Wenn ich immer alles ausschalten würde und nur bei Bedarf einschalten.... dann bräuchte ich kein iPhone und nehme ein wirklich einfaches Handy und zücke bei Bedarf ein iPad
Gut, Apple ist ja auch Jahre hinter anderen Entwicklungen zurück. Früher konnte man auf Smartphones auch Zeitprofile legen. Z.B. Mo.- Fr. Flugzeugmodus ab 24Uhr bis 6 Uhr. Lautlos 9 bis 15 Uhr, BT an 7 - 9 Uhr, Sa. und So kein Flugzeugmodus usw. - Dann noch eine Taste belegen für Wlan an und Wlan aus.
So konnte man das Beste aus seinem Akku machen und hatte auch die Nötige ruhe. Heute, in Zeiten der iPhones muss man alles manuell und umständlich Tief in den Einstellungen.
Zugegeben, dafür hat sich anderes deutlich verbessert.
Nicht geändert hat es sich aber, dass eine Tiefentladung eines Li-Ion oder Li-Polys nicht so leicht möglich ist. Auch der Blödsinn, man dürfe das Phone nicht ausgehen lassen, sonst nimmt der Akku schaden ....
Das iPhone schaltet nicht ab weil der Akku nicht mehr genug Saft zum Betrieb hat, sondern weil die Anweisung über die Ladekontrolle des Akkus kommt. Also um zu verhindern dass es in absehbarer Zeit zu einer Tiefentladung kommt. Sollte das iPhone sich abschalten, darf man es natürlich jetzt nicht Tage so liegen lassen, auf Grund des üblichen Kapazitätsverlusts.
Im Grunde sind die Li-Ions vollkommen Pflegeleicht aus dem iPhone. Schon aus dem Prinzip dass es ein Telefon ist, sind Überwinterungen (Lagerzustand) nicht relevant. Ab und an sollte man den Li-Ion auch auf 100% laden, ständige Kurzladungen vielleicht vermeiden und die Betriebstemperaturen nicht ständig über oder unterschreiten. IPM hat früher empfohlen alle Paar Monate deren Notebook-Li-Ion-Akkus mal gut zu entladen und dann auf 100% zu laden. Angeblich um die Kapazität zu erhalten.
Ob das eher ein Rat aus dem Bereich der Homöopathie war, weiss ich aber nicht
btw. der Thread ist ne Mumie