Die Missstände in den Fabriken von Foxconn wurden vor einigen Monaten heiß debattiert, sind inzwischen aber wieder aus den Schlagzeilen verschwunden. Wie üblich könnte man also von Stillstand ausgehen, doch der Schein trügt. Denn im Gegensatz zur weit verbreiteten Verfahrensweise unangenehme Diskussionen unter den Tisch zu kehren, geht Apple aktiv gegen die Ursachen an.
Anfang des Jahres hatte die Fair Labor Association die Möglichkeit, u.a. den Foxconn-Komplex im chinesischen Shenzhen zu besichtigen und sich ein unabhängiges Urteil zu bilden. Dieses zeigte zwar ernste Mängel auf, war aber nicht so schlecht, wie einige „Insider“ prognostiziert hatten.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wollen Apple und Foxconn gemeinsam die Arbeitsbedingungen sukzessive verbessern und sich die entstehenden Kosten teilen. Foxconn-Boss Terry Gou sagte im Rahmen der Grundsteinlegung für die neue China-Zentrale in Shanghai, dass die Verbesserung der Arbeitsbedingungen kein Kostenfaktor, sondern ein Wettbewerbsvorteil sei.
Bereits im Februar hat Foxconn die Löhne der Arbeiter zwischen 16 und 25% angehoben, was vermutlich eine direkte Folge der weltweiten Kritik war. Ende März kam es zu einer Übereinkunft mit Apple, wonach Foxconn mehrere zehntausend neue Arbeiter einstellen kann, um die Überstundenlast zu verringern - die Nachfrage nach iPhones und iPads ist nach wie vor ungebrochen.
Allerdings bleibt auch zu erwähnen, dass Foxonn Auftragsfertiger für viele namhafte Firmen aus der IT-Branche ist, die weder in gleicher Art und Weise wie Apple in der öffentlichen Kritik standen noch sich in irgendeiner Form an Verbesserungsvorschlägen, geschweige denn tatsächlichen Verbesserungen beteiligt haben.
Anfang des Jahres hatte die Fair Labor Association die Möglichkeit, u.a. den Foxconn-Komplex im chinesischen Shenzhen zu besichtigen und sich ein unabhängiges Urteil zu bilden. Dieses zeigte zwar ernste Mängel auf, war aber nicht so schlecht, wie einige „Insider“ prognostiziert hatten.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wollen Apple und Foxconn gemeinsam die Arbeitsbedingungen sukzessive verbessern und sich die entstehenden Kosten teilen. Foxconn-Boss Terry Gou sagte im Rahmen der Grundsteinlegung für die neue China-Zentrale in Shanghai, dass die Verbesserung der Arbeitsbedingungen kein Kostenfaktor, sondern ein Wettbewerbsvorteil sei.
Zitat:„We've discovered that this (improving factory conditions) is not a cost. It is a competitive strength“ (…) „I believe Apple sees this as a competitive strength along with us, and so we will split the initial costs.“
Bereits im Februar hat Foxconn die Löhne der Arbeiter zwischen 16 und 25% angehoben, was vermutlich eine direkte Folge der weltweiten Kritik war. Ende März kam es zu einer Übereinkunft mit Apple, wonach Foxconn mehrere zehntausend neue Arbeiter einstellen kann, um die Überstundenlast zu verringern - die Nachfrage nach iPhones und iPads ist nach wie vor ungebrochen.
Allerdings bleibt auch zu erwähnen, dass Foxonn Auftragsfertiger für viele namhafte Firmen aus der IT-Branche ist, die weder in gleicher Art und Weise wie Apple in der öffentlichen Kritik standen noch sich in irgendeiner Form an Verbesserungsvorschlägen, geschweige denn tatsächlichen Verbesserungen beteiligt haben.