08.12.2010, 11:02
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Axel Springer-Verlag sperrt kostenlosen Zugang mit dem iPad zu bild.de
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Axel Springer-Verlag sperrt kostenlosen Zugang mit dem iPad zu bild.de
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Bild: Pressefoto Axel Springer-Verlag
Unter dem Motto BILD startet Evolution auf dem iPad hat der Axel Springer-Verlag eine neue Applikation namens BILD HD für das iPad vorgestellt. Der Inhalt der Print-Ausgabe wird in dieser App um Animationen, Videos und Möglichkeiten der Interaktion ergänzt.
Die App ist ab sofort im App Store erhältlich und soll € 0,79 kosten; darin enthalten ist ein 10-tägiges Abonnement. Anschließend wird die Einzelausgabe € 0,79 kosten, der Preis für ein Monatsabonnement beträgt € 12,99, die Preise für ein 3-Monats-Abo bzw. ein Jahres-Abo betragen € 34,99, bzw. € 129,99. Gemessen am Einzelpreis ist damit zum ersten mal die Online-Ausgabe teurer als die Print-Ausgabe.
Zeitgleich zu dieser Veröffentlichung sind die Online-Portale bild.de und wap.bild.de für Leser zwar noch mit dem iPhone, aber nicht mehr mit dem iPad erreichbar. Mit dem iPad wird der Seitenaufruf umgeleitet zu bildgehtapp.bild.de.
Der Vorstandsvorsitzende Matthias Döpfner, der als ausgewiesener Anhänger der digitalen Verbreitungswege journalistischer Erzeugnisse via iPad gilt, ist mit dem bisher erreichten zufrieden. So wurden die verschiedenen Angebote des Axel Springer-Verlages mehr als 800.000 mal heruntergeladen, wovon alleine die Inhalte der BILD mehr als 400.000 mal bezahlt wurden. Im Vergleich zum Umsatz mit den Print-Ausgaben trage die digitale Verbreitung zwar nur einen kleinen Teil zum Umsatz bei, man sieht sich aber auf einem richtigen Weg.
Ähnlich wie die angekündigte The Daily-Initiative von Rupert Murdoch, einer Zeitung, die nur online auf dem iPad verbreitet werden soll, hat der Axel Springer-Verlag das Format Iconist im Portfolio, das es immerhin auf knapp 8.000 Verkäufe bingt. Als zentrale Verkaufsstelle für die digitalen Publikationen wurde die iPad-App iKioskveröffentlicht und steht ab sofort im im App Store zum Download bereit.
Update:
Am 03. Februar 2011, zwei Monate später, steht "BILD" auf Platz 2 der umsatzstärksten Apps. Zum Vergleich: "TomTom Europa" steht mit stolzen 90 Euro nur auf Platz 8.
Offensichtlich ist trotz der vehementen anfänglichen Proteste eine große Bereitschaft vorhanden, für die journalistischen Inhalte einen Obulus zu entrichten.
Die App ist ab sofort im App Store erhältlich und soll € 0,79 kosten; darin enthalten ist ein 10-tägiges Abonnement. Anschließend wird die Einzelausgabe € 0,79 kosten, der Preis für ein Monatsabonnement beträgt € 12,99, die Preise für ein 3-Monats-Abo bzw. ein Jahres-Abo betragen € 34,99, bzw. € 129,99. Gemessen am Einzelpreis ist damit zum ersten mal die Online-Ausgabe teurer als die Print-Ausgabe.
Zeitgleich zu dieser Veröffentlichung sind die Online-Portale bild.de und wap.bild.de für Leser zwar noch mit dem iPhone, aber nicht mehr mit dem iPad erreichbar. Mit dem iPad wird der Seitenaufruf umgeleitet zu bildgehtapp.bild.de.
Der Vorstandsvorsitzende Matthias Döpfner, der als ausgewiesener Anhänger der digitalen Verbreitungswege journalistischer Erzeugnisse via iPad gilt, ist mit dem bisher erreichten zufrieden. So wurden die verschiedenen Angebote des Axel Springer-Verlages mehr als 800.000 mal heruntergeladen, wovon alleine die Inhalte der BILD mehr als 400.000 mal bezahlt wurden. Im Vergleich zum Umsatz mit den Print-Ausgaben trage die digitale Verbreitung zwar nur einen kleinen Teil zum Umsatz bei, man sieht sich aber auf einem richtigen Weg.
Ähnlich wie die angekündigte The Daily-Initiative von Rupert Murdoch, einer Zeitung, die nur online auf dem iPad verbreitet werden soll, hat der Axel Springer-Verlag das Format Iconist im Portfolio, das es immerhin auf knapp 8.000 Verkäufe bingt. Als zentrale Verkaufsstelle für die digitalen Publikationen wurde die iPad-App iKioskveröffentlicht und steht ab sofort im im App Store zum Download bereit.
Update:
Am 03. Februar 2011, zwei Monate später, steht "BILD" auf Platz 2 der umsatzstärksten Apps. Zum Vergleich: "TomTom Europa" steht mit stolzen 90 Euro nur auf Platz 8.
Offensichtlich ist trotz der vehementen anfänglichen Proteste eine große Bereitschaft vorhanden, für die journalistischen Inhalte einen Obulus zu entrichten.
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