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@gunky
Das dürfte wohl schon an allen klar sein. Fakt ist, dass unter diesem Symbol Millionen von Menschen starben und es verboten ist, zumindest in Österreich und Deutschland.
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Schweizer-Koeln hat völlig recht. "Die Welle" ist ein sehr sehr gutes Beispiel dafür, WIE und WARUM jemand so eine Macht ausüben konnte...
Die Vergleiche von "leopard" hingegen hinken derart und sind absoluter Schrott.
Ich hätte mal so nebenbei gerne gewußt, wie alt die Beitragsteilnehmer hier so sind.
Ich bin irgendwie etwas verwirrt.
Wenn die Frage nach der Gesinnung unterschwellig im Raum steht, positionieren sich viele gern mittig, mittig mit linker Tendenz und auch links. Niemand stellt (s)eine rechte Gesinnung offen in den Raum.
Von daher dachte ich, dass so ein Hetzwerk eines völker- und fremdenfeindlichen Massenmörders geächtet wird.
Aber nein, da kommen die Argumente, wie ich sie eigentlich nur von rechts bekennenden Leuten kenne.
Ála: "...das ist Geschichte, man muss es akzeptieren..."; "...nur in Deutschland ist das Zeichen verboten, in anderen Staaten nicht..."; "...was ist denn so schlimm, wenn man das Buch liest..." usw. usf.
Ich bin entsetzt!
Wer sich gerne mit der Geschichte auseinandersetzen möchte, kann sich ja mal in einem KZ aufhalten, dort die inzwischen recht abgemilderten Filme ansehen mit dem, was die Alliierten damals ansehen mussten, als sie erste KZ entdeckt und befreit haben.
Man kann als historish interessierter Mensch viele wirklich gute Quellen anzapfen, um seine Wissbegierde zu stillen.
Aber ein demagogisches Hetzwerk eines Massenmörders ist ganz gewiss nicht der korrekte weg, um das "Wissen" zu erlangen.
Wer nebenher auch die Gedanken eines kranken Verbrechers bei seiner Organisation der Massenvernichtung nachvollziehen möchte, sollte mal das Buch "Der tod ist mein Beruf" von Robert Merle lesen. Das ist nah an der Geschichte, dank romanhafter Schreibweise gut lesbar und nicht aus der Sicht eines Massenmörders mit dem Ziel viele Verbündete zu finden geschrieben worden, übrigens mit notwendigen Anmerkungen am Ende des Buches.
Ein weiterer Buchtipp für historisch korrekte Erlebnisse geeint mit persönlichen Beweggründen aus der Zeit ist "Irrfahrt" von Gerhard Grümmer (seine persönlichen Erlebnisse).
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In Deutschland wird mal wieder die Zensur über die Geschichte gestellt, lächerlich!