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[Update] BILD wird für das iPad kostenpflichtig
#1

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Axel Springer-Verlag sperrt kostenlosen Zugang mit dem iPad zu bild.de
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Bild: Pressefoto Axel Springer-Verlag

Unter dem Motto BILD startet Evolution auf dem iPad hat der Axel Springer-Verlag eine neue Applikation namens BILD HD für das iPad vorgestellt. Der Inhalt der Print-Ausgabe wird in dieser App um Animationen, Videos und Möglichkeiten der Interaktion ergänzt.

Die App ist ab sofort im App Store erhältlich und soll € 0,79 kosten; darin enthalten ist ein 10-tägiges Abonnement. Anschließend wird die Einzelausgabe € 0,79 kosten, der Preis für ein Monatsabonnement beträgt € 12,99, die Preise für ein 3-Monats-Abo bzw. ein Jahres-Abo betragen € 34,99, bzw. € 129,99. Gemessen am Einzelpreis ist damit zum ersten mal die Online-Ausgabe teurer als die Print-Ausgabe.

Zeitgleich zu dieser Veröffentlichung sind die Online-Portale bild.de und wap.bild.de für Leser zwar noch mit dem iPhone, aber nicht mehr mit dem iPad erreichbar. Mit dem iPad wird der Seitenaufruf umgeleitet zu bildgehtapp.bild.de.

Der Vorstandsvorsitzende Matthias Döpfner, der als ausgewiesener Anhänger der digitalen Verbreitungswege journalistischer Erzeugnisse via iPad gilt, ist mit dem bisher erreichten zufrieden. So wurden die verschiedenen Angebote des Axel Springer-Verlages mehr als 800.000 mal heruntergeladen, wovon alleine die Inhalte der BILD mehr als 400.000 mal bezahlt wurden. Im Vergleich zum Umsatz mit den Print-Ausgaben trage die digitale Verbreitung zwar nur einen kleinen Teil zum Umsatz bei, man sieht sich aber auf einem richtigen Weg.

Ähnlich wie die angekündigte The Daily-Initiative von Rupert Murdoch, einer Zeitung, die nur online auf dem iPad verbreitet werden soll, hat der Axel Springer-Verlag das Format Iconist im Portfolio, das es immerhin auf knapp 8.000 Verkäufe bingt. Als zentrale Verkaufsstelle für die digitalen Publikationen wurde die iPad-App iKioskveröffentlicht und steht ab sofort im im App Store zum Download bereit.

Update:

Am 03. Februar 2011, zwei Monate später, steht "BILD" auf Platz 2 der umsatzstärksten Apps. Zum Vergleich: "TomTom Europa" steht mit stolzen 90 Euro nur auf Platz 8.

Offensichtlich ist trotz der vehementen anfänglichen Proteste eine große Bereitschaft vorhanden, für die journalistischen Inhalte einen Obulus zu entrichten.

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#2

Wenn man schon nicht durch Qualität überzeugen kann, dann wird es eben mit Zwang versucht.
Wer ernsthaft bereit ist, diesem Revolverblatt auch nur einen Groschen in den Hals zu werfen, ist auch selbst Schuld.

-> Anmeldung zum Test der iOS 9-Betas bitte per PM <-
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#3

Mir wären sogar 79 Cent pro Monat zu teuer für diesen Käse.
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#4

Mir reicht's schon, wenn ich zig Leute um mir in der U-Bahn in der Bild blättern. Nun jetzt noch um mir herum auf dem iPad? Nein Danke!
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#5

Aber im Internet!? Lediglich die Besitzer vom iPhone und iPad werden hier für diesen kostenlosen Dienst dreist abgezockt.

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#6

Generell habe ich ja nichts dagegen, die Bild auch als kostenpflichtiges iPad App zu vertreiben (gibt mit Sicherheit auch dafür genügend Abnehmer) - was ich aber frech finde, das man dann beim iPad den Zugriff auf die kostenfreie Seite vollkommen sperrt.
Und hier werden ja nur das iPad gesperrt (und wohl später auch das iPhone), und genau dies empfinde ich als Frechheit, da ja Nokia und Co. nicht betroffen sind !

Meiner Meinung nach ein Modell was nicht hilfreich sein wird, da es viele Leute einfach verprellen wird.

Wenn Herr Döpfner meint, das dies der Weg ist, habe ich damit allerdings auch kein Problem. Auf jeden Fall wird es auf meinem iPad keine Bild App geben Zwinkern
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#7

das finde ich jetzt allerdings auch eine Sauerei. Wenn ich das richtig verstehe, kann ich also vom iPad aus nicht mehr Bild.de aufrufen?

Ab und zu schau ich da gerne mal rein, grade bei Sportevents.
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#8

Das ist echt das letzte.... alles frei und wir mit iPad dürfen blechen.... Werd ich sicher nicht unterstützen..!
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#9

Mir ist es relativ egal.

Meinetwegen kann die Ausgabe für iPhone und iPad 12 Euro kosten.

Kaufen würde ich den Schrott ohnehin nie.
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#10

Klappt die Seite dann noch mit dem UAFaker?
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#11

Zitat aus der Pressemitteilung: "...Die technische Umsetzung der Applikation hat die Neofonie Mobile GmbH, Berlin, realisiert. ..."

Da wird so einiges klar Wacko
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#12

@Raven: Die Bild kostet 60 Cent. Die iPad Version 79 Cent. Da stimmt was nicht...
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#13

Mal abgesehen davon, dass mir persönlich das egal ist weil ich kein Bild-Leser bin, ist das trotzdem eine Unverschämtheit und wird hoffentlich nicht von anderen Verlagen übernommen.
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#14

Ach Leute, die SZ und die FAZ machen das doch schon lange... Rolleyes
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#15

ja, aber wer bezahlt für die BILD???

- iPhone 6+ 64gb 8.3 Jb
- iPad Air 2 128gb 8.3 Jb
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#16

Die BILD ist ein Presseerzeugnis, genau wie SPIEGEL, SZ und FAZ. Alle sind kostenpflichtig. Auch in der Redaktion der BILD sitzen Redakteure, die am Ende des Monats ein Gehalt bekommen möchten.
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#17

100% agree mit Jesusphone
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#18

Damit wird das iPad wieder mehr eingeschränkt nutzbar, wenn jetzt bestimmte Webseiten gesperrt werden. Also quasi ein kastrierter Internetzugang ;-(
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#19

ich finde es ja in Ordnung, dass man auf dem iPad bezahlen soll, wenn man dort die PRINT Ausgabe liest. Aber es ist doch völlig daneben das Bild Portal auf dem iPad zu sperren, welches von jedem anderen PC frei zugänglich ist.
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#20

FAZ,SPIEGEL und Co sind via iPad auch nicht erreichbar?

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