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Apple präsentiert die Apple Watch

Als „One more thing“ stellte Apple am heutigen Abend im Flint Center in Cupertino die so genannte Apple Watch vor. Hiermit deckt der US-Konzern die langerwartete iWatch ab. Damit sich die Uhr an jeden Charakter anpassen kann, wird es mehrere verschiedene Variationen geben. Ob verschiedene Armband-Farben, oder sogar verschiedene Materialien. Von der „Haupt-„Apple Watch, also dem Gehäuse der Uhr, existieren drei verschiedene Ausführungen. Die reguläre Apple Watch kommt mit einem Stahlgehäuse, die Sport-Variante mit Kunststoff und die so genannte „Apple Watch Edition“ in 18-karätigem Gold. Wie das iPhone 6, kommt auch die Apple Watch in zwei verschiedenen Größen. Auch die in der Gerüchteküche bereits angesprochenen Fitness- und Gesundheitssensoren dürfen selbstverständlich nicht fehlen. Die hier erfassten Daten werden automatisch an das iPhone weitergeleitet. Übrigens: Ohne das iPhone, gibt es auch keine Apple Watch, sprich: die Apple Watch ist nutzlos ohne das iPhone. Es liegt also kein eigenständiges Device vor. Aber es darf auch nicht irgendein iPhone sein. Zur Benutzung ist mindestens ein iPhone der fünften Generation (oder neuer) vorausgesetzt. Beim Design der neuen Smartwatch war Apple sich sicher: das bereits vom iPhone/ iPad bekannte Betriebssystem iOS geht für so einen kleinen Bildschirm nicht in Ordnung. Also wurde das mobile System umgewandelt. Auch setzt Cupertino nicht auf die beliebten „Pinch-to-zoom“-Gesten, sondern auf eine von Apple betitelte „digital crown“, also ein seitliches Rädchen, welches gedreht werden muss zum Zoomen oder auch zum Scrollen. Tippt man auf das Rädchen, dient dieses als Homebutton.

Mit der heutigen Keynote hält Apple auch größere Entwickler auf Trapp. In den nächsten Tagen wird der Konzern eine Entwicklungsumgebung für Apple Watch Applikationen herausgeben. Facebook, Twitter, Pinterest und diverse andere Anbieter arbeiten bereits an der Umsetzung. Auch Navigation spielt eine Rolle. Startet man eine Zielführung auf der Smartwatch, so gibt sie bei jeder Abbiegung ein haptisches Feedback in Form einer Vibration (die sich laut Apple übrigens anfühlt, als würdet ihr von eurem Nebenmann leicht angetippt). Für jede Richtung ein anderer Rhythmus, sodass der Nutzer nicht extra auf die Uhr schauen muss.

Die „iWatch“ schaltet das Display automatisch aus, wenn ihr nicht auf das Display schaut. Dies erkennt sie durch einen Neigungssensor, der erkennt wenn ihr euer Handgelenk dreht. Apple legt mit der Vorstellung sehr viel Wert auf Fitness und Gesundheit, so ist auf die iWatch etwa eine extra „Workout-App“ aufgespielt, die für’s Joggen oder auch andere sportliche Aktivitäten geeignet ist. Beide App passen sich dem Bedarf des Nutzers an.

Für die Apple Watch beginnen die Preise bei 349 US-Dollar, was umgerechnet etwa 270 Euro entspricht. Der Verkaufsstart wird für Anfang 2015 erwartet. Dann ist auch das Zahlen mit dem neuen Dienst „Apple Pay“ und der „Apple Watch“ möglich. Die iWatch ist die erste neue Produktreihe seit Steve Jobs und Apple’s Schritt in Richtung „Wearables“. Hier geht’s zur offiziellen Apple Seite zur Apple Watch!

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