12.05.2013, 12:44
Es ist immer ärgerlich, wenn ein technisches Produkt nicht mehr tadellos funktioniert und man die Garantie- oder Gewährleistungsansprüche eines Herstellers in Anspruch nehmen muss. Und obwohl Apple immer mal wieder bezüglich der Bedingungen bezüglich der öffentlichen Wahrnehmung in der Kritik steht, kann man wahrlich von einem guten Service sprechen. Auch ohne den sogenannten Apple-Care-Protection-Plan (kurz: ACPP) ist man innerhalb der einjährigen Garantie gut aufgehoben, aber erst durch den Abschluss eines ACPP erhält man ein fast „Rund-um-Sorglos-Paket“.
Natürlich lässt sich Apple dieses Paket, welches eine Verlängerung der Garantie auf zwei bzw. drei Jahre (variiert je nach Produkt) beinhaltet, bezahlen. So kostet beispielsweise der ACPP für das iPhone 69,00€, für das iPad 79,00€ und für ein Mac Book Pro schlägt er mit 349,00€ zu Buche. Sollte folglich jemand diese Konstellation sein Eigen nennen und die Abdeckung durch einen ACPP wünschen, zahlt er für die Garantieverlängerung und den „erweiterten“ Service knapp 500,00€. Wird ein neues Gerät gekauft, wird ein neuer ACPP fällig.
Und genau an dieser Stelle soll es laut AppleInsider eventuell zukünftig zu einer Änderung kommen. So soll der ACPP nicht mehr gerätebezogen, sondern personenbezogen abgeschlossen werden. Mit einem Vertrag soll dann der erweiterte Service für alle Produkte, die man sein Eigen nennt, abgedeckt sein. Weitere Informationen, wie zum Beispiel der Kostenfaktor dieses neuen Modells, sind bisher nicht bekannt.
Doch auch bei den Austauschmodalitäten soll es zukünftig Änderungen geben. Bisher wurden defekte Geräte bei einem Besuch im Apple Store häufig durch ein generalüberholtes (refurbished) Gerät ausgetauscht und es wurde auf die Möglichkeit einer Reparatur verzichtet. Dieses soll sich zukünftig, nicht zuletzt aus Kostengründen, ändern. Bisher werden vor Ort in den Apple Stores durch Techniker Lautsprecher, Empfänger-Module, Vibrationsmotoren, Home-Tasten und Akkus ausgetauscht. Zukünftig soll der Wechsel des Displays, des Sleep-Buttons, der Kameras und des Logic-Boards hinzu kommen. Durch diese Maßnahmen sollen pro Jahr bis zu eine Milliarde Dollar an Kosten gespart werden und die Kundenzufriedenheit erhöht werden. Eine Erhöhung der Kundenzufriedenheit könnte unter anderem dadurch erzielt werden, dass auch Geräte außerhalb der Garantie zukünftig häufiger (und günstiger?) in einem Apple Store repariert werden können. Die Änderungen sollen, wenn sie sich denn als wahr bestätigen, im Herbst diesen Jahres in Kraft treten.
Natürlich lässt sich Apple dieses Paket, welches eine Verlängerung der Garantie auf zwei bzw. drei Jahre (variiert je nach Produkt) beinhaltet, bezahlen. So kostet beispielsweise der ACPP für das iPhone 69,00€, für das iPad 79,00€ und für ein Mac Book Pro schlägt er mit 349,00€ zu Buche. Sollte folglich jemand diese Konstellation sein Eigen nennen und die Abdeckung durch einen ACPP wünschen, zahlt er für die Garantieverlängerung und den „erweiterten“ Service knapp 500,00€. Wird ein neues Gerät gekauft, wird ein neuer ACPP fällig.
Und genau an dieser Stelle soll es laut AppleInsider eventuell zukünftig zu einer Änderung kommen. So soll der ACPP nicht mehr gerätebezogen, sondern personenbezogen abgeschlossen werden. Mit einem Vertrag soll dann der erweiterte Service für alle Produkte, die man sein Eigen nennt, abgedeckt sein. Weitere Informationen, wie zum Beispiel der Kostenfaktor dieses neuen Modells, sind bisher nicht bekannt.
Doch auch bei den Austauschmodalitäten soll es zukünftig Änderungen geben. Bisher wurden defekte Geräte bei einem Besuch im Apple Store häufig durch ein generalüberholtes (refurbished) Gerät ausgetauscht und es wurde auf die Möglichkeit einer Reparatur verzichtet. Dieses soll sich zukünftig, nicht zuletzt aus Kostengründen, ändern. Bisher werden vor Ort in den Apple Stores durch Techniker Lautsprecher, Empfänger-Module, Vibrationsmotoren, Home-Tasten und Akkus ausgetauscht. Zukünftig soll der Wechsel des Displays, des Sleep-Buttons, der Kameras und des Logic-Boards hinzu kommen. Durch diese Maßnahmen sollen pro Jahr bis zu eine Milliarde Dollar an Kosten gespart werden und die Kundenzufriedenheit erhöht werden. Eine Erhöhung der Kundenzufriedenheit könnte unter anderem dadurch erzielt werden, dass auch Geräte außerhalb der Garantie zukünftig häufiger (und günstiger?) in einem Apple Store repariert werden können. Die Änderungen sollen, wenn sie sich denn als wahr bestätigen, im Herbst diesen Jahres in Kraft treten.