[CptSpaulding]

Vor längerem eine Reportage im Ersten gesehen:

Person stellt Kreditanfrage bei einer Bank. Bereits bei dieser Anfrage wurde ein Eintrag in die Schufa vorgenommen, der die nächste Bank dazu veranlasste, keinen Kredit zu bewilligen.

Denken wir mal rational: Sollte ich als Mobilfunkanbieter lieber jemandem einen Vertrag geben, der noch keinen besitzt, dessen Schufa aber ansonsten sauber ist? Oder jemandem, der schon zehn ordnungsgemäß laufende Verträge hat, wo ich mich aber frage, ob er diese auch in Zukunft ordnungsgemäß bedienen kann, wenn er jetzt noch einen elften möchte?

[Alex78]

Rational mag das ja Sinn machen, faktisch sieht es aber so aus:

Ich als Mobilfunkanbieter bekomme in der Realität gar nicht mit, welche Verträge ein potentieller Kunde bereits am Laufen hat.
Ich bekomme von der Schufa bei einer Abfrage nur einen gewissen"Wert" mitgeteilt ("Ranking" bzw "Score").
Und der berechnet sich eben genau so wie ich in dem anderen Beitrag bereits geschrieben hatte.

Klingt komisch? Ist aber so....

[iDevicer]

Daher ja meine Aussage bezugnehmend auf das eingehende Gehalt.
Klar , wenn man nur 1.500€ verdient, kann man keine laufenden Kosten von, meinetwegen 1.200 € problemlos tilgen.
Wenn aber regelmäßig, wie in meinem Beispiel 10.000€ eingehen und man laufende Kosten von 6.000€ hat ist dies wiederum kein Problem.
Ich kenne es noch aus vergangenen Zeiten bei meinen Eltern damals, da waren es noch ganz andere Beträge, daher kann ich es mit bestimmtheit behaupten.

[|SONY|]

ich sage mal, die Frage bzw. "Schuld" liegt nicht bei den Providern. Vielmehr bei den Bonitätsinformats-Diensten wie bereits angesprochen. Wenn ich bei VF eine Anfrage auf einen Neukunden bekomme, ist dies standard, dass eine Boni Abfrage gestartet wird.

Die Backgrounds und auch Kriterien obligen wahrscheinlich dem jeweiligen Provider.

Gruß
Sony

[Fisco83]

Wurde denn schonmal gefragt, wie lang der Ausweis noch gültig ist? Vielleicht klappt auch nur einfach die Portierung nicht (passiert öfters als man denkt)?