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Stimmt. Aber das Nokia E90 wäre niemals verbogen. Eher hätte man sich das Bein gebrochen.

@sylver Dann hat nur mit dem dünnsten iPhone. Was man ja auf der Keynote auch getan hat.

(22.09.2014, 20:43)*Leopard* schrieb:  @Mixbambullis
Ich würde nicht Apple direkt die Schuld geben, aber loben würde ich Apple jetzt auch nicht.

Deshalb hab ich ja auch geschrieben, dass auch die anderen Hersteller sich nicht vor allen Eventualitäten absichern können. Entweder will ich ein dünnes Smartphone - dann gibt es eben physikalische Grenzbereiche, die ich besser nicht austeste - oder ich mache es dicker und kann es dann ruhig als Sitzkissen benutzen Zwinkern

Grundsätzlich gibt es aber nichts noch so positives, als dass nicht auch etwas negatives zu erkennen ist.

(22.09.2014, 20:11)Supergirl schrieb:  
(22.09.2014, 20:06)1235813 schrieb:  Ja das 6+ verbiegt sich - ja das ist nicht toll - aber in Anbetracht der Maße nachvollziehbar.

Dann muss Apple mal darüber nachdenken, ob Aluminium bei der Größe und der Dünne noch funktional ist und man für größere Modelle nicht auf Polycarbonat umsteigen sollte.

Oder der Nutzer passt einfach etwas besser auf. Nur weil sich ein paar Leute auf ihr iPhone setzen, muss Apple nicht das Material ändern.

@1235813 Das muss nichts mit draufsetzen zu tun haben. In der vorderen Taschen transportieren und bücken hat den gleichen Effekt.

Das ist genau der Punkt.... irgendwo ist halt mal eine Grenze was die Materialbelastung angeht. Dünner und leichter ist nunmal mit geringerer Belastung verbunden. Das liegt doch auf der Hand. Apple kann meiner Meinung nach in dem Fall nichts dafür.... und ich würde es auch mehr als "Benutzierfehler" sehen.....
Gerade bei der Länge des IP6... darf man die Hebelwirkung nicht ausser Acht lassen, die beispielsweise entsteht, wenn man das Handy in der Gesäßtasche trägt

Es muss nicht von der hinteren Hosentasche kommen.
Der Lebensgefährte meiner Mutter hatte nach einiger Zeit auch ein gebogenes iPhone 5 und er hatte es entweder in der vorderen Hosentasche oder in der Brusttasche seines Blaumanns.
Also kann ich mir durchaus vorstellen, dass es NICHT von der Gesäßtasche kommt...
Es kann aber genauso gut wirklich von der hinteren Gesäßtasche kommen, aber ich denke mal, so viel Menschenverstand sollten die meisten haben, es nicht darin zu transportieren... Zwinkern

Ich trage mein iPhone immer in der Gesäßtasche. Allerdings setze ich mich nicht drauf. Warum sollte ich das machen? Dann geht es ja kaputt.

@Matze71 Da es ja schon verbogen ist, passt Bentgate. Bendgate wäre aber auch korrekt, man verbiegt es quasi durch den Fehler und etwas Kraft. Naja die Namensgebungen für sowas sind ja ehe immer zum Lachen. Biggrin

The same procedure as every year?

iPhone 5, iPhone 5s war das exakt gleiche. Einige Fakebilder, einige Aussagen, waren nicht nachweisbar. Ein paar waren wohl wirklich verbogen.

Sollte das Gerät jemand vorne in die Tasche packen und es verformt sich, dann darf das nicht passieren. Dann hätte man es anders konstruieren müssen, dicker, kleiner oder anderes Material. Apple hat auch Belastungstests gemacht, die wohl für ihre Grenzwerte okay waren.

Aber wir befinden uns nicht mal im Promille Bereich, so wie es aussieht. Wenn dann irgendwann der Promille Bereich erreicht wurde, können wir von einem Gate reden. Bis dato einfach abwarten und weitere Erfahrung von iPhone Besitzern sammeln. Vereinzelte Produktionsfehler können immer auftreten. Akkus in Samsung verbaute Geräte blähen sich ja mal öfters auf, bei dem S4 hat ja Samsung gesagt, dass die ohne Probleme getauscht werden, haben dies also eingestanden. Redet da jemand von einem Gate? Ist aber wahrscheinlich auch kein Promille Bereich.

Ich hab jetzt nur die ersten 2 Seiten gelesen, aber da es dort noch nicht erwähnt wurde, tue ich dies jetzt einfach (noch) mal:

In dem Bericht, den ich gelesen habe (englisch) war EINDEUTIG die Rede davon, dass das 6+ in der FRONTtasche getragen wurde und nicht in der Gesäßtasche.

