27.03.2013, 21:20
Der Bundesverband Musikindustrie e.V. (BVMI) hat gestern die Zahlen rund um die deutsche Musikindustrie 2012 veröffentlicht. Insgesamt wurde im Vergleich zum Vorjahr zwar weniger umgesetzt (-3,2%), aber gerade nach den schwachen Jahren zuvor lässt sich der leichte Rückgang verkraften. Besonders ein überraschend schwaches letztes Quartal ist für den Verlust im Vergleich zum Vorjahr verantwortlich und lässt den Analysten noch Raum für eine Aufarbeitung und die Findung der Ursache.
Der Umsatz aus Musikverkäufen betrug im Jahr 2012 1,44 Milliarden Euro, davon wurden 1,14 Milliarden durch physische Musikprodukte eingenommen (-7,7% im Vergleich zum Vorjahr) und 0,29 Milliarden wurden mit den digitalen Geschäftsfeldern verdient. Letzteres legt somit um stolze 19,3% zum Vorjahr zu und im digitalen Zeitalter ist dies auch keine große Überraschung. Rund ein Fünftel der durch Musikverkäufe generierten Umsätze lässt sich auf Downloads oder Streamingdienste zurückführen. Letztere legen ebenfalls immer weiter zu. Der Umsatz der Streamingdienste legte im Vergleich zum Vorjahr um knapp 40% zu, der Anteil am Gesamtumsatz liegt derzeit bei ca. 2,5 Prozent.
Die unangefochtene Nummer und der absolute Kassenschlager ist jedoch mit einem Anteil an den Gesamtumsätzen in Höhe von 71 Prozent noch immer die CD.
Eine genaue Aufschlüsselung des digitalen Marktes erfolgte leider nicht. Erst Anfang Februar vermeldete Apple einen neuen Rekord mit 25 Milliarden verkauften Songs und betont, dass iTunes der beliebteste Online-Store sei. Der weltweite Anteil von Apple an dem digitalen Musikmarkt wurde zuletzt auf 60 Prozent geschätzt.
Doch nun genug der Zahlen: Wie schaut es bei euch aus? Hütet ihr noch eure CDs oder Schallplatten im Regal oder doch eher die digitale Mediathek auf euren Festplatten?
Der Umsatz aus Musikverkäufen betrug im Jahr 2012 1,44 Milliarden Euro, davon wurden 1,14 Milliarden durch physische Musikprodukte eingenommen (-7,7% im Vergleich zum Vorjahr) und 0,29 Milliarden wurden mit den digitalen Geschäftsfeldern verdient. Letzteres legt somit um stolze 19,3% zum Vorjahr zu und im digitalen Zeitalter ist dies auch keine große Überraschung. Rund ein Fünftel der durch Musikverkäufe generierten Umsätze lässt sich auf Downloads oder Streamingdienste zurückführen. Letztere legen ebenfalls immer weiter zu. Der Umsatz der Streamingdienste legte im Vergleich zum Vorjahr um knapp 40% zu, der Anteil am Gesamtumsatz liegt derzeit bei ca. 2,5 Prozent.
Die unangefochtene Nummer und der absolute Kassenschlager ist jedoch mit einem Anteil an den Gesamtumsätzen in Höhe von 71 Prozent noch immer die CD.
Eine genaue Aufschlüsselung des digitalen Marktes erfolgte leider nicht. Erst Anfang Februar vermeldete Apple einen neuen Rekord mit 25 Milliarden verkauften Songs und betont, dass iTunes der beliebteste Online-Store sei. Der weltweite Anteil von Apple an dem digitalen Musikmarkt wurde zuletzt auf 60 Prozent geschätzt.
Doch nun genug der Zahlen: Wie schaut es bei euch aus? Hütet ihr noch eure CDs oder Schallplatten im Regal oder doch eher die digitale Mediathek auf euren Festplatten?