Guten Abend zusammen,
aus gegebenem Anlass und unter Berücksichtigung aller hier geltenden Foren-Regeln erstelle ich nun diesen Diskussions-Thread.
Das Thema hier ganz klar sprachliche Formulierungen und deren Wirkungsweise auf die Leser. Fangen wir doch einmal mit der Ausdrucksweise an:
Die Ausdrucksweise bestimmt maßgeblich den unterschwellig mitgeschrieben Ausdruck des Erstellers. Wenn ich auf Ausdruck, Interpunktion und meine Form im Allgemeinen wert lege, wird ein auch wenn über Seiten verfasster Beitrag, nicht als Ärgernis aufgefasst. Somit lässt sich über Seiten gefüllt von inhaltlich korrekter Struktur sehr viel Ausdrücken. Das Ganze, gegliedert in einzelne Absätze, macht es dem Leser einfacher, dem Inhalt des Autors zu folgen.
Somit ergibt sich also, das durch gezielt verschachtelte Satzbaustrukturen eine Gebilde entsteht, welches dem Leser vermitteln soll, viele Informationen oder vielleicht sogar die eigene Meinung sei(en) fundiert recherchiert und entsprechen den Tatsachen.
Auch unterschwellig verpacktes Herantreten an einzelne Leser, die durch den Kontext und die Formulierung direkt angegriffen werden, lässt sich so geschickt durch den Autor in einen, auch durch die vielen Absätze gepackten Beitrag verbergen.
Der nächste Aspekt, der Inhalt.
Jeder der Leser wird allein durch die Länge des Beitrages neugierig. Durch die Intensität der Textbausteine suggeriert der Autor vermeidliche Informationsvielfalt, ohne jedoch wirklich etwas gesagt zu haben. Allgemein fallen solche Strukturen auf und führen zu einer Haltung, die allgemein von den Lesern eher als "belächelnd" beschrieben wird. Des weiteren gibt es die Möglichkeit, in einem Beitrag dieser Länge den Inhalt des Beitrages während des Schreibens zu ändern. Ein klassischer Themenwechsel.
Zum Beispiel kann der Autor anfänglich auf eine Thematik eingehen und während des Verfassen durch das Einfließen-Lassen von persönlichen Kommentaren, oder der subjektiven Meinung des Autors, den Inhalt in einem Beitrag grundlegend verändern.
Nehmen wir doch einmal diesen Beitrag hier, und untersuchen nun, welchen Inhalt der Autor vermitteln möchte. Augenscheinlich scheint es sich hierbei um einen auf die "Art und Weise des Schreibens" bezogenen Beitrag zu handeln, in dem einzelne Möglichkeiten der Textgestaltung genannt werden. Im eigentlichen Sinne ist dies aber nur eine verpackte Variante von ausgeübter Kritik an derartigen stilistischen Mitteln, um Beiträge künstlich aufzuwerten.
Wenn wir jetzt allerdings den Zeitaufwand, den ich als Autor aufbringen muss, um einen solchen Beitrag zu verfassen, gegenüber der von mir nicht genutzten Möglichkeit Firmen zu boykottieren oder gar die Essgewohnheiten meiner Person zu überdenken um ggf. eine Abweichung meiner bisherigen Herangehensweise in meinem Konsumverhalten, müssen wir feststellen, das sich dieser Aufwand nur dann rechnet, wenn ich durch meinen verfassten Text die Leser dazu bringe sich mit mir, oder im besten Falle dem Inhalt meines Beitrags zu beschäftigen.
Kommen wir nun wieder zu einem Punkt in diesem Beitrag, der Inhalt.
Wie die Leser bis hier hin festgestellt haben, ist dieser sehr aufgeblasene Beitrag inhaltlich nicht aussagekräftig.
Somit bleibt nur noch die Schlussfolgerung, das der Autor Aufmerksamkeit auf seine Person gezielt durch derartige Beiträge auf sich ziehen will. Eine andere Schlussfolgerung kann durch den oben geschriebenen Beitrag nicht gezogen werden.
...oder warum dieser Thread so toll ist:
Jetzt habt ihr alle einen Eindruck davon bekommen, wie man mit viel Text, unterschwelligen Anspielungen und im eigentlichen sinne keinerlei Verwertbaren Informationen ein Beitrag gestaltet werden kann, der absolut Regelkonform und somit quasi nicht zensierbar ist.
Die Problematik besteht nun darin hier eine Analyse der Sinnigkeit derart ausgearbeiteter Beiträge zu entwickeln, ohne jedoch die Meinungs- oder "Rede"/Schreib-freiheit einzuschränken.
Kommen wir nun zum Ende;
Gerne möchte ich von euch weitere Möglichkeiten zur Beitragsgestaltung hören, die dazu führen, möglichst viel Text mit relativ wenig Informationen, am Besten mit vielen unterschiedlichen Thematiken, zu generieren, um somit die Leserschafft an der Nase herum zu führen.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen schönen Abend.
aus gegebenem Anlass und unter Berücksichtigung aller hier geltenden Foren-Regeln erstelle ich nun diesen Diskussions-Thread.