Das auch dort teilweise ein gewisser Druck am Handy entsteht, ist klar, aber dass sich dabei das Ding tatsächlich verbiegt finde ich allerdings schon ziemlich krass.

Vermutlich sind das nur bezahlte Typen der Mitbewerber, bei dem was die bislang so abgezogen haben würde mich das nicht wundern.

@access

Möglich ist alles, wie ich schon sagte ich warte erstmal ab und mache vor allem meine eigenen Erfahrungen. Zwinkern

@Samiro

Eben! Abwarten und Kaffee trinken, falls es sich irgendwann extrem biegt, dann kann man es sicherlich umtauschen, Apple zeigt sich ja immer recht kulant bei Problemen.

Liegt euer iPhone 6 Plus denn komplett plan auf wenn ihr es mit dem Display auf einen Tisch legt?

Das 6+ ist IMHO in der Gattung Phablet (oder wie man das heute nennt) anzusiedeln. Sowas gehört in keine Tasche. Das einfache 6er eben mit Vorsicht. Größe und Haptik gehen nun mal zu Lasten des Materials. Mit der richtigen Sitzstellung wurden auch schon 4er geknackt. ?

Hört bitte endlich auf mit dieser Brillenfraktion und Vergleiche zu ziehen.

Wenn man ein iPhone aus Titan herstellen möchte muss man auch an die Bearbeitung denken.
Titan Legierungen haben meist einen hohen Magnesiumanteil. Dünne späne können sich leicht entzünden. Das ist nur ein kleiner Auszug was zu beachten ist.

Brillen werden nicht wie iPhones bearbeitet. diese werden meist kaltverformt.
Ein iPhonegehäuse muss man Fräsen. Die Bearbeitung ist viel viel aufwendiger als bei einer Alulegierung.
Die Bearbeitungszeit dauert auch viel länger und die Werkzeuge zum bearbeiten verschleißen sehr viel schneller.

Fraglich ist jetzt auch bei der Alulegierung, wenn diese so dünn ist ob es nicht auch durch Wärme verformt.
Der Akku wird ja denke ich auf das Backcover geklebt und nutzt dies auch zur Wärmeableitung.
Durch die Dünne wird auch das Backcover wärmer als die Generationen davor.

Fackt ist wenn man dünnes Material ohne Kühlschmierstoff bearbeitet und dadurch wärme entsteht, dann verformt sich das schneller als bei Nassbearbeitung. Es ist auch so, dass bei bestimmten Alulegierungen durch die fehlende Zugfestigkeit das Material von Haus aus verbiegt. Wenn das Rohmaterial gegossen wird entstehen dabei Spannungen im Material. Wenn man das nun bearbeitet, kann es Auswirkungen auf Verzug haben.

Man sollte also wenn man ein Gerät kauft gleich mal schauen nach dem Auspacken ob es schon leicht wackelt.
dann ist das bedingt und Spannung im dünnen Material.

Ich habe mein 6 Plus heute morgen auch auf der Arbeit ausgepackt und auf eine Messplatte gelegt und auch meins kippelt leicht. Ich werde das mal etwas im Auge behalten ob die Biegung mehr wird. Tragen tu ich mein 6 Plus in der Hosentasche vorne.

Sagt nur, Ihr hab es immer noch mit dem "Bananen-Gate". Zeit müßt Ihr haben......

@Dandy-power

Dann leg's mal nicht auf die Linse, dann kippelt auch nichts mehr. :Flucht:

"Two possibilities exist: either we are alone in the Universe or we are not. Both are equally terrifying."

(23.09.2014, 08:58)eXiNFeRiS schrieb:  @Dandy-power

Dann leg's mal nicht auf die Linse, dann kippelt auch nichts mehr. :Flucht:

Sry Sowas kannst du dir sparen. Ich habe darauf schon geachtet :-)
Man sieht es auch deutlich, wenn man ein Haarlineal anlegt, dass eine Krümmung vorliegt.

(23.09.2014, 08:53)mainzer999 schrieb:  Sagt nur, Ihr hab es immer noch mit dem "Bananen-Gate". Zeit müßt Ihr haben......

Im Internet ist soviel Platz, warum sollte dies jetzt nicht auch bis zum Erbrechen ausdiskutiert werden?

Die Teile biegen sich nun eben mal und das ist nicht jedermanns Sache.

Die im 1/100 oder 1/10 Bereich liegt ?

iPhone 12 256 GB, MacBook Pro late 2013
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