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Bericht: beschränkt Spotify Gratis-Streaming auf drei Monate?
#21

Das liegt nicht auf der Hand, das ist aus Sicht der Labels sogar sehr abwegig. Die wären die letzten in deren Interesse es läge, sich von einem einzigen Anbieter abhängig zu machen. Gerade nicht von Apple, nachdem sie sich jahrelang über die Abhängigkeit von den als zu niedrig empfundenen iTunes-Preisen aufgeregt hatten. Das Spotify ihr Angebot umgestellt hat liegt also definitiv nicht daran dass irgendwelche Labels das so wollten. Spotify hat gar keine andere Möglichkeit als das Gratisangebot zu beschneiden wenn sie endlich aus den roten Zahlen kommen wollen. Die Preise können sie nicht anziehen, da sonst noch weniger Kunden in das Bezahlangebot wechseln sondern im Gegenteil mehr Kunden ihre Verträge auslaufen lassen und das defizitäre Gratisangebot nutzen würden. Um die Preise anzuheben muss man deshalb also zuerst die selbstgemachte Konkurrenz ausschalten, sprich das Gratisangebot begrenzen. Erst dann kann man ja überhaupt jemals die Preise anheben.

Auch Apple wird mit seinem Angebot mangels Nachfrage eher zusetzen, da bin ich mir recht sicher. Meiner Meinung nach ist kaum jemand bereit für eine Musikflatrate all zu tief in die Tasche zu greifen, vor allem mit der Aussicht dass einem die Musik nie selbst gehören wird, egal wieviele Jahre man da einzahlt. Das lohnt ja auch nur für Kunden die deutlich mehr als ein Album pro Monat kaufen. Und ab da lohnt es sich dann für den Anbieter schon nicht mehr. Ich bin echt gespannt wie lange da Verluste eingefahren werden bis man das Angebot wieder streicht.

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#22

Warum sollte das abwegig sein? Die Labels interessieren sich nur für Kohle. Und die Labels machen sich auch nicht von einem Anbieter abhängig. Sie wollen Spotify ja nicht die Lizenzen entziehen. Sie wollen ja weiterhin Geld mit Spotify machen. Für Apple wäre es aber auf jeden Fall besser, wenn ein Konkurrent keinen werbefinanzierten Streams anbietet.

Und wie ich bereits sagte ist ja sogar die Justiz auf Apple Gebaren aufmerksam geworden. Das ganz bestimmt nicht ohne Grund. Natürlich kann ich es nicht beweisen, aber auf der Hand liegt es allemale.
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#23

Habe gestern Steamwriter installiert, das schneidet automatisch Audios aus Radio Streams. Derzeit habe ich die Top 100 Single Charts am schneiden, gestern und heute ca. 90 der Top 100 fertig geschnitten und getaggt auf der Platte.

Ich frage mich, warum ich 5 Euro mtl. für einen streamingdienst zahlen soll.
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#24

Mich würde interessieren ob Apple Music die Musik auch in Lossless anbieten würde, damit würde man sich nochmal von Spotify absetzen. Wäre für mich sofort ein Wechselgrund Zwinkern

DJ/Producer
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#25

@iDjay Nimm halt Tidal, ist zwar relativ teuer dafür in bester Qualität.
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#26

Nachdem iTunes Radio ja immer noch nicht in CH verfügbar ist, habe ich vor einigen Monaten einen Spotify Premium Account gelöst. Die paar Franken / Monat tun ja nun wirklich nicht weh. Vermutlich bleibe ich auch dabei, selbst wenn Apple einen eigenen Streamingdienst anbietet. Bei Apple zahle ich bereits für iTunes Match und man muss ja nicht alle Dienste bei einem Anbieter einkaufen.

