In wenigen Wochen wird, wohl zusammen mit iOS 5 und OS X 10.7.2, auch die "iCloud" das Licht der Welt erblicken. Apples Exchange- und Streamingdienst übernimmt von da an auf Wunsch die Synchronisierung und Verwaltung von eMail, Kalendern, Kontakten und Lesezeichen, die Dienste "Mein iPhone Finden" und auch dessen Äquivalent für den Mac "Back to my Mac", den Photo Stream, Documents in the Cloud, iTunes in the Cloud, Backup in die und Wiederherstellung aus der Cloud und den automatischen Download und eine Einkaufshistorie für Apps und Bücher.
Zu guter Letzt wird das satte Paket an Funktionen noch durch seinen "günstigen Preis" abgerundet - die Nutzung des iCloud-Dienstes kostet die Apple-Kunden nämlich keinen Cent.
Angesichts dieses Angebotes sollten gerade die Nutzer des iCloud-Vorläufers "MobileMe", die für den ähnlich gearteten Dienst bisher tief in die Tasche greifen mussten, den Wechsel in die neue Wolke kaum abwarten können. Offenbar ist aber genau das Gegenteil der Fall.
Mit dem Übergang in die iCloud streicht Apple nämlich nicht nur die Jahresgebühr, sondern auch viele Dienste, die MobileMe-Nutzern am Herzen gelegen haben, ersatzlos. So muss in Zukunft auf die Veröffentlichung eigener Internetseiten über das "iWeb publishing", auf die "Foto-Gallery", den (von mir viel genutzten) Onlinespeicher "iDisk" und die Synchronisierung von Dashboard-Widgets, Schlüsselbund und Systemeinstellungen verzichtet werden. Ein ärgerlicher Umstand, über den sich ein Leser des "AppleInsider" in einem Brief an Apples "neuen Kopf" Tim Cook Luft gemacht und auch prompt Antwort erhalten hat.
Laut Cook ist der Erhalt dieser Dienste derzeit nicht geplant, "Apple stände dem Thema aber offen gegenüber, sofern es genug Feedback dazu gibt." Das dies keine leeren Phrasen sind, sieht man an Apples Umgang mit der Kritik zum neuen "Final Cut Pro X". Auch hier wurde eine ursprünglich sehr teure Software massiv im Preis gesenkt, im Gegenzug aber auf viele, für eine professionelle Videobearbeitungssoftware wichtige, Funktionen verzichtet und das Ende der Profisoftware Final Cut Express, Final Cut Server und Final Cut Studio für den 21. Juni abgekündigt. Nachdem sich viele Kunden über diesen Umstand beschwerten und mit dem Wechsel zu Software anderer Anbieter drohten, wurde auf die Einstellung der Programme verzichtet, die nun wieder regulär über die Hotline zu bestellen sind.
Falls ihr ebenfalls am Erhalt der MobileMe-Funktionen interessiert seid, tut dies am Besten über das Formular kund, vielleicht lässt sich Apple bei genügend Feedback tatsächlich vom Erhalt der ansonsten zum 30. Juni 2012 auslaufenden Dienste überzeugen.
Zu guter Letzt wird das satte Paket an Funktionen noch durch seinen "günstigen Preis" abgerundet - die Nutzung des iCloud-Dienstes kostet die Apple-Kunden nämlich keinen Cent.
Angesichts dieses Angebotes sollten gerade die Nutzer des iCloud-Vorläufers "MobileMe", die für den ähnlich gearteten Dienst bisher tief in die Tasche greifen mussten, den Wechsel in die neue Wolke kaum abwarten können. Offenbar ist aber genau das Gegenteil der Fall.
Mit dem Übergang in die iCloud streicht Apple nämlich nicht nur die Jahresgebühr, sondern auch viele Dienste, die MobileMe-Nutzern am Herzen gelegen haben, ersatzlos. So muss in Zukunft auf die Veröffentlichung eigener Internetseiten über das "iWeb publishing", auf die "Foto-Gallery", den (von mir viel genutzten) Onlinespeicher "iDisk" und die Synchronisierung von Dashboard-Widgets, Schlüsselbund und Systemeinstellungen verzichtet werden. Ein ärgerlicher Umstand, über den sich ein Leser des "AppleInsider" in einem Brief an Apples "neuen Kopf" Tim Cook Luft gemacht und auch prompt Antwort erhalten hat.
Laut Cook ist der Erhalt dieser Dienste derzeit nicht geplant, "Apple stände dem Thema aber offen gegenüber, sofern es genug Feedback dazu gibt." Das dies keine leeren Phrasen sind, sieht man an Apples Umgang mit der Kritik zum neuen "Final Cut Pro X". Auch hier wurde eine ursprünglich sehr teure Software massiv im Preis gesenkt, im Gegenzug aber auf viele, für eine professionelle Videobearbeitungssoftware wichtige, Funktionen verzichtet und das Ende der Profisoftware Final Cut Express, Final Cut Server und Final Cut Studio für den 21. Juni abgekündigt. Nachdem sich viele Kunden über diesen Umstand beschwerten und mit dem Wechsel zu Software anderer Anbieter drohten, wurde auf die Einstellung der Programme verzichtet, die nun wieder regulär über die Hotline zu bestellen sind.
Falls ihr ebenfalls am Erhalt der MobileMe-Funktionen interessiert seid, tut dies am Besten über das Formular kund, vielleicht lässt sich Apple bei genügend Feedback tatsächlich vom Erhalt der ansonsten zum 30. Juni 2012 auslaufenden Dienste überzeugen.
-> Anmeldung zum Test der iOS 9-Betas bitte per PM <-