Tim Cook versprach nach seinem Amtsantritt als Apple Chef, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Als erster Technologie Konzern trat Apple der Fair Labor Association (FLA) bei: Die unabhängige Organisation führt seit Februar 2012 Kontrollen in Zuliefererwerken durch. Die Kontrolleure entdeckten bei einem chinesischen Hardware Produzenten 74 minderjährige Arbeiter. Die Jugendlichen unter 16 Jahren wurden mit gefälschten Dokumenten vermittelt, um das wahre Alter zu verbergen. Apple reagierte auf den Vorfall und kündigte dem Zuliefererunternehmen.
Darüber hinaus informierte der Konzern aus Cupertino die Behörden.
Der jährliche „Supplier Responsibility“ Bericht, der derartige Vorfälle dokumentiert, besagt auch, dass Apple die Kontrollen auf allen Ebenden der Zulieferer Kette um 72 Prozent erhöht hat – auf insgesamt 393 Kontrollen im Jahr 2012. Darüber hinaus sichert Apple Schutz für Arbeiter zu, die auf Missstände aufmerksam machen.
Die 393 Kontrollen im vergangenen Jahr betrafen rund 1,5 Millionen Arbeiter in 14 Ländern. Erhebliche Probleme wurden beim Umweltschutz festgestellt. So seien an 147 Standorten Chemikalien unsachgemäß gelagert worden und an 106 Standorten sei der Umgang mit gefährlichen Abfällen falsch gewesen. In 96 Betrieben sei der Ausstoß von chemischen Substanzen in die Luft nicht überwacht worden.
Zudem berichtet Apple von Weiterbildungsangeboten für Arbeiter und Manager, der Einhaltung einer maximalen Arbeitszeit von 60 Stunden sowie sicheren und gesunden Arbeitsplätzen. Auch die Reduktion des Umwelteinflusses spricht der 37 Seiten fassende Bericht an.
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Darüber hinaus informierte der Konzern aus Cupertino die Behörden.
Der jährliche „Supplier Responsibility“ Bericht, der derartige Vorfälle dokumentiert, besagt auch, dass Apple die Kontrollen auf allen Ebenden der Zulieferer Kette um 72 Prozent erhöht hat – auf insgesamt 393 Kontrollen im Jahr 2012. Darüber hinaus sichert Apple Schutz für Arbeiter zu, die auf Missstände aufmerksam machen.
Die 393 Kontrollen im vergangenen Jahr betrafen rund 1,5 Millionen Arbeiter in 14 Ländern. Erhebliche Probleme wurden beim Umweltschutz festgestellt. So seien an 147 Standorten Chemikalien unsachgemäß gelagert worden und an 106 Standorten sei der Umgang mit gefährlichen Abfällen falsch gewesen. In 96 Betrieben sei der Ausstoß von chemischen Substanzen in die Luft nicht überwacht worden.
Zudem berichtet Apple von Weiterbildungsangeboten für Arbeiter und Manager, der Einhaltung einer maximalen Arbeitszeit von 60 Stunden sowie sicheren und gesunden Arbeitsplätzen. Auch die Reduktion des Umwelteinflusses spricht der 37 Seiten fassende Bericht an.