<OT>
Tidal kannte ich noch nicht, danke für den Tipp. Ich teste das gerade mal. Vielleicht switche ich von von Spotify zu Tidal. Ein No-Go ist für mich allerdings, dass das Mac / PC Streaming in HiFi Qualität derzeit nur mit Chrome + Flash möglich ist. Ich habe aber glücklicherweise noch einen Download Link zur letzten Mac Desktop Version gefunden.
</OT>
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#27

Ich halte auch die Theorie mit den Verlusten für wahrscheinlich, immerhin benutzt in meinem Umfeld fast jeder Spotify, aber diejenigen, die dafür auch bezahlen, beschränken sich dann plötzlich auf eine Handvoll... Für mich selber kommt die Nutzung von Spotify in der kostenlosen Variante aber sowieso nicht in Frage, sehe es einfach nicht ein, mir zwischen meiner Musik Werbung anhören zu müssen, und noch dazu die Musik nur in dieser schlechten Qualität zu haben. Aber auch die Premium-Variante würde ich mir nicht antun, finde es einfach sinnlos, dass ich ein Abo für meine Musik abschließen soll, wo ich dann quasi monatlich Geld reinstecke, und dadurch dann quasi gezwungen bin, für immer bei Spotify zu bleiben, weil wenn ich das Geld nicht mehr bezahlen wollen würde, hätte ich sofort auch kein bisschen Musik mehr. Wenn ich aber von Anfang an die Alben, die mich wirklich interessieren, auf iTunes & Co kaufe, dann bezahle ich selten mehr als die Spotify-Gebühr wäre, habe aber den Vorteil, dass mir die Musik wirklich gehört, und ich sie auch dann noch nutzen kann, wenn ich irgendwann mal kein Geld für Musik ausgeben kann / möchte. Klar, auf Spotify habe ich natürlich den Luxus, dass ich mir wirklich alles anhören kann, was es gibt, aber das kann ich zur Not auch über YouTube & Co, also... Ich finde Spotify zu Nutzen sinnlos, man sollte lieber das Geld nehmen, um sich Stück für Stück eine klassische MP3-Sammlung aufzubauen, und ist dann auch nicht gezwungen, ständig weiter Geld darin zu investieren.
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#28

Wie ich ? es gibt sie doch noch die Jäger und Sammler. Mal ehrlich? Wieviele Lieder kommen im Monat raus, die man gerne hört. Sagen wir ganz krass 10! Sinds zwar nicht aber egal. Bei einem Preis von 79 cent bis 1,29€ sagen wir nen durchschnitt von nem Euro. Dann bin ich bei 10€ im Monat und das Liedgut gehört mir auf ewig....
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#29

Genau meine Rede! Exakt so sehe ich das nämlich auch, vor allem, wenn man in Zeiten von NAS und Private Cloud, oder zumindest iTunes Match / Amazon Music auch in der Lage ist, seine gesammelte Musik auf allen Geräten vefügbar zu machen! Und auch der audiophile Nutzer kann sich (zumindest bei iTunes Match auch mit Synchronisation) auch seine CDs im FLAC rippen o.ä. Zwinkern Und man muss auch nicht immer online sein, um auf seine gesamte Musik zurückzugreifen (klar, bei Spotify kann ich auch Sachen offline Zwischenspeichern, aber eine richtige Musiksammlung kriege ich damit offline nicht zustande) es gibt also viele Vorteile des "klassischen" Modells Zwinkern
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#30

Wieso spielen sich hier alle so auf, als ob sie plötzlich die Komprimierungsverluste raushören könnten ?
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#31

Hallo? Wer hat hier behauptet er könne irgendetwas "raushören"? Aber wenn Du schon davon sprichst, zwischen Tidal und Spotify gibt es m.E.n. durchaus einen klanglichen Unterschied. Tidal kling auf meinen Geräten neutraler. Ob das an der Komprimierung liegt, oder an der jeweiligen App, ist mir eigentlich egal.
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#32

(16.05.2015, 23:04)iDjay schrieb:  Mich würde interessieren ob Apple Music die Musik auch in Lossless anbieten würde, damit würde man sich nochmal von Spotify absetzen. Wäre für mich sofort ein Wechselgrund Zwinkern


(18.05.2015, 07:04)LukeLR schrieb:  auch seine CDs im FLAC rippen o.ä. Zwinkern 


"alle" trifft es nicht ganz, sry für den VorwurfZwinkern

Aber das will ich sehen, dass diejenigen, die es in Lossless haben wollen, den Unterschied wahrnehmenZwinkern Da kann noch so sehr Dj in einem Namen stecken, aber den meisten gelingt es eh nicht(beschäftige mich selber mit Musikmischen/Auflegen, Sets erstellen)
Spotify streamt in der kostenlosen Version mit 160kbit/s, in der Premium mit bis zu 320 kbit/s.
Ich nutze selten mal die Freeversion, ein Kollege von mir nutzt Premium. Testweise haben wir auf seiner 5.1 Anlage das überprüft und man hört kaum bis nichts an Unterschied.
Ich speichere meine Musik im Allg. als 320kbit/s MP3. Verglichen mit Wav hört man dort auch keinen Unterschied. Bei der Komprimierung werden doch genau die Teile weggelassen, die sowieso für das gewöhnliche menschliche Gehör kaum bis gar nicht zu hören sind.

