@klaus2002 Nur weil Du Fakt schreibst ist das noch lange nicht so.
Eine SSD beschleunigt das System durch die schnelleren Transferzeiten. Bei einem 4GB System übernimmt die Platte viel "RAM" arbeit und der vom OS reservierte Festplattenbereich "Auslagerungsdatei" wird sowohl von Windows als auch von Linux und von Mac ausgiebig genutzt. Da eine SSD rein beschleunigt ungemein, das ist aber in diesem Zusammenhang zwingend logisch.
Je mehr Ram ich verbaut habe desto weniger Festplattenaktivität habe ich und bei 16 GB kaum noch Plattenaktivität.
Da alles im Leben relativ ist, schrieb ich "überlege, was Du machst....".
Es gibt natürlich Szenarien (Fileserver z.Bsp.) bei denen der Computer gar-nicht groß arbeitet, sondern nur Dateien von A nach B geschoben werden, dann ist eine SSD gescheiter.
Es gibt nur ganz wenige Punkte, wo die SSD einen Vorteil hat:
Hochfahren aus dem Cold boot
Hochfahren aus dem Suspend to Disk
Da ich aber nur einmal am Tag meinen Rechner starte und ihn sonst laufen lasse ist das für mich nicht relevant. Einen Rechner der am Netzteil hängt, geht in den Suspend to RAM (merkste was?!) und nicht wie ein Laptop in den Suspend to Disk Modus).
Ansonsten ist eine SSD vielleicht noch für den von Vorteil, der nicht mit dem Computer arbeitet, sondern den ganzen Tag ein Programm startet, schließt, das nächste Programm startet, schließt usw.
Aber selbst für die durchschnittliche Photoshop Session ist ein 16 GB System besser geeignet als ein 8 GB SSD System. Weil gerendert wird im RProzessor/RAM und nicht auf Prozessor/Platte.
Dieses SSD ist heilig ist eine Fehleinschätzung, weil die Bootzeit beim Rechnerstart halt nicht das ist, was ich mit meinem Computer mache, ich arbeite damit.