neu, aber patentiert...
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#18

Das Problem bei Windkraftanlagen ist die Spitzenlast.

Wenn zuwenig Wind ist kommt wenig bis kein Strom
Wenn zu viel Wind ist, müssen die Windräder aus dem Wind genommen werden, weil sie sonst zuviel Strom produzieren.

Vielleicht ist die Idee hier, bei viel Wind nur den vereinbarten Teil Strom in das Netz zu speisen und mit dem Überhang dann die Behälter zu füllen um bei wenige Wind immer noch den vereinbarten Teil liefern zu können?
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#19

Dafür muss es aber auch erstmal Zeiten geben, wo so viel Wind vorhanden ist, der die Zeiträume wo viel Wind ist aber auch die, wo kein Wind vorhanden ist, decken kann.
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#20

In Zukunft sehen dann die Unterhaltungen mit dem Apple Support so aus:

Kunde: Mein iXXXXX ist defekt. Lässt sich nicht mehr einschalten. Sieht so aus als ob es keinen Strom bekommt / nicht mehr richtig lädt.

Support: Woher bekommen Sie denn den Strom dafür? Nutzen Sie iStrom?

Kunde: Nein nutze ich nicht.

Support: Na da haben wirs doch schon. Nicht supportet. Schönen Tag noch.
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