Tidal habe ich vorher nie gehört, das streamen von Musik reizt mich eben nicht. Was vielleicht sein kann zwischen den einzelnen Anbietern, dass ein Equalizer oder ähnliches in der jeweiligen Software das eine eben "neutraler" klingen lässt und das andere nicht.

http://mp3ornot.com/

hier mal ein test
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#33

@Mortifyer Oder kostenlos z.Bsp. mit STreamwriter (Freeware) z.Bsp. den germany Top 100 Single Chart stream abonieren und nach 1 Tag hast Du 100 mp3 wunderbar getaggt und benannt inkl. Titelnummer auf der Platte, legal, kostenlos automatisch und in 256 auflösung.
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#34

Das kann gut sein! Damit hab ich mich seit iTunes nicht beschäftigt! Wie gesagt bei mir sinds pro monat 2-3 lieder und da gönne ich mir den Luxus die lieder gleich auf allen geräten zu haben, ohne zu syncen oder sowas! Für leute die so einen hohen Musik bedarf (mit Teenie im Haushalt oder so) is das ganz sicher klasse!
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#35

@yugi ich hatte für 2 Wochen spotify only Streaming getestet mit normaler (160 kbit/s) und extremer (320 kbit/s) qualitaet getestet und konnte wirklich keinen Unterschied feststellen. Deswegen konnte ich, als normal Musikhörer die wuali auf normal lassen ? evtl liegts auch an den Kopfhörern. Verwende die normalen Apple EarPods.
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#36

@thanh.n Ist doch eh blödsinn. Wer bei einer guten Aufnahme den Unterschied zwischen 192, 256 oder 320 oder gar flac raushört, nimmt Drogen oder leidet an sonstigen Halluzinationen.

Hier steht, die wissenschaftl. Erklärung, warum das ohne Alien Ohren garnicht möglich ist:

http://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html
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#37

Abseits von Charts zu hören kostet halt etwas Geld, dafür bekommt man aber auch nicht das Einheitsgedudel sondern Handgemachte Musik in feinster Qualität. Lady Kaka hört sich für mich immer blöd an egal ob in 128kBit oder FLAC. Aber das aktuelle Album von Black Sabbath muss man einfach in hoher Qualität hören, dann wirkt das auch richtig Hammer. Ich krieg Zustände wenn ein Hihat durch die Komprimierung kaputtgeht.
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#38

@access
Über Musikgeschmack lässt sich nicht streiten, aber so eine Sturheit
manman
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#39

Man hat halt seine Qualitätsansprüche.
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#40

@access, das ist auch völlig ok so.

@all
Ich meine, es ist doch sinnlos darüber zu diskutieren. Jeder kann sich ja aussuchen, was ihm / ihr am besten passt. Höre ich einen Unterschied zwischen 256 kbits MP3 und einem unkomprimierten Stream? Keine Ahnung (wahrscheinlich nicht). Aber warum sollte ich mich mit der zweitbesten Qualität zufrieden geben, wenn ich die beste haben kann? Dafür bin ich auch gerne bereit zu bezahlen. Sicher gibt es günstige - oder sogar kostenlose - Möglichkeiten. Aber wer möchte noch gute Musik produzieren, wenn keiner mehr dafür zahlen will?

Spotify bietet mir persönlich einen echten Mehrwert. Nicht deshalb, weil ich damit gegenüber einem Einzelkauf von Alben / Tracks Geld sparen würde. Sondern deshalb, weil ich durch die Art der Präsentation schon viele interessante Stücke von mir unbekannten Künstlern gefunden habe, auf die ich sonst nie aufmerksam geworden wäre. Ich zahle also nicht nur für die Musik, sondern auch für die Dienstleitung. Genauer gesagt dafür, dass ich diese werbefrei erhalte. Und das ist es mir halt einfach Wert. Schliesslich erwarte ich am Monatsende auch eine Gegenleistung für meine Arbeit.

just my 2 cents...
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