Das Thema hier ganz klar sprachliche Formulierungen und deren Wirkungsweise auf die Leser. Fangen wir doch einmal mit der Ausdrucksweise an:
Die Ausdrucksweise bestimmt maßgeblich den unterschwellig mitgeschrieben Ausdruck des Erstellers. Wenn ich auf Ausdruck, Interpunktion und meine Form im Allgemeinen wert lege, wird ein auch wenn über Seiten verfasster Beitrag, nicht als Ärgernis aufgefasst. Somit lässt sich über Seiten gefüllt von inhaltlich korrekter Struktur sehr viel Ausdrücken. Das Ganze, gegliedert in einzelne Absätze, macht es dem Leser einfacher, dem Inhalt des Autors zu folgen.
Somit ergibt sich also, das durch gezielt verschachtelte Satzbaustrukturen eine Gebilde entsteht, welches dem Leser vermitteln soll, viele Informationen oder vielleicht sogar die eigene Meinung sei(en) fundiert recherchiert und entsprechen den Tatsachen.
Auch unterschwellig verpacktes Herantreten an einzelne Leser, die durch den Kontext und die Formulierung direkt angegriffen werden, lässt sich so geschickt durch den Autor in einen, auch durch die vielen Absätze gepackten Beitrag verbergen.
Der nächste Aspekt, der Inhalt.
Jeder der Leser wird allein durch die Länge des Beitrages neugierig. Durch die Intensität der Textbausteine suggeriert der Autor vermeidliche Informationsvielfalt, ohne jedoch wirklich etwas gesagt zu haben. Allgemein fallen solche Strukturen auf und führen zu einer Haltung, die allgemein von den Lesern eher als "belächelnd" beschrieben wird. Des weiteren gibt es die Möglichkeit, in einem Beitrag dieser Länge den Inhalt des Beitrages während des Schreibens zu ändern. Ein klassischer Themenwechsel.
Zum Beispiel kann der Autor anfänglich auf eine Thematik eingehen und während des Verfassen durch das Einfließen-Lassen von persönlichen Kommentaren, oder der subjektiven Meinung des Autors, den Inhalt in einem Beitrag grundlegend verändern.
Nehmen wir doch einmal diesen Beitrag hier, und untersuchen nun, welchen Inhalt der Autor vermitteln möchte. Augenscheinlich scheint es sich hierbei um einen auf die "Art und Weise des Schreibens" bezogenen Beitrag zu handeln, in dem einzelne Möglichkeiten der Textgestaltung genannt werden. Im eigentlichen Sinne ist dies aber nur eine verpackte Variante von ausgeübter Kritik an derartigen stilistischen Mitteln, um Beiträge künstlich aufzuwerten.
Wenn wir jetzt allerdings den Zeitaufwand, den ich als Autor aufbringen muss, um einen solchen Beitrag zu verfassen, gegenüber der von mir nicht genutzten Möglichkeit Firmen zu boykottieren oder gar die Essgewohnheiten meiner Person zu überdenken um ggf. eine Abweichung meiner bisherigen Herangehensweise in meinem Konsumverhalten, müssen wir feststellen, das sich dieser Aufwand nur dann rechnet, wenn ich durch meinen verfassten Text die Leser dazu bringe sich mit mir, oder im besten Falle dem Inhalt meines Beitrags zu beschäftigen.
Kommen wir nun wieder zu einem Punkt in diesem Beitrag, der Inhalt.
Wie die Leser bis hier hin festgestellt haben, ist dieser sehr aufgeblasene Beitrag inhaltlich nicht aussagekräftig.
Somit bleibt nur noch die Schlussfolgerung, das der Autor Aufmerksamkeit auf seine Person gezielt durch derartige Beiträge auf sich ziehen will. Eine andere Schlussfolgerung kann durch den oben geschriebenen Beitrag nicht gezogen werden.
...oder warum dieser Thread so toll ist:
Jetzt habt ihr alle einen Eindruck davon bekommen, wie man mit viel Text, unterschwelligen Anspielungen und im eigentlichen sinne keinerlei Verwertbaren Informationen ein Beitrag gestaltet werden kann, der absolut Regelkonform und somit quasi nicht zensierbar ist.
Die Problematik besteht nun darin hier eine Analyse der Sinnigkeit derart ausgearbeiteter Beiträge zu entwickeln, ohne jedoch die Meinungs- oder "Rede"/Schreib-freiheit einzuschränken.
Kommen wir nun zum Ende;
Gerne möchte ich von euch weitere Möglichkeiten zur Beitragsgestaltung hören, die dazu führen, möglichst viel Text mit relativ wenig Informationen, am Besten mit vielen unterschiedlichen Thematiken, zu generieren, um somit die Leserschafft an der Nase herum zu führen.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen schönen Abend.