@fermion Brauchen, braucht man keine Armbanduhr. Überall wird die Uhrzeit eingeblendet. Ob im Haushalt oder in der Stadt oder auf der Arbeit.
Eine Uhr ist ein Gewohnheitsteil und wie Du sagst, ein Emotionales Stück am Leben.
Das liegt aber oft an den Umständen, wie man an die Uhr gekommen ist. Gerade die teuren Uhren sind ja entweder eine Belohnung für sich selbst, oder sie sind einem von einem besonderen Menschen geschenkt oder vererbt worden.
Die Wegwerfuhr für 100 Euro, die man zum Baden, Sport usw. mitnimmt, wächst einem nicht ans Herz.
Ich habe zwei Uhren, die mir emotional wichtig sind. Mein erstes Gehalt habe ich mir in zwei Tranchen auszahlen lassen.
1 DM Stück, neu und poliert (Dagobert Duck Taler Syndrom) und vom Rest habe ich mir 1982 eine goldene Dugena mit goldenen Zeigern auf Onyx Ziffernblatt mit 3 Brillianten als 12, 3 und 9 Uhr Markierung gekauft 6 Uhr ist der Kalender. Die habe ich heute noch und lege sie gelegentlich an.
die zweite hat mir meine Frau damals mal geschenkt, eine Ceramic Uhr, die trage ich seit 16 Jahren Tag und Nacht.
Die emotionale Bindung schliesst aber nicht aus, das ich mir für bestimmte Gelegenheiten, eine eklige Plastikuhr ans Handgelenk binde (Schwimmbad, Überlebenstraining im Ruhrländer Todesmoor uä).
Und die Apple Watch muß man ja nicht täglich anziehen, ich denke nach Ende der Spiel und Drangphase wird sie nur noch zum Sport u ähnlichem angelegt, ausser man ist ein sozial Guy und bekommt und sendet dauernd irgendwas.